[Vaccine against human papillomavirus : PATRICIA Study (PApilloma TRIal against Cancer In young Adults)] (original) (raw)

Impfung gegen humane Papillomaviren

Der Internist, 2010

Der Zusammenhang zwischen einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) und einer erhöhten Inzidenz an Zervixkarzinomen ist unbestritten. Seit mehreren Jahren gibt es Impfstoffe gegen die häufigsten HPV-Typen, die mittlerweile in mehr als 100 Ländern zugelassen sind, in denen zumeist auch regionale oder nationale Impfprogramme eingeführt wurden. In mehreren Studien konnte die Effektivität und Sicherheit der Impfung gegen HPV 16/18 gezeigt werden, zusätzlich konnten auch positive Effekte auf andere onkogene HPV-Typen, persistierende HPV-16/18-Infektionen und zervikale intraepitheliale Neoplasien Grad 2+ (CIN2+) nachgewiesen werden. Diese beschriebene Effektivität der Impfung zu überprüfen, war Ziel der nachfolgend vorgestellten Studie.

[Juvenile laryngeal papillomatosis--immunisation with the polyvalent vaccine gardasil]

Laryngo- rhino- otologie, 2008

Juvenile laryngeal papillomatosis is a rare condition caused by human papilloma virus (HPV). In cases with rapid recurrences permanent impairments of voice and breathing are almost inevitable due to the frequent need of debulking surgeries. Efforts to lower the recurrence rate comprise the adjuvant use of interferon alpha, local cidofovir, photodynamic therapy or mumps vaccination. In the present case we tried to positively influence the aggressive course of disease in a two year old boy by immunisation with the quadrivalent HPV vaccine Gardasil(R). Chromogenic in-situ hybridisation analysis and polymerase chain reaction (PCR) of lesion tissue showed simultaneous infection with the HPV-Types 6 and 11. After the third immunisation the disease became stable. No further surgery was necessary for the last ten months. The risk profile of this adjuvant treatment is low. We think it worth to initiate a multicentre trial to prove a benefit of this treatment even if no complete virus elimina...

Assoziation humaner Papillomaviren mit dem Prostatakarzinom: Analyse einer Serie von 213 konsekutiven Patienten mit Prostatakarzinom

2010

Humane Papillomaviren (HPV) stellen die häufigsten sexuell übertragbaren Erreger dar und werden mit der steigenden Inzidenz verschiedener anogenitaler Tumoren in Zusammenhang gebracht. Die Präsenz von HPV in der Prostata und der Stellenwert des Virus in der Karzinogenese des Prostatakarzinoms (PCA) sind Gegenstand kontroverser Diskussionen. Den Hintergrund der vorliegenden Untersuchung bildete die Frage, ob eine Assoziation zwischen dem Nachweis von intraprostatischen HPV und dem Prostatakarzinom besteht. Es wurden 213 konsekutive Patienten ausgewertet (mittleres Alter: 65,7 ± 8,4 Jahre), bei denen im Rahmen der transrektalen ultraschallgestützten Multibiopsie der Prostata ein zusätzlicher Stanzzylinder unter Anwendung der PCR auf Bakterien-, Pilz-und Viren-DNA (unter Einschluss von HPV) mit anschließender Sequenzierung untersucht wurde. Die so erhobenen Daten wurden neben dem histologischen Ergebnis mit diversen klinischen Parametern korreliert. Mit dem binären logistischen Regressionsmodell wurde der Einfluss der vorliegenden Erreger auf die Existenz des Prostatakarzinoms geprüft. Der Nachweis von allgemeiner Bakterien-DNA (16S rDNA) gelang nicht. 145 der 213 Patienten (68,1 %) wiesen HPV-DNA in der PCR auf. In 64 % (n = 137) wurde High-risk-HPV-DNA beschrieben, bei jeweils 18 % waren es die HPV

Assoziation humaner Papillonviren mit dem Prostatakarzinom: Analyse einer Serie von 213 konsekutiven Patienten mit Prostatakarzinom

Blickpunkt der Mann, 2010

Humane Papillomaviren (HPV) stellen die häufigsten sexuell übertragbaren Erreger dar und werden mit der steigenden Inzidenz verschiedener anogenitaler Tumoren in Zusammenhang gebracht. Die Präsenz von HPV in der Prostata und der Stellenwert des Virus in der Karzinogenese des Prostatakarzinoms (PCA) sind Gegenstand kontroverser Diskussionen. Den Hintergrund der vorliegenden Untersuchung bildete die Frage, ob eine Assoziation zwischen dem Nachweis von intraprostatischen HPV und dem Prostatakarzinom besteht. Es wurden 213 konsekutive Patienten ausgewertet (mittleres Alter: 65,7 ± 8,4 Jahre), bei denen im Rahmen der transrektalen ultraschallgestützten Multibiopsie der Prostata ein zusätzlicher Stanzzylinder unter Anwendung der PCR auf Bakterien-, Pilz-und Viren-DNA (unter Einschluss von HPV) mit anschließender Sequenzierung untersucht wurde. Die so erhobenen Daten wurden neben dem histologischen Ergebnis mit diversen klinischen Parametern korreliert. Mit dem binären logistischen Regressionsmodell wurde der Einfluss der vorliegenden Erreger auf die Existenz des Prostatakarzinoms geprüft. Der Nachweis von allgemeiner Bakterien-DNA (16S rDNA) gelang nicht. 145 der 213 Patienten (68,1 %) wiesen HPV-DNA in der PCR auf. In 64 % (n = 137) wurde High-risk-HPV-DNA beschrieben, bei jeweils 18 % waren es die HPV