Wissensmanagement und unternehmensinterner Wissenstransfer (original) (raw)
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Wissenstransfer im Enterprise 2.0 managen
2009
Abstract: Enterprise 2.0 kann als das Unternehmensbild in einer Wissensgesellschaft bezeichnet werden [He02]. Damit rückt die Bedeutung des Wissenstransfers in Unternehmen (wieder) in den Vordergrund. Dieser Beitrag stellt ein Framework vor, welches die Konvergenz von Wissensmanagement und Enterprise 2.0 beschreibt. Es dient somit als Steuerungsinstrument für die Wissensschaffung und verbindet die vorgestellte Wissensspirale mit dem SLATES-Ansatz für ein Enterprise 2.0.
Wissenserwerb und Wissensmanagement
Birthday, 2004
In: Hammwöhner, Rainer; Rittberger, Marc; Semar, Wolfgang (Hg.): Wissen in Aktion. Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2004. S. 253 -269 Dieses Dokument wird unter folgender creative commons Lizenz veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/
2003
Vertrauen findet zurzeit eine große Beachtung. Auch im Umfeld des IT-gestützten Wissensmanagements wird Vertrauen zunehmend als fundamentale Voraussetzung für erfolgreiche Projekte erkannt. Die Verantwortlichen stehen somit vor der Herausforderung Konzepte zu entwickeln, die neben technologischen und organisatorischen Aspekten auch die sogenannten weichen Faktoren, wie etwa Vertrauen berücksichtigen, oder Konzepte entsprechend zu ergänzen. Dieses kann jedoch nur gelingen, wenn ein umfassendes Verständnis von Vertrauen vorliegt, das gleichzeitig praktikabel und operationalisierbar ist. Lösungen, die allein auf Verträgen, Datenschutz, Anreizsystemen oder IT-Sicherheit beruhen, sind wenig erfolgreich. Sie erfassen lediglich einen Teil dessen, was darüber entscheidet, ob Menschen vertrauen oder nicht.
Wissenstransfer im universitären Kontext
Colloquium: New Philologies
Wissenstransfer zählt als eminenter Aspekt der third mission zu den Kernaufgaben der Universitäten (Trencher et al. 2014). Darüber hinaus bietet der Prozess Vorteile für alle beteiligten Parteien (Caldera and Debande 2010; Lightowler and Knight 2013; Wutti and Hayden 2017). Dennoch kommt dem Thema Wissenstransfer im universitären Alltag nur wenig Anerkennung zu. Da Wissenschafter_innen für einen Fortschritt ihrer Karriere dazu angehalten sind, ihre Leistungen auf den Bereich ‚Science to Science' zu fokussieren, bleiben andere Tätigkeiten weitgehend unbeachtet. Entsprechend werden Wissenstransferleistungen häufig nur als freiwillige oder außerordentliche Tätigkeiten gewertet. Die einzigen Ausnahmen stellen in der Regel jene Leistungen dar, die den Bereichen Verwertung bzw. Industrie-und Wirtschaftskooperationen zuzuordnen sind. Diese Schieflage in der Anerkennung von Wissenstransferleistungen spiegelt sich auch in anderen Bereichen des Universitätsalltages wieder. So existiert beispielsweise verhältnismäßig viel Forschung zum Wissenstransfer in ökonomischen und technologischen Kontexten (für Reviews diesbezüglich siehe z.
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel stellen Unternehmen vor die Herausforderung, geschäftsrelevantes Wissen nachhaltig, transparent und strukturiert zu sichern und intern zu verteilen. Dabei spielen bestimmte Mitarbeitende, zum Beispiel aufgrund ihres exklusiven Wissens, eine besondere Rolle. Der Beitrag analysiert die Charakteristika dieser Schlüsselpersonen auf Basis von sieben leitfadengestützten Interviews mit Führungskräften und leitet daraus Implikationen für das interne Wissensmanagement ab.
Wissensmanagement im KMU-Verbund
2011
Als Vertreter des Projekts "Überbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)" (Folien 1, 2 und 3), einem Gestaltungsprojekt im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts", habe ich die Aufgabe, in den Themenkomplex "Wissensmanagement in unternehmensübergreifenden Netzwerken" einzuführen. Naturgemäß werde ich nicht alle mit dieser Themenstellung verbundenen Fragen und Probleme anschneiden und erörtern können-dazu soll ja auch die Diskussion Raum bieten-, sondern ich werde mich auf einige Aspekte beschränken (müssen). Hintergrund und Basis meiner Ausführungen bilden auf der einen Seite die Erfahrungen, die wir im Rahmen unserer Projektarbeiten machen konnten, und auf der anderen Seite eine erste grobe Literaturrecherche zum Wissensmanagement. Dies führt gleichsam zwangsweise zu einer gewissen Einschränkung in der Sichtweise und dessen, was hier vorgetragen werden soll, denn * Referat auf der Klausurtagung des Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts" am 15.11.2001 in Dormagen.
Wikis im unternehmensinternen Wissensmanagement
2014
Mittels Cross-Case Analyse von acht Fallstudien zum Einsatz von Wikis im unternehmensinternen Wissensaustausch wird untersucht, welche Maßnahmen eingesetzt werden, um die aus Literatur und Praxis bekannten Förderfaktoren umzusetzen. Als Ergebnis zeigt sich, dass eine Vorbildfunktion des Managements und klare Ziele den Erfolg wesentlich beeinflussen. Den größten Nutzen ziehen MitarbeiterInnen aus der verbesserten Transparenz, der Durchsuchbarkeit der Wissensbasis, der Dokumentation und dem Austausch von Wissen. 1 Einleitung Die Nutzung von Social Software in Unternehmen ist durch geringe Kosten, hohe Verfügbarkeit, einfache Implementierung und Wartung, aber in der Regel auch durch hohe Akzeptanz unter den MitarbeiterInnen gekennzeichnet. Entsprechend häufig kommt Social Software in der unternehmensinternen Kommunikation und zur Unterstützung des Wissensflusses zum Einsatz. Insbesondere Wikis sind ein beliebtes und häufig genutztes Instrument des Wissensmanagements. Aber was macht ihren Einsatz erfolgreich? Welche Erfolgsfaktoren, aber auch Barrieren sind für den erfolgreichen Einsatz in einem Unternehmen verantwortlich? In diesem Beitrag werden daher hemmende und fördernde Faktoren für die Nutzung von Wikis für den unternehmensinternen Wissensfluss untersucht. Im Vordergrund steht die Analyse der Einführung und Nutzung von Wikis sowie Motivationsfaktoren für NutzerInnen. Mit einer Cross-Case Analyse von acht Fallstudien wird untersucht, welche in der Praxis eingesetzten Maßnahmen die aus Studien bekannten, fördernden Faktoren für den Wissensfluss tatsächlich unterstützen. Als fördernde Faktoren