Ganganalyse nach minimal-invasiver Hüftprothesenimplantation (original) (raw)

Patientenspezifische Modellierung des passiven Bewegungsapparates als Grundlage für die präoperative Abschätzung postoperativer Folgeerscheinungen des endoprothetischen Hüftgelenkersatzes

2020

During preoperative planning of total hip arthroplasty, the patients' biomechanics is widely reduced to geometrical parameters. To provide the orthopedist more functional biomechanical parameters, a method is shown to model a patient-specific musculoskeletal human model via CT-/MRIimages in OpenSim. Main focus of this contribution is the setup of the passive musculoskeletal system. A generic human model and a segmented dataset of bones from the hip area serve as the basis for the modelling process. During the method the generic model is processed by scaling it to the anthropometry of the patient and adjusting subject-specific kinematics and shapes gathered from the segmented data. Finally, to reach the patientspecific representation the segmented bones are integrated into the model.

Gangentwicklung und Bewegungswahrnehmung im Hüftgelenk in der Rehabilitation nach TEP-Implantation bei Dysplasiekoxarthrose

2004

Ganganalyse und Bewegungswahrnehmung im Hüftgelenk in der Rehabilitation nach TEP-Implantation bei Dysplasiekoxarthrose Ganganalyse, sensomotorisches Lernen, TEP-Implantation, Rehabilitation Observative prospektive Kohortenstudie mit 22 Patienten über 3 Jahre. Wir untersuchten, ob die intensive Schulung der Diskrimination des Hüftgelenks von Beckenbewegungen Auswirkungen auf die Harmonisierung des Gangbilds in der postoperativen Rehabilitation habe. Es wurde anhand der videogestützten Ganganalyse auf dem Laufband ein Score der Gangharmonie gebildet, der neben dem Gang als Ganzkörperbewegung auch koordinative Faktoren wie den Bewegungsfluß berücksichtigt. Faktoren wie Schmerz und Erfahrung in übenden Verfahren wurden in einer Regressionsanalyse auf ihre Assoziation mit der Gangharmonie überprüft. Modelle des Bewegungslernens wurden auf langfristige Strategien der Rehabilitation angewendet. Gait Analysis and movement perception in the hip joint in the rehabilitation after THR in secon...

Funktionelle Evaluation von OP-Verfahren in der Kinderfußchirurgie mittels videogestützter Ganganalyse und Pedobarografie

2020

In pediatric foot surgery there is a risk that even if the surgery went well, there are still functional gait disturbances due to the intervention. If these disturbances are not identified early, they can lead to major complications in motor functions and gait biomechanics during growth. The present work describes the advantages of biomechanical testings in the evaluation of operational results, especially in pediatric foot surgery. The participating research group published studies evaluating the subtalar extra-articular screw arthroereisis indicated for children with juvenile flexible flatfoot. We used pedobarographic investigations, video-based gait analyses, the AOFAS-Score and the VAS-FA in these studies. This cumulative thesis sums up the major results and discusses the usability of the selected examination methods. On average it took four weeks for the children to recover from surgery. After this time we recorded significant improvements in pedobarographic pressure distributi...

Zementfreie Endoprothetik des Hüftgelenks

Der Orthopäde, 2009

CME.springer.de-Zertifizierte Fortbildung für Kliniker und niedergelassene Ärzte Die CME-Teilnahme an diesem Fortbildungsbeitrag erfolgt online auf CME.springer.de und ist Bestandteil des Individualabonnements dieser Zeitschrift. Abonnenten können somit ohne zusätzliche Kosten teilnehmen. Unabhängig von einem Zeitschriftenabonnement ermöglichen Ihnen CME.Tickets die Teilnahme an allen CME-Beiträgen auf CME.springer.de. Weitere Informationen zu CME.Tickets finden Sie auf CME.springer.de. Registrierung/Anmeldung Haben Sie sich bereits mit Ihrer Abonnementnummer bei CME.springer.de registriert? Dann genügt zur Anmeldung und Teilnahme die Angabe Ihrer persönlichen Zugangsdaten. Zur erstmaligen Registrierung folgen Sie bitte den Hinweisen auf CME.springer.de. Zertifizierte Qualität Diese Fortbildungseinheit ist mit 3 CME-Punkten zertifiziert von der Landesärztekammer Hessen und der Nordrheinischen Akademie für Ärztliche Fort-und Weiterbildung und damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Als Abonnent von Der Orthopäde oder Der Unfallchirurg können Sie kostenlos alle CME-Beiträge der beiden Zeitschriften nutzen-24 CME-Beiträge pro Jahr.

Bewegungstherapie und sportliche Aktivität nach Hüftgelenks-Total-Endoprothese

Anfang der 1960er Jahre revolutionierte die operative Versorgung mit einer Total-Endoprothese (TEP) der Hüfte die Behandlung älterer Patienten mit fortgeschrittener Arthrose . Heute erhoffen sich auch immer mehr jüngere Arthrosepatienten eine Verbesserung ihrer Lebensqualität durch eine TEP. Sie haben oftmals den Anspruch, nach der Operation wieder körperlich anstrengende Aktivitäten und Sport ausführen zu können. Die Versorgung mit einer Hüft-TEP führt bei den Betroffenen zu einer unmittelbaren Verbesserung von Schmerz, Funktion und Lebensqualität (Brander & Stulberg, 2006; Ethgen et al., 2004; Montin et al., 2008). Allerdings bleiben die Kraft der Hüftgelenk umspannenden Muskulatur, die Beweglichkeit, die Stabilität und die Ausdauer häufig auch noch Jahre nach der Operation reduziert (Frost et al., 2006; Shih et al., 1994; Trudelle-Jackson & Smith, 2004; Unlu et al., 2007). Um diesen Funktionsdefiziten zu begegnen, werden in der Rehabilitation vielfältige bewegungsbezogene Interventionsformen, wie z. B. Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits-und Koordinationstraining eingesetzt. Die Inhalte und die Dosis körperlicher Aktivität, die zu einer optimalen Verbesserung der Struktur-und Funktionseinschränkungen im Rahmen einer rehabilitativen Nachbehandlung führen, sind unklar. Über Nutzen und Gefahren langfristiger körperlicher Aktivität und verschiedener Sportarten für Patienten mit einer TEP herrschen unter den Operateuren ebenfalls unterschiedliche Auffassungen (Simmel et al., 2008). Der vorliegende Beitrag thematisiert das Problem von Prothesenverschleiß und -lockerung in Bezug auf körperliche Aktivität und Sport. Er fasst die aktuelle Studienlage zu sport-und bewegungsbezogenen Interventionen nach einer Hüft-TEP-Operation zusammen, überblickt das tatsächliche Ausmaß an sportlicher Aktivitäten bei TEP-Patienten und diskutiert die aktuellen Empfehlungen hinsichtlich sportlicher Aktivität.

Hüftendoprothesenimplantation bei Dysplasiecoxarthrose: Follow-up eines kleindimensionierten zementierten Geradschafts

Zeitschrift für Orthopädie

Studienziel: Überlebenszeit und mittelfristige Resultate einschließlich patientenrelevanter Outcome-Parameter sollten bei einem speziellen, kleindimensionierten, zementierten Schaft (CDH-Schaft) zur totalendoprothetischen Versorgung bei Dysplasiecoxarthrosen erfasst werden. Methode: 33 Totalendoprothesenimplantationen bei Dysplasiecoxarthrose wurden mit dem CDH-Schaft durchgeführt, 29 hiervon (88 %) wurden nach durchschnittlich 7,6 Jahren nachuntersucht. Der präoperative Schweregrad der Dysplasie wurde nach Hartofilakidis mit Typ 1 in 10, Typ 2 in 15 und Typ 3 in 3 Fällen bewertet. Die Überlebenszeit der Komponenten wurde nach Kaplan-Meier mit Revision als Endpunkt bestimmt. Das funktionelle Ergebnis wurde mit dem Harris-Hip-Score, das patientenrelevante Outcome mit dem WOMAC und dem SF-36 erfasst. Ergebnisse: Nach 13 Jahren lag die Überlebenswahrscheinlichkeit des Schaftes bei 92,4 %, bei den unterschiedlichen verwendeten Pfannen insgesamt bei 87,6 %. Zum Nachuntersuchungszeitpunkt lag ein mittlerer Harris-Hip-Score von 82,45 Punkten vor. Der WOMAC-Globalindex lag durchschnittlich bei 2,1, der durchschnittliche SF-36-Score bei 66,2 Punkten. Schlussfolgerung: Der kleindimensionierte CDH-Geradschaft stellt nach den vorliegenden Daten eine überzeugende Möglichkeit dar, besonders schmale Femora bei Dysplasiecoxarthrose endoprothetisch zu versorgen. Nach unseren Recherchen ist dieses die erste Arbeit, die patientenrelevante Outcome-Messungen mit den gut validierten Instrumenten WOMAC und SF 36 in dieser Subgruppe von Patienten aufzeigt.

Herkömmliche vs. minimal-invasive Hüftendoprothetik

Der Orthopäde, 2006

Leitthema Auch in der Totalhüftendoprothetik werden weltweit in zunehmender Häufigkeit minimal-invasive Operationsmethoden eingesetzt, obwohl bisher noch keine fundierten wissenschaftlichen Ergebnisse in gro ßen, prospektiven Studien publiziert wurden. Dies im Gegensatz zur konventionellen Hüftendoprothetik in den verschiedensten Variationen, wo seit Jahrzehnten exzellente Resultate über die klinischen Ergebnisse in zahlreichen Originalarbeiten vorliegen.