PET-CT in der nuklearmedizinischen Diagnostik des multiplen Myeloms (original) (raw)
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CT-Myelographie in Mehrschichttechnik
Der Nervenarzt, 2006
ra dio lo gie, In sti tut für Ra dio lo gie, Cha rité, Cam pus Mit te, Uni ver si täts me di zin Ber lin 2 Kli nik für Neu ro lo gie, Cha rité, Cam pus Mit te, Uni ver si täts me di zin Ber lin 3 In sti tut für Ra dio lo gie, Cha rité, Cam pus Mit te, Uni ver si täts me di zin Ber lin CT-Mye lo gra phie in Mehr schicht tech nik Zu sam men fas sung Wäh rend die Ma gne tre so nanz to mo gra phie (MRT) wei ter hin das Ver fah ren der 1. Wahl in der spi na len Bild ge bung dar stellt, hat die CT-Mye lo gra phie durch die Ein füh rung der Mehr schicht tech nik an Be deu tung ge won nen. Ge gen über der her kömm li chen CT-Technik er laubt sie die lang stre cki ge und gleich zei tig hoch auf lö sen de Dar stel lung ins be sonde re ex tra me dul lä rer spi na ler Pro zes se. Ge gen über der MRT weist sie, bei ge rin ge rem Weich teil kon trast, eine um fas sen de re und de tail lier te re Ab bil dung vor al lem knö cher ner Ver än de run gen auf, er mög licht die drei di men sio na le Er fas sung von Im plan ta ten nach or tho pä di scher und schmerz the ra peu ti scher Ver sor gung und gibt Aus kunft über Du ralecka gen und Li quor zir ku la ti ons stö run gen. Bei MRT-Kon train di ka tio nen stellt sie das Ver fah ren der Wahl zum Nach weis und zur Cha rak te ri sie rung in tra spi na ler Raum for derun gen dar. Schlüs sel wör ter Com pu ter to mo gra phie • Mehr schicht com pu ter to mo gra phie • Mye lo gra phie • Strah len ex po si ti on • Spi na le Bild ge bung Mul ti slice com put ed to mo graph ic my el og ra phy Sum ma ry While mag net ic res o nance im ag ing (MRI) is the first line mo dal i ty in de pict ing in tra medul lary spi nal le sions, com put ed to mo graph ic (CT) my el og ra phy has gained re newed atten tion due to the in tro duc tion of mul ti slice scan ning (MS-CT). Com pared with con vention al CT, MS-CT per mits rapid, high-res o lu tion im ag ing of var i ous spi nal patholo gies with ex tend ed scan length. Al though soft tis sue con trast is in fe ri or to that with MRI, MS-CT my el og ra phy per forms best in de tailed as sess ment of os se ous patholo gies, 3D im aging of or tho pe dic and anes the si o log ic im plants, and show ing du ral leak age and caus es of CSF cir cu la tion im pair ment. When ev er MRI is not avail able or con traindi cat ed, MS-CT my el og ra phy is the meth od of choice for eval u at ing spi nal le sions.
Nuklearmedizinische Diagnostik der Osteomyelitis
2003
P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z Homepage: www.kup.at/ mineralstoffwechsel Online-Datenbank mit Autoren-und Stichwortsuche P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z
Skelettdiagnostik mittels 18F-Natriumfluorid-PET und -PET/CT
Nuklearmedizin, 2010
SummaryIn nuclear medicine, bone scanning is based on the principle of scintigraphy using boneseeking radiopharmaceuticals which accumulate in sites of increased bone formation. From a historical point of view, 18F-fluoride was one of the first osteotropic tracers which was replaced by 99mTc-labelled polyphosphonates. With the development of modern PET equipment the superior diagnostic performance of 18F-fluoride PET for the detection and characterization of osseous lesions was proven in comparison to conventional bone scanning. Recently, its importance as a substitute of conventional skeletal scintigraphy increased in a time with limited availability of 99Mo/ 99mTc. To ensure health care during this period, 18F-fluoride PET currently became part of common outpatient care.This guideline comprehends recommendations on indications, protocols, interpretation and reporting of 18F-fluoride PET and PET/CT.
Zuweisungen in der nuklearmedizinischen Diagnostik
Nuklearmedizin-nuclear Medicine, 2012
Aim: Written reports are the basis of collaboration between clinician and radiologist or nuclear medicine specialist. For clinicians it is important to receive useful and accurate reports that answer their questions. A thorough referral note is needed in order to choose an appropriate examination method and to write a good report. Methods: In this retrospective study we analyzed 1330 referral notes which were addressed to the Department of Nuclear Medicine at the University Clinic of Nuclear Medicine in Vienna between 2008 and 2011. Examinations were divided into 7 groups (heart, lung, bones, central nervous system, PET or PET-CT and other). The following aspects were studied: diagnosis, clinical question, overall legibility, handwritten/typed, contact information, legibility of the referring doctor's name, internal/external referral, additional information and region to be examined. Results: 18% of the referrals per year were
Grundlagen und klinischer Nutzen von PET-CT
Der Radiologe, 2004
Die Positronenemissionstomographie (PET) steht seit etwa 30 Jahren für Untersuchungen am Menschen zur Verfügung. Während die PET initial in erster Linie im Forschungsbereich eingesetzt wurde (zunächst schwerpunktmäßig in der Neurologie, dann in der Kardiologie und Onkologie), hat sie sich zunehmend auch in der Klinik etabliert [3]. Die FDG-PET stellt noch immer den Goldstandard für die Vitalitätsdiagnostik des Myokards [23] dar und erlaubt auch mit hoher Präzision die artdiagnostische Abgrenzung zwischen verschiedenen Formen der Demenz [20]. Zunehmend hat die PET inzwischen ihre Hauptanwendung im Bereich der Onkologie gefunden [0, 22]. Darüber hinaus wird das Indikationsgebiet auch auf spezielle Fragestellungen bei benignen Erkrankungen ausgeweitet [, 9]. Als nuklearmedizinische Methode ist die PET funktionsorientiert. Es wird der krankheitsbedingt abnorme Stoffwechsel abgebildet. Im Vergleich zu Szintigrammen, die mit Gammakameras angefertigt werden, liefert die PET bereits primär Schnittbilder und dies mit vergleichsweise hoher räumlicher Auflösung. Damit ist eine hohe Sensitivität für die Detektion von Läsionen mit pathologisch gesteigertem Stoffwechsel gegeben. Allerdings ist die Zuordnung einer pathologischen Anreicherung zu einer anatomischen Struktur schwierig, da sich die Morphologie im PET-Bild nur kontrastarm (im Falle der mit Fluor-8-markierten Deoxyglukose, FDG) oder praktisch gar nicht (im Falle hochspezifischer Tracer, z. B. 68 Ga-DOTOTAC, [ 24 I]Jodid; [2, 9]) abbildet. Ist die präzise Kenntnis der ana-Der Radiologe 11 · 2004 | Abb. 1 8 Patient mit malignem Melanom. PET-CT zur Suche nach dem Primarius. Abgebildet ist der Körperstamm. Rechts inguinal zeigt sich in der PET eine malignomverdächtige Steigerung des Glukosestoffwechsels. Die Koregistrierung mit dem CT erlaubt die präzise Zuordnung des Befundes zu einem nicht vergrößerten Lymphknoten Abb. 2 8 a Venöser KM-Bolus im CT gut erkennbar. Die Verwendung der CT-Transmissionsbilder zur Schwächungskorrektur der PET führt an identischer Stelle zu einer scheinbaren Mehranreicherung im PET-Bild. Durch die Koregistrierung wird der Artefakt unschwer als solcher identifiziert. b Durch Adaption des KM-Protokolls können bei klinisch hochwertiger Bildqualität im Ganzkörper KM-Bolusartefakte prospektiv vermieden werden 1046 | Der Radiologe 11 · 2004