Klinische Bedeutung schlafassoziierter pseudorhythmischer Bewegungsstörungen bei Multiple Sklerose Kranken (original) (raw)

Problem: MS ist eine häufige Diagnose. Erkrankte klagen oft über schlafbezogene Symptome. In Schlafableitungen konnten u. a. PLMS festgestellt werden. Diese wurden bei MS Kranken untersucht. Methode: 65 Probanden wurden eingeschlossen und Schlafableitungen abgeleitet Klinisch neurologische (EDSS) sowie testpsychologische Untersuchungen (BDI) wurden durchgeführt. Dann eine exakte Schlafanamnese erhoben (Schlaffragebogen B). Ergebnis: 11 (17%) hatten ein PLMS ohne, 7 (11%) ein PLMS mit Schlafstrukturrelevanz und 5 (8%) ein RLS. Am ältesten waren die mit einem RLS. Kein sicherer Zusammenhang besteht zwischen PLMS/RLS und der EDSS. Dagegen bestehen Zusammenhänge zu depressiven Symptomen. Wichtig ist eine spezifische Schlafanamnese. Diskussion: RLS und PLMS sind bei MS Kranken häufige Diagnosen. Das entspricht wie das Erkrankungsalter der Häufigkeit in der Normalbevölkerung. Schwierigkeiten bestehen bei einer antidepressiven Medikation, da diese Symptome das RLS/PLMS verschlechtern kann.

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