NeurodidaktikNeue Impulse für den Informatikunterricht (original) (raw)
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Informatikunterricht: anschaulich, nützlich - und fundiert
Informatik & Schule, 2007
Nach einer Phase dereinseitig aufA nwenderkompetenzen ausgerichteteninformationstechnischen Grundbildung (ITG) istder Informatikunterrichtheute oftz ut heorielastig.Der Transferdes erworbenen Wissens aufA nwendungenf indetkaumstatt. Für dieanderenSchulfächer istdeshalb wenigNutzendes Informatikunterrichtessichtbar, wasdie Etablierung desFaches Informatik behindert.Die ICT-Ausbildung derLehrkräftea uf dera nderen Seite isti mmer noch zu starka uf ICT-Fertigkeiten ausgerichtet. Im Artikel wird gezeigt, wieeines tärkereG ewichtung desO rientierungswissen in der ICT-Lehrerausbildung und eina nschaulicher, von Anwendungena usgehenderI nformatikunterrichtz ur Aufwertung desS tellenwertes desFaches beitragen kann. 1I nformatischeB ildungu mfasst Anwenderkompetenz und Orientierungswissen An dena llgemeinb ildendenS chulen soll es einF achI nformatik geben, dasg leichberechtigt zu anderenF ächern ist, fordert dieG esellschaftf ür Informatik e.V. (GI) im Memorandum "DigitaleS paltung verhindern-S chulinformatiks tärken!" [Ge04]. Als Begründung führt sieunter andereman:
GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2017
In den letzten Jahren ist Informatikunterricht in verschiedenen europäischen Ländern in die Lehrpläne aufgenommen worden und soll zunehmend bereits im Grundschulalter beginnen. Auch der im Jahr 2015 verabschiedete »Lehrplan 21« für die 21 deutschsprachigen Kantone der Schweiz sieht bereits ab der 5. Klasse der Primarschule ein eigenes Zeitgefäß für »Medien und Informatik« vor. Diese Entwicklung stellt die Lehrerinnen-und Lehrerbildung vor große Herausforderungen. Die pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) hat als erste Lehrerbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz den Studiengang Primarschule entsprechend angepasst und erteilt künftig eine Lehrbefähigung »Medien und Informatik«. Im Herbstsemester 2016 wurde eine obligatorische Informatik-Lehrveranstaltung für alle Studierenden des Studiengangs Primarstufe durchgeführt. Bei der Eingangsbefragung (n=85) bestätigte sich die Hypothese, dass angehende Primarlehrpersonen weder über eine Vorstellung des Themas Informatik noch über das notwendige Fachwissen verfügen. Der Beitrag schildert die Entstehungsgeschichte des Fachs »Medien und Informatik« im Lehrplan 21 in der Schweiz und diskutiert exemplarisch anhand der Lehrveranstaltung die Herausforderungen einer Informatikdidaktik für Primarlehrpersonen.
Mit iLearnIT. ch spielerisch das Interesse an Informatik wecken
Im Rahmen des Schweizer Jahres der Informatik wurde mit der Entwicklung des kostenlosen Online-Webangebotes iLearnIT.ch begonnen, das Kindern und Jugendlichen die Informatik und ihre Konzepte spielerisch näher bringen will. Der Beitrag dokumentiert die hinter iLearnIT.ch stehenden didaktischen Überlegungen, die bei der Umsetzung angetroffenen Herausforderungen und wirft einen Blick auf die weitere Entwicklung.
2015
In diesem Aufsatz beschreiben wir ein interdisziplinäres Projekt von Medienpädagogik und Informatik. Die theoriegeleitete Entwicklung, Durchführung, Evaluation und erneute Durchführung mehrerer interdisziplinärer Seminare von Pädagogik und Informatik fanden dabei im Kontext der Bildungswissenschaften, genauer der Medienpädagogik, statt. Thema der Seminare ist die 'Digitale Medienbildung'. Die Durchführungen und Evaluationen haben nicht nur dazu beigetragen, das didaktische Setting des Seminars zu verbessern. Sie haben uns auch unterstützt, die gemeinsame Theoriebildung von Medienpädagogik und Informatik voranzutreiben. Dabei konnte u.a. herausgearbeitet werden, dass aus Perspektive der Medienpädagogik Medienkompetenz meist nur auf der sogenannten Interface-Ebene betrachtet wird. Die Muster/Prinzipien, die individuellen Spezifika Digitaler Medien sind auf dieser Interface-Ebene jedoch nicht sichtbar, sollten aber erkennbar gemacht werden. (DIPF/Orig.)
Lehren, Lernen und Fachdidaktik
2012
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar.
Informatikdidaktik - Einsch�tzung der Landschaft
Infos, 2009
Die Partnerschaften zwischen Schule und Hochschule ermöglichten die Gestaltung und Überprüfung von Unterrichtsbeispielen zu Internetworking im Besonderen und zu Informatiksystemen im Allgemeinen. Das Konzept der Didaktischen Systeme und die Forschungsmethodik mit Intervention bewährten sich dabei. Mit ausgewählten Beispielen werden diese Unterrichtsprojekte vorgestellt und ihr Beitrag zur Theoriebildung in der Didaktik der Informatik diskutiert.
2020
The present thesis deals with the implementation of the principles of educational neuroscience in grammar lessons as part of German as a Foreign Language (GFL) lessons. The aim is to apply the principles and suggestions of educational neuroscience to the area of grammar teaching in GFL lessons and to show how understanding brain structure and function can influence GFL lessons. The first chapter deals with the historical and theoretical foundations of brain-based learning, as well as its current status in scientific circles. In the second chapter, the principles of brain-based learning, which the renowned brain researchers Renate and Geoffrey Caine have determined, are named and explained. The third chapter looks at the current state of brain research on the structure and processes of language acquisition, with emphasis on grammar. In the fourth chapter, the implications of educational neuroscience for teaching grammar are explained in a contrastive manner. The fifth chapter deals...
Eine Bilddidaktik im DaZ-Lehrwerk "Schritte plus Neu Österreich A1
2018
Bereits im 17. Jahrhundert wurden Bilder in Lehrbüchern verwendet. Schon damals wurde erkannt, dass Visualisierungen das Lernen stark erleichtern können und auch die heutigen Lehrbücher für Fremdsprachen stellen keine Ausnahmen dar. In aktuellen Lehrwerken für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache beträgt der Anteil der Visualisierungen mehr als die Hälfte des gesamten Buchinhaltes. In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nach dem Stellenwert solcher Visualisierungen in Lehrwerken für DaF/DaZ nachgegangen. Um diese Frage beantworten zu können, werden die Bildtypen und die Bildfunktionen der Visualisierungen anhand des aktuellen Lehrwerkes "Schritte plus Neu 1 Österreich" analysiert. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen erläutert, anschließend wird das genannte Lehrwerk nach qualitativen und quantitativen Methoden untersucht. Die ausführlich beschriebenen Ergebnisse dieser Untersuchung sollen einen Beitrag zur Erforschung der Verwendung von Visualisierungen in Lehrwerke...