Störfaktoren für die ziliäre Aktivität nasaler Flimmerepithelzellen bei Mukoviszidose (original) (raw)
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Patient 1 Anamnese. Bei einem 67-jährigen Patienten waren Veränderungen an der Mundschleimhaut bereits seit 10 Jahren bekannt, und unter der Diagnose eines Lichen ruber mucosae war über viele Jahre mit verschiedenen Medikamenten behandelt worden. Topische Glukokortikosteroide waren zuletzt nach 10-jähriger Anwendung ohne therapeutischen Effekt geblieben,und systemische Glukokortikosteroide hatten sogar zu einer Osteoporose geführt. Weitere therapeutische Alternativen mit Cyclosporin A, systemischen Retinoiden (Acitretin) und Antimalariamitteln (Chloroquin) waren temporär wirksam gewesen,aber mussten aufgrund von Unverträglichkeiten oder Therapieresistenz abgesetzt werden. Schleimhautbefund. Bei der Erstuntersuchung fanden sich an der Mundschleimhaut Rötungen, Erosionen und teilweise Ulzerationen.Die Veränderungen zeigten sich in unterschiedlich starker Ausprägung an der oberen und unteren Gingiva sowie an der Wangenschleimhaut und reichten bis tief in das Vestibulum oris hinein. Vernarbungen sowie pathologische Veränderungen anderer Schleimhäute fanden sich nicht.
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2000
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