SWiSE vereint Modellschulen, Hochschulen und Kultusministerien (original) (raw)
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DDS – Die Deutsche Schule
Beitragseinreichung und Double-blind Peer Review: Manuskripte (nur Originalbeiträge) werden als Word-Datei an die Geschäft sführung (redaktion@dds-home.de) erbeten. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Manuskriptgestaltung (www.dds-home.de). Seit dem 103. Jahrgang (2011) durchlaufen alle Fachartikel in der DDS (Texte zum Th emenschwerpunkt und für die Rubrik "Weitere Beiträge") ein externes Review-Verfahren. Nach einer redaktionellen Prüfung der eingereichten Aufsätze im Hinblick auf ihre grundsätzliche Eignung für die DDS schließt sich eine Begutachtung im Doppelblindverfahren durch ehrenamtlich tätige Gutachter/innen an. Die Deutsche Schule erscheint vierteljährlich. Zusätzlich zu den vier Heft en pro Jahrgang können Beiheft e erscheinen. Unter www.waxmann.com und www.dds-home.de fi nden Sie weitere Informationen. Die DDS ist indiziert in ESCI, FIS Bildung und Proquest und für weitere Indizierungen vorgeschlagen.
Lern-und Lehrvoraussetzungen im Modellversuch SWiSE
Science Education (SWiSE) ist ein Schul-und Unterrichtsentwicklungsprojekt in der Deutschschweiz. Ziel ist, die Freude von Schülerinnen und Schülern in naturwissenschaftli-chen Fächern zu stärken. Bei Lehrpersonen sollen Kompetenzen unterstützt, verfolgt und bewertet sowie Kooperation gefördert werden. Auf Schulebene soll Innovation und Weiter-entwicklung in den Naturwissenschaftenverankert werden. Der zentrale theoretische Rahmen zur Projektevaluation entstammt Huber (2011) und betrifft alle wichtigen Ebenen der Schule (z.B. Maag Merki, 2008): Schulleitungen, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler, wobei die Lehrpersonen als Ansatzpunkt für Unterrichtsentwicklung wirken. Diesen Lehr-personen bietet SWiSE vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten, z. B. Lernmodule, Konferenzen, Praxis-und Netzwerktreffen, Online-Plattformen etc.. Lehrpersonen sind aufgefor-dert gemeinsam und voneinander zu lernen, sich auszutauschen, Material zu entwickeln und zu teilen. Eine Teilgruppe der SWiSE-L...
Forum der Psychoanalyse, 2020
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Zukünftige Zusammenarbeit von Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen" des Symposiums "Strukturen und Methoden einer zeitgemäßen psychodynamischen Ausbildung und Forschung" der Arbeitsgemeinschaft Psychodynamischer Professorinnen und Professoren (AGPPP) im Oktober 2019 in Berlin zusammengefasst. Durch die Rahmenbedingungen des neuen Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) sowie der Approbations-und Weiterbildungsordnungen kommen große Veränderungen auf die Ausbildungsinstitute zu. Diese Veränderungen bergen Risiken und Herausforderungen, aber auch Chancen und Potenziale. Nach einer knappen Skizzierung der zu erwartenden Veränderungen werden verschiedene "Aufgaben" beschrieben, die zukünftige psychodynamische Weiterbildungsinstitute (WI) unseres Erachtens zu bewältigen haben, damit eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Universitäten gedeihen kann.
Hochschulen als regionaler Innovationsmotor?
Prof. Dr. Michael Fritsch, Lehrstuhl für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Darüber hinaus ist er Forschungsprofessor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) und am Max-Planck-Institut für Ökonomik, Jena. Forschungsgebiete: Innovation, Entrepreneurship, regionale Entwicklungsdynamik sowie Funktionsweise von Märkten und Marktversagen. Tobias Henning (Diplom-Volkswirt) war von 2001 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Seit März 2007 ist er Wirtschaftsredakteur beim Brockhaus-Verlag in Leipzig. Forschungsgebiet: Kooperation im Innovationsprozess. Viktor Slavtchev (Diplom-Volkswirt) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsgebiete: Innovation, regionale Entwicklung. Norbert Steigenberger (Diplom-Kaufmann) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Personal und Führung der Technischen Universität Chemnitz. Forschungsgebiete: Hochleistungs-und Hochverlässlichkeitsforschung. 1 Michael Fritsch, Tobias Henning, Viktor Slavtchev und Norbert Steigenberger (2007): Hochschulen, Innovation, Region -Wissenstransfer im räumlichen Kontext, Berlin: edition sigma, 2007. Arbeitspapier 58 · Hochschulen als regionaler Innovationsmotor? Januar 2008 dies nennenswerte zusätzliche Kosten verursachen muss. Wichtig wäre hier insbesondere, Kooperationen zu erleichtern und den Hochschulprofessoren größere Kooperationsanreize und -freiheiten zu bieten. Die bewusste Beschränkung der Untersuchung auf den direkten Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Privatwirtschaft bringt es mit sich, dass die Ausbildungsleistung der Hochschulen nur am Rande gewürdigt werden kann. Gut ausgebildete Hochschulabsolventen stellen aus regionalpolitischer Sicht einen entscheidenden Standortvorteil dar und transferieren ebenfalls Wissen, das sie in ihrer Ausbildung erlangt haben, in die private Wirtschaft. Es gibt jedoch zwei Gründe, die es gerechtfertigt erscheinen lassen, sich auf den direkten Transfer zu konzentrieren: Erstens ist die regionale Wirkung des indirekten Transfers über die Ausbildung von Studenten noch stärker als im Falle des direkten Transfers von der Prosperität des regionalen Unternehmensumfelds abhängig. Denn die Absolventen können ihr an der Hochschule erworbenes Wissen in der Regel nur dann in die regionale Wirtschaft einbringen, wenn sie dort entsprechende Arbeitsplätze finden. Zweitens erhöht die Tätigkeit von Hochschulabsolventen in privaten Unternehmen zwar durchaus die Aufnahmefähigkeit der Wirtschaft für neue Entwicklungen und Ideen. Dies stellt aber lediglich eine Voraussetzung für Innovationen dar. Demgegenüber ist die Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen im Bereich von Forschung und Entwicklung direkt auf Innovationen gerichtet. Aus der Sicht der regional orientierten Wachstumspolitik ist daher die direkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Privatunternehmen der primäre Ansatzpunkt für entsprechende Maßnahmen. Ebenfalls nicht weiter untersucht werden die positiven Effekte, die von solchen Fachrichtungen an Hochschulen ausgehen, deren Ergebnisse in der Regel nicht direkt kommerziell umsetzbar sind (insbesondere Geisteswissenschaften). Die befruchtenden Effekte dieser Fachrichtungen sind naturgemäß kaum messbar und bleiben hier vernachlässigt. Damit soll ihre Bedeutung für regionale Innovationsaktivitäten jedoch keinesfalls bestritten werden.
2017
In einem Netzwerk von fünf Hochschulen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz wurden entwickelte E-Learning-Anwendungen ausgetauscht. Die Anwendungen stehen jeder Hochschule in einem Pool zur Verfügung und können im eigenen Lehrangebot genutzt werden. Erfahrungen zeigen, dass ein solches Netzwerk von Studierenden mit der Zeit angenommen wird, in seiner Umsetzung aber nicht von allen Hochschulen ohne Probleme akzeptiert wird.
Hybridisierung von Berufs- und Hochschulbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
2015
Book abstract: Differenzierung, oft in Verbindung mit Schlagworten wie Exzellenz, Wettbewerb oder Diversität, hat sich seit den 1980er Jahren zu einem hochschulpolitischen Schlüsselbegriff entwickelt. Diese Entwicklung hat in den letzten Jahren durch die weltweite Diskussion über World Class Universities zusätzlichen Auftrieb erhalten. Differenzierung kann in Hochschulsystemen in unterschiedlichen Formen erfolgen, und auch wissenschaftliche sowie hochschulpolitische Debatten über Differenzierung verlaufen entlang verschiedener Diskussionslinien. In diesem Band werden ausgewählte Beiträge zur Differenzierungsdebatte präsentiert, die bei der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung im März 2013 an der Berliner Humboldt-Universität vorgestellt wurden. Die Beiträge blicken aus nationaler und internationaler Perspektive auf dieses Thema, wobei vier Aspekte zentral sind: (1.) die Systemebene, auf der insbesondere institutionelle horizontale und vertikale Differenzierungsmuster betrachtet werden, (2.) die Wirkungen konkreter Differenzierungsimpulse auf die Hochschullandschaft wie der Etablierung von Qualitätssicherung oder neuen Steuerungsmodellen, (3.) Differenzierungsprozesse, die insbesondere das Hochschulpersonal betreffen, sowie (4.) Differenzierungsprozesse, die sich auf Studierende auswirken.
Regionale Schullandschaften, kommunale Schulentwicklung, Schulstrukturwandel in Norddeutschland
Bildung und Erziehung
Kommunalpolitik ist so krass unsexy-dabei wird gerade hier über das tägliche Leben entschieden: Wo fährt welche Bahn, wo wird eine Schule gebaut, wie verhält es sich mit bezahlbarem Wohnraum? Wo entsteht welcher Spielplatz? Die Kommunalpolitik hat den größten Einfluss auf das Leben der Leute und ist gleichzeitig unfassbar weit weg und oft zu abstrakt." So der überraschend als neuer Oberbürgermeister Freiburgs gewählte parteilose 33-jährige Martin Horn. Ihm gelang es, einen Grünen, Dieter Salomon, aus dem Amt zu verdrängen. Horn: "ich kann mir gut vorstellen, dass wir in fünf bis zehn Jahren eine unabhängige Bewegung außerhalb des bestehenden Parteispektrums erleben werden." 1 Horn fiel bei seiner Übersicht "Schulbau" und "Spielplatz" als wichtig für eine überparteilich orientierte Kommunalpolitik ein. Wo aber lassen sich solche Entwicklungen im Bildungswesen studieren?
Die in den 1990er Jahren geschaffenen Fachhochschulen der Schweiz sind verpflichtet, in allen angebotenen Fachbereichen "anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung" (aFuE) zu betreiben. Sowohl die Fachhochschulen wie auch die Fachbereiche sind allerdings sehr heterogen. Dieser Werkstattbericht zeigt auf, wie die Fachhochschulen das gesetzlich für alle gültige Rahmenmodell in zwei typologisch unterschiedlichen Geschäftsmodellen umsetzen: In einem am ökonomischen Markt ausgerichteten Modell A und in einem am Wissenschaftssystem und an „gesellschaftlichen Problemfeldern“ ausgerichteten Modell B. Die beiden Typen stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, sind aber zugleich auch mit ähnlichen Problemen konfrontiert.