Nitrogen supply of new potato varieties cultivated in Switzerland (original) (raw)

Stickstoffversorgung der Zweitfrüchte Feldgemüse und Mais nach Winterzwischenfrucht-Leguminosen

2004

Untersucht wurde die Stickstoffzufuhr mit dem Anbau von Leguminosen als Winterzwischenfruchte (Zottelwicken, Inkarnatklee, Landsberger Gemenge, Wickroggen). Referenzvarianten waren Rubsen, Roggen und Gras in Reinsaat sowie Brache. In Feldversuchen an drei organisch bewirtschafteten Standorten im Rheinland wurden in den Jahren 2002 und 2003 die Zwischenfruchte und Nachfruchtwirkung gepruft. Bestimmt wurden Ertrag (21 - 62 dt TM/ha), Stickstoffaufnahme (65 - 200 kg N/ha) und Netto-N-Fixierung (im Mittel 100 kg N/ha). Die Zwischenfruchte wurden im Mai/Juni gemulcht oder beerntet. In den ersten Wochen nach Umbruch der Zwischenfrucht und Saat der Nachfrucht wurde der Verlauf der N-Mineralisierung im Boden gemessen (max. 50 - 180 kg Nmin-N/ha im Ap). Der Ertrag und die N-Aufnahme der Nachfruchte Weiskohl und Mais betrug 877 - 1.274 dt FM/ha und 125 - 230 kg N/ha bzw. 138 - 196 dt TM/ha und 150 - 280 kg N/ha. Nach dem Verbleib des gemulchten Zwischenfruchtaufwuchses war im Vergleich zu den...

Zur Stickstoffversorgung von südwestdeutschen Waldgesellschaften1)

Flora, 1972

By means of standard incubation experiments the aspects of quantity of total nitrogen mineralized and predominance of NH4 + or NOgnitrogen are investigated in 35 forest-sites of Southern Badenia (table 1). For several associations we partly found coincidences, partly great differences (e.g. in the group of the Luzulo-Fagetum, see table 3). The different site-types are well characterized by the nitrogen form of the mineralized nitrogen (table 6). As shown in figure 1 the percentage of NOgnitrogen of the total nitrogen mineralized is better suited for the discrimination of such site-types as the Luzulo-Fagetum, Melico-Fagetum, Abieti-Fagetum, and Cephalanthero-Fagetum than the total amount of nitrogen mineralized. Since microclimatical conditions and soil humidity highly influence mineralization (table 5), the results of laboratory incubation experiments cannot be directly applied to soil material exposed to site conditions; a certain predictability, however, is given for comparable climate situations. The biological activity and productivity of different soil horizons (including litter and fermentation layers, table 2) are very different as to the single site-types, and four main types oy vertical mineralization profiles can be found in wood soils (table 4), as can be demonstrated bf a detailed analysis of soil strata.

Die Stickstoffbilanz der Schweiz

Die zeitliche Entwicklung des Überschusses an Stickstoff (N) in der schweizerischen Landwirtschaft wurde mit Hilfe der Input-Output-Bilanz untersucht. Die Berechnungen für das Jahr 2002 ergaben bei einem Input von 158‘000 t N und einem Output von 44‘000 t N einen Überschuss von 114‘000 t N. Zwischen 1980 und 2002 hat der Überschuss um 38‘000 t N abgenommen, was insbesondere auf die geringeren Futtermittelimporte, die Abnahme bei der Deposition sowie den verminderten Mineraldüngereinsatz zurückzuführen ist. In den ersten Jahren nach der Einführung der ökologischen Direktzahlungen war die Reduktion überdurchschnittlich hoch. Zwischen 1997 und 2002 konnte dagegen keine weitere Abnahme verzeichnet werden. Daher dürfte das Ziel einer Verminderung des N-Überschusses um 43‘000 t N zwischen 1990–92 und 2005 kaum erreicht werden. Bis 2002 betrug die Abnahme 14‘000 t N, so dass erst ein Drittel des Zielwerts erreicht wurde.

Auswirkungen variierter Nutzungstermine auf den Ertrag und die Stickstofffixierleistung in ökologisch bewirtschafteten Luzernebeständen im pannonischen Klimaraum Ostösterreichs

In Anbausystemen des Ökologischen Landbaus wurden zu den praxisüblichen Bewirtschaftungsterminen massive Ausfälle von Niederwild und bodenbrütenden Vögeln, die ähnliche Lebensraumansprüche zeigen, beobachtet. Für die Feldlerche ist keine ausreichende Reproduktion aufgrund der praxisüblichen kurzen Mahdintervalle möglich. Für andere Feldvögel und den Feldhasen kann eine ähnliche Problematik angenommen werden (STEIN-BACHINGER et al. 2002). Besonders große Verluste durch das Luzerne-Häckseln konnte in dem Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juni in einer Vorstudie des Distelvereines belegt werden (DISTELVEREIN 2003: 48). Vor diesem Zeitraum waren die Verluste sehr gering. Für den zweiten Luzerne-Schnitt wurden bisher noch keine Daten erhoben. Es ist aber anzunehmen, dass auch spätere Häckseltermine die Populationen beeinträchtigen. Im Rahmen dieser Untersuchung sollte geklärt werden, ob und in welchem Umfang die aus wildtierbiologischer Sicht sinnvolle Vorverlegung des ersten Nutzungstermins (zwei Wochen früher als der produktionsoptimierte, praxisübliche Nutzungstermin) und die Verzögerung des zweiten Nutzungstermins (zwei Wochen später als in der produktionsoptimierten Variante) die Ertrags-und biologische N 2-Fixierleistung von Luzerne beeinflusst.

Potato Crop Management

2010

Potatoes are very suitable for direct marketing thanks to their diversity. Good yields are necessary to cover the high costs for cultivation and mechanisation. The very high-quality demands in every marketing sector require the most careful maintenance, which includes preparation of planting material, plant protection, nutrient and water supply as well as harvest and storage. This manual provides a good basis to achieve high-quality products. Experienced organic potato farmers can enhance their knowledge with specialist advice and additional literature.