Falko Daim, „Byzantinische“ Gürtelgarnituren des 8. Jahrhunderts, 77-204. (original) (raw)
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Falko Daim - Jérémie Chameroy - Susane Greiff - Stephan Patscher - Peter Stadler - Bendeguz Tobias, Kaiser, Vögel, Rankenwerk - byzantinischer Gürteldekor des 8. Jahrhunderts und ein Neufund aus Südungarn. In: Falko Daim – Jörg Drauschke (Hg.), Byzanz – das Römerreich im Mittelalter Teil 3, Peripherie und Nachbarschaft (Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 84, Mainz 2010), 277-330.
Falko Daim (Hrsg.), Die byzantinischen Häfen Konstantinopels
Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 4, 2016
Die Geschicke des byzantinischen Konstantinopel waren stets untrennbar mit dem Meer verbunden. Die topographische, demographische und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt spiegelt sich in der Geschichte ihrer Häfen, die erstmalig im vorliegenden Band in ihrer Gesamtheit behandelt wird. Zwölf Untersuchungen zu den Häfen und Anlegestellen der Stadt am Marmarameer und am Goldenen Horn – aber auch zu jenen in ihrem europäischen und asiatischen Vorfeld – schaffen unter Auswertung schriftlicher, bildlicher und archäologischer Quellen eine Synthese des aktuellen Forschungsstandes.
Strap-ends with central monogram are extremely rare amongst the finds from early medieval contexts in the Mediterranean. They can be divided according to their geographic origin into Western, Southern and Eastern Mediterranean strap-ends. Although comparatively numerous strap-ends from Italy are found in grave contexts, most originate from uncertain find circumstances. This is particularly true for the Eastern Mediterranean. The context of these belt sets has shown that they were worn by members of a higher ranking military class. Whereas in the Western Mediterranean the strap ends are mainly made from silver, in the Eastern Mediterranean they are primarily made from gold or gold-plated bronze. There are three known stamping press models used for the production of the strap-ends. The oldest strap ends date to the late 6th century in the Western Mediterranean and were in circulation until the end of the 7th century. Although most monograms bear the names of the owner, some can be deciphered as incantations. It is particularly striking that especially the western, mainly Latin monograms also carry Latin names, even though their bearer – contrary to the roman unarmed burial custom – carried arms.
Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 3, 2016
Wie lebten die Menschen im Byzantinischen Reich, wie gestaltete sich ihre Lebenswirklichkeit in den Städten und auf dem Land? Was war jeweils anders? Es lohnt sich, diese Frage aus interdisziplinärer Perspektive zu stellen. Die Ausstellung „Byzanz – Pracht und Alltag“ der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (26.2.-13.6.2010) eröffnete für die Byzanzforschung neue Perspektiven. Die begleitende Tagung “Hinter den Mauern und auf dem offenen Land: Neue Forschungen zum Leben im Byzantinischen Reich” nahm diesen Ansatz auf und vertiefte im interdisziplinären Rahmen die Themen der Ausstellung. Im Mittelpunkt stand dabei das Alltagsleben innerhalb der urbanen und ländlichen Regionen des Reiches. Die Beiträge des Bandes führen die Ergebnisse der Mainzer Tagung zusammen. Sie widmen sich der Hauptstadt Konstantinopel, den Städten und ihrem Umland auf dem Balkan und in Kleinasien sowie dem alltäglichen Leben zur See, in Klöstern und auf dem Land.
Chr. Lübke und M. Hardt, 400–1000 Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik, Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa, Band 1, Leipzig 2017.
Three short entries with illustrations about a pair of Migration Period fibulae from Sirmium, about the Early Byzantine fortified town on Jelica-Gradina hill, Western Serbia and a golden belt with pseudo-buckles "from Sirmium" .