Steinzeitliche Wallanlage über dem Rhein (original) (raw)
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2013
Kurze, populär geschriebene Übersicht der wichtigsten Entwicklungen im 19. Jahrhundert in der Kleinstadt Stein am Rhein. Politik, Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur, soziale Beziehungen.
Humanities, 2019
Bedeutsame Entdeckungen von Artefakten des Altpaläolithikums im stratigraphischen Kontext alt- und frühmittelpleistozäner Sedimente im westlichen Kontinentaleuropa entlang des Rheingrabens weisen auf eine mögliche kontinuierliche Präsenz von Homininen seit dem Altpleistozän hin. Dieser Aufsatz berichtet über die Steingeräte von ihrem frühen Auftreten ab einer Datierung von rund 1,3 Millionen Jahren am Standort Münster-Sarmsheim bis zum Cromerium bei rund 0,6 Mio. Jahren in Mauer, Mosbach und Miesenheim. Schlüsselwörter: Altpleistozän; Altsteinzeit; fluviale Terrassensedimente; Homo erectus heidelbergensis
Bericht über die geomagnetischen Prospektionen innerhalb der Wallanlage von Stein-Wingert, Westerwaldkreis, 2018
Die Zeitschrift "Berichte zur Archäologie in Rheinhessen und Umgebung" wird seit 2008 vom gleichnamigen Verein herausgegeben. Sie versteht sich als offenes und unabhängiges Publikationsorgan zu allen Aspekten der Archäologie am nördlichen Oberrhein. Enthalten sind Berichte zu aktuellen Projekten und Entwicklungen; ein Schwerpunkt liegt auf der Bekanntmachung von Arbeiten junger Nachwuchswissenschaftler. Zusätzlich sollen Fachstudien etablierter Wissenschaftler das Spektrum der Beiträge erweitern. Wir bieten daher allen mit der Archäologie der Region und darüber hinaus befassten Personen in Museen, Denkmalpflege, Universitäten oder Vereinen die Veröffentlichung von Beiträgen an. Die Zeitschrift richtet sich ebenso an ein breites Publikum wie an die Fachöffentlichkeit und erfreut sich eines wachsenden Leserkreises. Sie ist über den Buchhandel zu beziehen und in diversen Stadt-sowie Fachbibliotheken deutschlandweit verbreitet (siehe anhängende Liste). Die Beiträge werden nach Eingang vom Vereinsvorstand und der Redaktion inhaltlich sowie sprachlich geprüft und ggf. zum externen peer-review weitergeleitet. Das Einreichen von Artikeln ist jederzeit möglich; derzeit erscheint die Zeitschrift einmal jährlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Vereins archaeologie-rheinhessen.de oder fragen Sie nach unter info@archaeologie-rheinhessen.de. Vorstand Johanna Ney (1. Vorsitzende) Dominic Rieth (2. Vorsitzender) Sascha Weckmüller (Kassenwart)
Archäologie im Rheinischen Braunkohlenrevier
2016
Archäologie im Rheinischen Braunkohlenrevier Archäologie und Braunkohlenabbau Die Anfänge des Abbaus des tertiären Braunkohlenvorkommens im Rheinland gehen auf das 18.Jahrhundert zurück. Es handelt sich um die mit Abstand reichste Lagerstätte in der Bundesrepublik. Ihre heutige Bedeutung für die Energieversorgung kann etwa dadurch verdeutlicht werden, daß nahezu jede dritte Kilowatt stunde mit Braunkohle erzeugt wird.
Mittelalterliche Wasserbauten im Schwarzwald und in der Rheinebene
Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. 103, S.43-51, 2014
Eingriffe in das Gewässernetz für die Wiesenbewässerung lassen sich im Breisgau seit dem Frühmittelalter wahrscheinlich machen. Ab dem 10. Jh. wurden Gewässer zum Schutz vor Hochwasser abgeleitet. Mit der Diversifi kation der Wasserkraft erfolgte ab dem 12. Jh. der Bau von Mühl-und Gewerbekanälen.
Hochmittelalterliche Keramik am Rhein
Durch die Tagung „Hochmittelalterliche Keramik am Rhein“ gelang es, für das 9. bis 12. Jahrhundert eine Bilanz des derzeitigen Forschungsstands zu diesem „Leitfossil“ der archäologischen Wissenschaft zu ziehen. Der vorliegende Band bietet mit seinen 21 Beiträgen nicht nur einen wichtigen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur entlang des Rheins anzutreffenden hochmittelalterlichen Keramik. Ausgehend von den unterschiedlichsten, in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden angesiedelten Forschungsvorhaben erweitert er darüber hinaus den Blick von einzelnen Fundstellen und Töpferregionen auf überregionale Betrachtungen und Zusammenhänge hinsichtlich der Warenarten, ihrer Produktion und des Handels mit keramischen Gütern. Einige Beiträge liefern für bestimmte Regionen am Rhein zudem erstmals eine Beschreibung der dort in dieser Zeit vorhandenen Tonwaren. In der Zusammenschau der Einzeldarstellungen ergeben sich neue Einblicke sowohl in die regionale Wirtschaftsgeschichte als auch in die großräumigen Entwicklungstendenzen, die in dieser Epoche das Leben und den Alltag der Menschen entlang des Rheins prägten.