MISSIONARE ALS KOMPLIZEN DER KOLONIALHERRN ODER ALS QUERULANTEN (original) (raw)
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Kreieren - Kollaborieren - Komponieren
transcript Verlag eBooks, 2022
Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 21/22 an der Hochschule für Musik Freiburg als Dissertation unter dem Titel »Wege ins gemeinsame Komponieren im Musikunterricht aus praxeologischer Perspektive. Eine dokumentarische Entwicklungsstudie zu kreativen Handlungs-und Lernprozessen sowie deren Didaktisierung in der gymnasialen Sekundarstufe I« angenommen. Für die Drucklegung wurde sie geringfügig modifiziert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-n b.de abrufbar.
Mission und Konflikt. Weiterführende Fragestellungen
Verflochtene Mission. Perspektiven auf eine neue Missionsgeschichte, 2018
Verflechtungen in der Missionsgeschichte erzeugten nicht nur Gemeinsamkei-ten, sondern vor allem auch Konflikte. Missionare waren üblicherweise hoch-, wenn nicht übermotivierte Akteure, die mit so ziemlich jedem anderen Akteur in Konflikt geraten konnten und tatsächlich auch gerieten. Davon geben die Beiträge dieses Bandes ein beredtes Zeugnis. Konflikte begleiteten die transna-tionalen missionarischen Netzwerke genauso wie die Arbeit der Basler Mission, der Missionsbenediktiner von St. Ottilien, der lutherischen Leipziger Missi-onsgesellschaft und aller anderen missionarischen Orden und Gesellschaften. Die Rheinische Missionsgesellschaft mochte in ihrer Ausstellung völkerkund-licher Objekte Konflikte verschweigen; ihr Schaubedürfnis war dennoch ge-trieben vom Eindruck der Fremdheit, der Distanz und des Konfliktes mit der Umwelt in Afrika. Konflikte begleiteten die Missionen auf Schritt und Tritt. Missionsgeschichte ist, neben vielem anderen, auch eine Konfliktgeschichte: »Konflikt« ist eine Strukturdimension von Missionsgeschichte, wie im Übrigen auch aller anderen Geschichte. Das legt ein paar grundsätzliche Überlegungen zur Rolle des Konflikts in der Missionsgeschichte nahe. Missionsgeschichte als Konfliktgeschichte So sehr Religionen Konflikte transzendieren wollen, so sehr geben sie ihnen doch Ausdruck. Die christliche Missionsgeschichte kann-so deuten die Bei-träge in diesem Band immer wieder an-als Konfliktgeschichte konzipiert und erzählt werden. Der methodische Zugriff der Imperialismusforschung auf die Mission in den 197oer und 198oer Jahren sah darin in erster Linie Konflikte der Kolonialmächte. Weil Mission als Fortsetzung des Kolonialismus gesehen wurde, schlugen alle Konflikte der Kolonialmächte direkt auf die Missionsge-schichte durch. Britisch-Indien bietet dafür gute Beispiele. Hier war nicht nur ab 1812 das Missionieren erlaubt, es war auch Motor und Ergebnis einer neuen Form von Kolonialbewusstsein. New Imperialists, wie Thomas Macaulay, sa
Kompilation oder Konstruktion?
2020
The ninth century is often considered a "golden age" of European Jewry. This study challenges this view by analysing the attitudes of eight theologians of the "Carolingian Renaissance", as they appear in the commentaries on the Pauline epistles (Ps.-Beda, Smaragdus of St-Mihiel, Alcuin of Tours, Claudius of Turin, Hraban Maur, Haymo of Auxerre, Florus of Lyons, and Sedulius Scotus). Following a sketch of the Jewish presence in Carolingian Europe, this study investigates the various statements concerning Jews and Judaism in contemporary exegesis, grouped according to thematic groups (interpretations on the role of Jews in history and salvific history; "the Law" and justification; the "enmity" of the Jews; notes on the predestination debate; Jews in eschatological thought. A separate discussion is devoted to the central chapter in Romans 11, its exegesis revealing markedly different results. Even though the authors lived in places where no or li...
GEWALTMONOPOLISIERUNG UND KONKURRENZ IM OSMANISCHEN REICH
Muzeul National, 2018
Studiul de față reprezintă o încercare de sistematizare a cercetărilor pe marginea instituției militare a aḳıncı-ilor și de reperare a posibilelor căi de urmat. Instituția aḳıncı-ilor a fost o construcție complexă, ce se folosea de resursele militare ale mai multor structuri militare balcanice aparținând deopotrivă noilor veniți, dar și populațiilor locale, între acestea din urmă locul de seamă ocupându-l vlahii sud-dunăreni. Un loc special în acest studiu îl ocupă procesele ce au condus la disoluția aḳıncı-ilor la sfârșitul secolului al XVI-lea, când Mihai Viteazul, prin lovitura dată acestora la Giurgiu, a făcut practic vizibile problemele care frământau această instituție militară. Dezastrul aḳıncı-ilor din 1595 a accelerat procesul de dezagregare a structurilor aḳıncı-ilor, ceea ce nu a făcut decât să vină în întâmpinarea grijilor sultanilor otomani, griji generate de greutatea controlării violenței practicate de aceste grupuri militare de la periferia europeană a imperiului. Cuvinte cheie: aḳıncı, instituție militară, ġāzā/ġāzī, voynūḳ, eflāḳ (vlahi).