Schriftskepsis. Von Philosophen, Mönchen, Buchhaltern, Kalligraphen (original) (raw)
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Die Drucklegung dieses Bandes wurde dankenswerter Weise ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Aarhus Universitets Forskningsfond (AUFF) Oberfrankenstiftung Gesellschaft für Archäologie in Bayern e. V. Erzbistum Bamberg Burgenstiftung Schleswig-Holstein e. V. Monika Decoster Dr. Norbert Ruß, Bamberg Mittel-und Ostdeutscher Verband für Altertumsforschung e. V. Sparkasse Bamberg Universitätsbund Bamberg e. V. Prof. Dr. Ingolf Ericsson AMANZ -ist die in Bamberg gängige Kurzbezeichnung für die Archäologie des MittelAlters und der Neu-Zeit, jener universitären Disziplin, mit der der Name Ingolf Ericsson eng verknüpft ist. Bereits unmittelbar nach dem Abschluss seines Studiums zog es ihn 1975 nach Deutschland, wo er zehn Jahre lang im Sonderforschungsbereich 17 "Skandinavien-und Ostseeraumforschung" an der Christian-Albrechts-Universität Kiel tätig war. Dieser SFB setzte Maßstäbe im Bereich der länderübergreifenden, interdisziplinären Forschung. Die zweite wichtige Station in seinem wissenschaftlichen Werdegang war die assoziierte Professur für Archäologie des Mittelalters an der Universität Aarhus in Dänemark. An dieser Institution genießt Ingolf Ericsson bis heute einen guten Ruf aus seiner Zeit als Abdurchdachte Organisationsarbeit hervorgetan hat. Hier setzte Ingolf Ericsson den länder-und disziplinenübergreifenden Ansatz fort, der seine Arbeit im SFB 17 charakterisiert hatte. Der Ruf nach Bamberg, auf jenen noch jungen Lehrstuhl, der in Deutschland als erster explizit der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit gewidmet worden war, bot ihm die Chance, die Entwicklung des konsequent wahrgenommen. Bei seinem Dienstantritt bestand der Bamberger Lehrstuhl im Wesentlichen aus vier Büros und verwaisten Projekträumen im Volkspark. Ausgehend von dieser eher mittelmäßigen Ausgangslage gelang es Ingolf Ericsson, die Stellung der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit innerhalb und außerhalb der Universität zu festigen und auszubauen. Er behielt dabei die praktische Ausrichtung des Lehrstuhls bei, die von seinem Vorgänger Walter Sage geprägt worden war.
The letters of Eduard Schwartz, the famous Philologian, to Adolf Jülicher and Friedrich Loofs are transcribed and commented on. [Eduard Schwartz im Gespräch mit Adolf Jülicher und Friedrich Loofs. Aus der Korrespon-denz vorgestellt, in: Crux interpretum. Ein kritischer Rückblick auf das Werk von Eduard Schwartz (TU 176), hg.v. Uta Heil und Annette von Stockhausen, Berlin/Boston: de Gruyter, 2015, 144-195]
Die hier vorliegende Diplomarbeit entstand während des Wintersemesters 2004/2005 im Studiengang Museumskunde an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. In ihr werden die historischen Umstände und das Zustandekommen von akustischen Aufnahmen auf Schellackplatten beschrieben, die heute am Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) untergebracht sind. Bei diesem Sammlungsbestand handelt es sich um 72 Platten mit griechischen Sprach- und Gesangsaufnahmen, die während des 1. Weltkrieges in der Stadt Görlitz erstellt wurden. "Greeks in Görlitz 1916-1919 - studies on acoustic recordings of the sound archive of the Humboldt University of Berlin" This thesis emerged here was presented during the winter semester 2004/2005 in the degree program of Museology at the University of Applied Sciences in Berlin. In it the historical circumstances and the occurrence of acoustic recordings are described on shellac discs, which are now housed at the sound archive of the Humboldt University of Berlin (HUB). This collection inventory includes 72 discs with Greek language and vocal recordings that were created during the 1st World War in the city of Görlitz.
Scagliola: Auf den Spuren zu möglichen Ursprüngen und Verbreitungen einer europäischen Stucktechnik
Stuck des 17. und 18. Jahrhunderts - Geschichte - Technik -Erhaltung, herausgegeben von Jürgen Pursche, 2010
Die Suche nach Exponaten der Kunsttechnik Scagliola ist wie ein Puzzle, in dem sich immer wieder neue Teile auf ¿QGHQ XQG PDO HKHU PKVDP PDO HKHU HLQIDFK ]X HLQHP Ganzen einpassen lassen. Die Verbreitung der Kunsttechnik, GLH LQ GHU HUVWHQ +lOIWH GHV -DKUKXQGHUWV LP +HUUVFKDIWV gebiet des Heiligen Römischen Reiches als Regat geheim gehalten wurde, galt lange Zeit als begrenzt auf Norditali en und Süddeutschland. Heute erschließen sich jedoch im mer wieder neue Fundstellen in Europa und bis in das ferne ,UDQ ZREHL GLH 6XFKH GH¿QLWLY QRFK QLFKW EHHQGHW LVW 9LHOH vielleicht sogar der überwiegende Teil der Arbeiten sind als VROFKH ELV KHXWH QLFKW LGHQWL¿]LHUW XQG ZHUGHQ LQ GHU NXQVW ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ /LWHUDWXU RIW DOV 3LHWUD 'XUD $UEHLWHQ DOVR ,QWDUVLHQ DXV +DOEHGHOVWHLQHQ EHVFKULHEHQ GDUDXI ZLUG an gegebener Stelle noch eingegangen. 'LH ,GHQWL¿]LHUXQJ GHU .XQVWWHFKQLN HUIRUGHUW GLH KDS tische Erfahrung und ihre unmittelbare Anwendung am Objekt, weshalb im folgenden Artikel auf zielführende Ar EHLWVZHLVHQ KLQJHZLHVHQ ZHUGHQ VROO (U IDVVW UXQG -DKUH regelmäßige Beschäftigung mit dem Thema, eine Fachar beit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim sowie die erneute Vertiefung anlässlich eines Vortragsbeitrags der in diesem Heft veröffentlichten Tagungsergebnisse zusammen.