Lippke 2016, Go Veggie – Zurück in die Zukunft!? [UNIVERSITAS 4-16] (original) (raw)
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Florian Lippke, Priester als Metzger? Orientalisch-theologische Aspekte der Tiertötung, in: Alexis Joachimides, Stephanie Milling, Ilse Müllner, Yvonne Sophie Thöne (Hg.): Opfer – Beute – Hauptgericht Tiertötungen im interdisziplinären Diskurs, Human Animal Studies, transcript: Bielefeld 2016, 23-46
Lippke (2010), Nachwort GGG (Göttinnen, Götter und Gottessymbole)
2010
(Lippke 2010) GGG (Göttinnen, Götter und Gottessymbole) im forschungsgeschichtlichen Kontext, zugleich ein Nachwort zur 6. Auflage, in: Keel, Othmar/Uehlinger Christoph, GGG – Göttinnen, Götter und Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur Religionsgeschichte Kanaans und Israels aufgrund bislang unerschlossener ikonogra-phischer Quellen, Fribourg 2010, 565-592 (=V.IRAT II-1) Ziel der Publikation ist die Darstellung der Rezeptionsgeschichte des Standardwerkes von Keel/Uehlinger, sowie eine erste Aktualisierung und Kontextualisierung. Hierzu werden aktuelle Fragen aus dem Bereich der Palästina-Archäologie und der alttestamentlichen Wissenschaft angeschnitten und konsequent weiterführende Literaturhinweise gegeben (mehr als 120). Aus dem Inhalt 1. Ein Standardwerk 2. Ein Standardwerk mit Geschichte 3. GGG in „seinem“ Kontext 4. Die weiteren Entwicklungen 6. Exkurs: Archäologie und Ikonographie in Palästina/Israel Zugleich ein Nachwort zur 6. Auflage des Werkes Keel, Othmar/Uehlinger Christoph, GGG – Göttinnen, Götter und Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur Religionsgeschichte Kanaans und Israels aufgrund bislang unerschlossener ikonographischer Quellen The aim of the publication is to present the history of reception of Keel/Uehlinger’s basic corpus, as well as to provide a first update and contextualization. For this purpose, current issues in the field of the Palestine Archaeology and Old Testament research are raised, consequently enriched with further reading-suggestions (bibliography, over 120 entries). ************************************************************************************* Content: 1. A basic publication 2. A basic publication with its own history 3. GGG in its context 4. Further developments 6. Archaeology and iconography in Palestine/Israel
Mit dem Blick zurück in die Zukunft - aus der Vergangenheit lernen
Regenwasser Management, Verlag Ernst&Sohn, Berlin, 2024
Über die Entwicklung Amsterdams im 17. Jh. als Paradigma blau-grüner Stadtplanung und über ein geglücktes Beispiel im heutigen Wien. Wie die Geschichte Europas zeigt, waren rasante Veränderun- gen der Rahmenbedingungen sowohl des gesellschaftlichen als auch des persönlichen Lebens keine Seltenheit – und eine Reaktion darauf waren zuweilen zukunftsgerichtete Planungen, die mit großräumigen Eingriffen durchgesetzt wurden und die sich dann Jahrhunderte bewährten. Dabei ist der oft weit voraus- schauende Blick gerade auch im Bereich Architektur, Infrastruk- tur und Stadtentwicklung erstaunlich. Ein beeindruckendes Bei- spiel hierfür ist die Stadtentwicklung von Amsterdam.
Kultur im Kies - Lehmann/Hagemann - Struppi 4-2017 S14-16.pdf
Das Römerlager ist ein einzigartiger Fundort in unseren Gefilden, das nördlichste bisher entdeckte und mit seinen Funden und Befunden von herausragender, europäischer Bedeutung. Es bot Platz für drei Legionen, also ca. 20.000 Mann samt Tross, Reit- und Zugtieren, Pferden, Eseln, Maultieren, Ochsen. Auch Hunde hatten die Römer sicherlich dabei, zumindest sind Schoßhunde der die Offiziere begleitenden Ehefrauen überliefert. Das Lager, dessen Fläche bis jetzt landwirtschaftlich genutzt wird, ist durchzogen von einem Bachlauf mit wildem Uferbewuchs, der Dicken Riede, ein Eldorado für Flora und Fauna jeder Art, einem uraltem Biotop. Umgeben von einem (heute nicht mehr sichtbaren) Spitzgraben und Wall mit nachgewiesenem Tor, birgt der Bereich sicher noch unzählige Spuren römischer Präsenz, gefunden wurden bis jetzt über siebzig Münzen, vergoldete Teile römischer Rüstungen, verzierte römische Pinzetten zum Bartzupfen, Applikationen von Pferdegeschirren, Amulette und vieles mehr. Aufgrund dieser Funde kann das Lager nach jetzigem Stand datiert werden auf die Feldzüge des Tiberius im sogenannten ‚bellum immensum‘ (gewaltiger Krieg) 4 bis 5 nach Christus.