Der Persönliche Reisebegleiter am Smartphone – Reiseinformation und Orientierung immer und überall (original) (raw)
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LOVO: Der mobile Lifestyle-Assistent
… : Mobile Dienste im …, 2010
Mobile Technologien haben in den letzten Jahren Einzug in unseren Alltag gehalten. Dass das Mobiltelefon dabei zum ständigen Begleiter, zum ubiquitären Accessoire der modernen Gesellschaft wurde, zeigen Nutzungshäufigkeit und die Vielzahl der Anwendungsszenarien gleichermaßen. Insbesondere Location based Services, Lösungen, die den Nutzer mit ortssensitiven Informationen versorgen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wer den Komfort einmal genossen hat, auf Abruf mit aktueller und nach Möglichkeit personalisierter Information versorgt zu werden, wird dies nicht mehr missen wollen. Im vorliegenden Beitrag wird "LOVO", ein mobiler, persönlicher Lifestyle-Führer und Wegweiser zu den besten Angeboten aus Gastronomie, Kultur, Shopping, Wellness und Nightlife vorgestellt.
Vienna-SPIRIT: Situationsbezogene, integrierte Reiseunterstützung für intermodale Reisen
Das österreichische Forschungsprojekt Vienna-SPIRIT hat zum Ziel, ein integriertes Reiseinformationssystem für intermodale Reisen zu konzipieren und pilothaft umzusetzen, wobei bestehende intermodale Fahrplanauskunftssysteme sowie Kfz-Navigationssysteme in ein System mit einer durchgängigen, situationsbezogenen Pretrip-und On-trip-Reiseunterstützung für intermodale Reisen integriert werden sollen. Der folgende Beitrag beschreibt ein Modell für diese situationsbezogene Reiseunterstützung, die daraus abgeleitete Systemarchitektur und deren Umsetzung im Vienna-SPIRIT-Pilotsystem.
Das Werkzeug TripLine : Soziale Geokommunikation im Fokus
2011
Neuerungen in der Informationsund Kommunikationstechnologie sowie die rasche Verbreitung des Internets haben in den vergangenen Jahren das Kommunikationsverhalten in unserer Gesellschaft stark verändert. Austauschund Diskussionsprozesse erfolgen vermehrt auf digitalem Weg u. a. als soziale Geokommunikation. Informationen werden dabei in Form von Texten, Fotos, Videound Audiodateien sowie in zunehmendem Maße durch Web-Karten in Blogs und Foren im Rahmen von Online Communities (Social Webbing) vermittelt. Der Gebrauch von Computer, Internet, Multimedien und Karten sowie die zunehmende Digitalisierung von Kommunikationsprozessen, verlangen von Schüler/innen die Ausbildung neuer Methodenund Medienkompetenzen. Ein Werkzeug für den digitalen Informationenaustausch, welches hilft diese Fähigkeiten zu erwerben bzw. auszubauen, ist TripLine. Die gute Handhabbarkeit prädestiniert diese Web-Anwendung für den Einsatz im GW-Unterricht. Schüler/innen können an den Umgang mit Web-Karten und Web-Ma...
«Derjoy stick hat denWanderstab ersetzt» !? Erzählen vom Reisen in hypermedialen Zeiten
Testi e linguaggi. Rivista del Dipartimento di Studi Linguistici e Letterari dell’Università di Salerno, 3/2009, [Letteratura e altri saperi], pp. 137-154, 2009
Das Thema Reisen betreffend zeichnet sich das gesamte . Jahrhundert durch eine Paradoxie aus, die sich besonders in den letzten Jahrzehnten zugespitzt hat: Je mehr gereist wird, um Fremde zu erfahren, desto mehr wird die Fremde selbst “entfremdet”. Mit der Homogenisierung der Welt und der Banalisierung der Reise scheint denn auch das Erzählen darüber einem unaufhaltsamen Entfunktionalisierungsprozess zu unterliegen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der nekrologischeDiskurs über die Reise als (vergebliche) Suche nach “authentischer” Erfahrung von Fremde und die Entlarvung des Reiseberichts als Medium der illusorischen Erhaltung “genuiner” kultureller Differenz spätestens seit Claude LéviStrauss’ peremptorischer Verkündigung des «Ende(s) der Reisen» immer intensiver fortgeschrieben worden ist. Diese pessimistische Perspektive hat sich seit der Erstveröffentlichung der Traurigen Tropen vor über fünfzig Jahren insbesondere angesichts der rasanten Entwicklungen i...
Hennig, S. & Schwartz, C. (2011): Das Werkzeug TripLine: Soziale Geokommunikation im Fokus
Neuerungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie die rasche Verbreitung des Internets haben in den vergangenen Jahren das Kommunikationsverhalten in unserer Gesellschaft stark verändert. Austausch- und Diskussionsprozesse erfolgen vermehrt auf digitalem Weg u. a. als soziale Geokommunikation. Informationen werden dabei in Form von Texten, Fotos, Video-und Audiodateien sowie in zunehmendem Maße durch Web-Karten in Blogs und Foren im Rahmen von Online Communities (Social Webbing) vermittelt. Der Gebrauch von Computer, Internet, Multimedien und Karten sowie die zunehmende Digitalisierung von Kommunikationsprozessen, verlangen von Schüler/innen die Ausbildung neuer Methoden- und Medienkompetenzen. Ein Werkzeug für den digitalen Informationenaustausch, welches hilft diese Fähigkeiten zu erwerben bzw. auszubauen, ist TripLine. Die gute Handhabbarkeit prädestiniert diese Web-Anwendung für den Einsatz im GW-Unterricht. Schüler/innen können an den Umgang mit Web-Karten und Web-Mapping-Tools sowie an die Diskussion über raumbezogene Fragestellungen im digitalen Umfeld herangeführt werden. In diesem Beitrag wird zum einen das Konzept der sozialen Geokommunikation im Allgemeinen und zum anderen das Werkzeug TripLine im Besonderen vorgestellt.
Websites & Sightseeing. Tourismus in Medienkulturen., 2016
Michael Klemms Beitrag zum Reiseblog analysiert die kommunikative Praxis, die sich aus der engen Kopplung zwischen dem Erleben und dem Erzählen von Reisen in Medienkulturen ergibt. Im Gegensatz zu früheren Reiseberichten, die im Anschluss an die Reise veröffentlicht wurden, besteht insbesondere bei Bloggern beinahe eine Synchronizität zwischen diesen Abschnitten und für das Publikum ein Gefühl des Miterlebens, wenn die Blogger ihre Reiseerfahrungen unmittelbar oder zumindest zeitnah zur Verfügung stellen. Diese Form des Erzählens stellt Michael Klemm in einen historischen Kontext, ohne sie alleine von früheren Reiseerzählformen abzuleiten. Aus den Vergleichen mit anderen literarischen, wissenschaftlichen, journalistischen oder unterhaltsamen Reisegeschichten ergibt sich vielmehr ein Analyseraster, welches für Reiseblogs angewendet wird. Die empirischen Wirklichkeitsausschnitte für seine exemplarische Analyse werden von zwei Reiseblogs gebildet. Aus diesen wird deutlich, wie sehr die Vorbereitungen als Aufmerksamkeitsmuster zunächst in die Reiseerfahrungen miteinfließen, vor allem aber, wie präsent die spätere Veröffentlichung im aktuellen Erleben ist, was bei Fotografien besonders deutlich wird. Im Gegensatz zu Reiseführern, die Tipps geben und Empfehlungen aussprechen, sind Informationen dieser Art bei Webblogs zweitrangig. Im Vordergrund steht nicht die Reise selbst, sondern die Selbsterfahrung, die Reflexion darüber, wie mit dem Gesehenen umzugehen ist und welche innere Wandlung die Reisenden erfahren. So entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen einem inneren, höchstpersönlichen Erleben und dessen Aufmerksamkeit anziehender Darstellung – ein Verhältnis, das für das Zeitalter der neuen Medien konstitutiv ist.
Mobile Learning – vom Werkzeug zum Assistenten
Handbuch Mobile Learning, 2018
Die Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche ist ein unaufhaltsamer Trend; was aber Anwendern und Anwenderinnen zugemutet wird, ist häufig schlecht. Das liegt unter anderem daran, dass die Notwendigkeit einer paradigmatischen Transformation von digitalen Werkzeugen zu digitalen Assistenzsystemen nicht verstanden, nicht gewollt und/oder nicht beherrscht wird. Digitale Assistenz schließt Künstliche Intelligenz ein, insbesondere die Lernfähigkeit von Computersystemen. Ein Assistenzsystem, das Besonderheiten seiner Benutzer und Benutzerinnen-seien es Bedürfnisse, Vorlieben, Absichten, Irrtümer, Ziele, Stärken, Schwächen oder andere Eigenheiten-erlernen kann, ist auf dieser Basis in der Lage, sich an seine Benutzenden zu adaptieren. Jeder gute Lehrer und jede gute Lehrerin verhält sich den Lernenden gegenüber adaptiv. Systeme, die das menschliche Lernen unterstützen, können das auch. Im Fokus steht die Fähigkeit des digitalen Systems, Modelle seiner Benutzenden-User Models im allgemeinen, Player Models, Learner Models-induktiv zu lernen. Wenn der Ansatz lernerzentriert ist, sind derartige Modelle deklarativ, so dass Lernende sie einsehen, verstehen, ggf. korrigieren und ihr Verhalten daran orientieren können .