Medizinischer Kompressionsstrumpf (MKS) (original) (raw)

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Die neue S2k Leitlinie: Medizinische Kompressionstherapie der Extremitäten mit Medizinischem Kompressionsstrumpf (MKS), Phlebologischem Kompressionsverband (PKV) und Medizinischen adaptiven Kompressionssystemen (MAK)

Phlebologie

ZusammenfassungDie neue Leitlinie zur Medizinischen Kompressionstherapie geht erstmalig zusammenfassend auf die unterschiedlichen Optionen der phlebologischen Kompressionstherapie ein. Dabei ordnet sie den PKV und die MAK primär der Entstauungsphase zu, MKS der Erhaltungsphase. Der Einsatz flach gestrickter MKS wird nicht einer bestimmten Diagnose, sondern bestimmten Befunden des Patienten zugeschrieben. Dabei ermöglicht die höhere Stiffness den Einsatz bei therapieresistenten Ödemen, die höhere Biegesteifigkeit bei Hautfalten und die Möglichkeit Maschen bei Flachstrickware individuell auf- oder abzunehmen, den Einsatz bei außergewöhnlichen Kaliberunterschieden der Beine. Zur Verbesserung der Adhärenz sollen bei MKS möglichst niedrige Kompressionsklassen verwendet werden. Beim PKV sind viele Aspekte zu berücksichtigen, woraus die Beschränkung des PKV auf die Entstauungsphase in dieser Leitlinie zurückzuführen ist. Stärker als bisher wird als Ziel der Kompressionstherapie die Verbess...

„iFightDepression“ im stationären Setting

Der Nervenarzt

Zusammenfassung Hintergrund E‑Mental-Health (EMH) spielt im ambulanten Versorgungssetting depressiver Störungen zunehmend eine Rolle. Ziel dieser Studie war die Implementierung und Evaluierung der Anwendbarkeit und des Nutzens des onlinebasierten Selbstmanagementprogramms „iFightDepression“ (iFD) als Zusatzangebot im Rahmen einer leitliniengerechten Behandlung auf einer Spezialstation für affektive Störungen. Methodik Es wurden insgesamt 78 stationäre PatientInnen mit einer unipolaren Depression unterschiedlichen Schweregrades (ICD-10 F32.0‑3, F33.0-3) oder einer Dysthymie (F34) rekrutiert. Die Interventionsdauer mit dem iFD-Tool belief sich vom Zeitpunkt der stationären Aufnahme bis zur Entlassung und wurde vom Stationspersonal begleitet. Die Erhebung der Symptomschwere sowie von Parametern zur Behandlungserwartung und Therapievorerfahrung erfolgte online vor der Intervention (T0), die Interventionszufriedenheit wurde unmittelbar vor der stationären Entlassung (T1) mittels eines Pa...

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch mit einer einzigen Konsultation «One Stop MToP»

2015

Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch mit Mifepriston und Misoprostol wurde Ende 1999 in der Schweiz eingeführt und hat sich sehr schnell als Methode der Wahl etabliert. 68% der Schwangerschaftsabbrüche wurden 2013 in der Schweiz medikamentös durchgeführt [1]. Die Methode ist sicher [2] und nicht zu unterscheiden von einem Spontanabort, ausgelöst durch eine Corpus-luteum-Insuffizienz. Other titles: Interruption volontaire de grossesse médicamenteuse avec une consultation unique «One Stop MToP»

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Der Blaustrumpf

Von Kopf bis Fuß. Bausteine zu einer Kulturgeschichte der Kleidung, 2015