Mobile Knowledge Experience Ansätze fur die interdisziplinäre Informatikausbildung (original) (raw)
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Softskills online? Lernziel interkulturelle Kompetenz
2016
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche E-Learning-Szenarien sich für die Entwicklung komplexer Kompetenzen eignen. Kompetenzen werden dabei beschrieben als Dispositionen selbstorganisierten Handelns, Kompetenzlernen als Wertinteriorisationsprozess. Am Beispiel eines Blended-Learning-Kurses "Interkulturelle Kommunikation" werden die zentralen Elemente interkulturellen Lernens zur Entwicklung von interkultureller Kompetenz als Querschnittskompetenz vorgestellt. Schließlich wird auf die Evaluation der Kompetenzentwicklung eingegangen. (DIPF/Orig.)
Bildung im Kontext mobiler Technologien
Grimus, M.; Ebner, M. (2013) In: Micheuz, P.; Reiter, A.; Brandhofer, G.; Ebner, M; Sabitzer, B. (Hrsg.) Digitale Schule Österreich. Eine analoge Standortbestimmung anlässlich der eEducation Sommertagung 2013. p. 305-312. ISBN 978-3-85403-297-7, 2013
Beitrag erscheinen in: Grimus, M.; Ebner, M. (2013) Bildung im Kontext mobiler Technologien. In: Micheuz, P.; Reiter, A.; Brandhofer, G.; Ebner, M; Sabitzer, B. (Hrsg.) Digitale Schule Österreich Eine analoge Standortbestimmung anlässlich der eEducation Sommertagung 2013. p. Abstract: Mobiltelefone sind auch für Jugendliche ständig präsente Alltagsgegenstände, werden jedoch selten zum Lernen genutzt. Sie bilden in allen Regionen der Welt einen kostengünstigen Zugang zu Bildungsressourcen und unterstützen informelles Lernen. Für verschiedene Regionen der Welt eröffnen sich mit mobilen Geräten unterschiedliche Möglichkeiten, die Bildungsqualität zu verbessern. Obwohl Jugendliche sich als kompetente Alltagsnutzer zeigen, werden diese Fähigkeiten im Bildungswesen kaum wahrgenommen. Die Chancen, die sich damit bieten, Lernerfahrungen zu unterstützen und sie in formale Lern-und Lehrprozesse zu integrieren werden nur vereinzelt genutzt. Informelles Lernen an formale Bildungsprozesse anzudocken erfordert neue Methoden und stellt für Lehrende eine spannende Herausforderung dar und erfordert curriculare Anpassungen.
Umsetzung von Grundkonzepten der Informatik zur fachlichen Orientierung im Informatikunterricht
Durch den Einfluss verteilter Systeme und der Objektorientierung im Systementwicklungsprozess befindet sich die Wissenschaft Informatik in einer Phase des Paradigmenwechsels. Sie hat im Laufe ihrer Entwicklung eine fachliche Identität entwickelt und konturiert zunehmend ihr Selbstbild. Es folgt eine Darstellung der Konsequenzen dieser Entwicklung für das Schulfach Informatik. Der Paradigmenwechsel findet Eingang im Informatikunterricht, indem er in konkrete Lehr-/Lernprozesse umgesetzt wird. Ausgewiesene Zugänge werden mit konkreten Modellierungen verbunden und exemplarisch in ihrer unterrichtlichen Realisierung vorgestellt. Auf fachdidaktischem Hintergrund ergeben sich Konsequenzen für curriculare Elemente eines zweistündigen Pflichtfachs Informatik in der Sekundarstufe I (Jahrgänge 5 bis 10). Die unter den aktuellen Bedingungen mögliche Ausgestaltung des Unterrichts in der Sekundarstufe II wird mit dem Fokus auf ein spiraliges Curriculum-orientiert an Leitlinien dokumentiert.
Lernziele zur Förderung der Informationskompetenz von SchülerInnen
Informationskompetenz stellt eine wichtige Kompetenz für die Erstellung der VWA dar. Standards zur Informationskompetenz beinhalten in der Regel Kompetenz beim Erkennen des jeweiligen Informationsbedarfs, der Formulierung von Suchanfragen, dem Wählen geeigneter Zugangswege, der kritischen Bewertung von Informationen, der Integration von Wissen in den eigenen Wissensbestand und der zieladäquaten sowie ethischen und gesetzeskonformen Nutzung von Informationen. Die Formulierung von Lernzielen ist für die Unterrichtsplanung von großer Bedeutung. Ausgehend von internationalen Standards für Informationskompetenz werden Lernziele, die für die Förderung von Informationskompetenz bei SchülerInnen wichtig sind, dargestellt. Berücksichtigt werden dabei auch Defizite der SchülerInnen in Österreich, insbesondere bei der kritischen Bewertung und der verantwortungsvollen und regelkonformen Nutzung von Informationen. Informationskompetenz für die Vorwissenschaftliche Arbeit Im Schuljahr 2014/15 wurde an den Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) in Österreich die Zentralmatura eingeführt; gleichzeitig wurde die Abfassung einer " Vorwissenschaftlichen Arbeit " (VWA) verpflichtend vorgeschrieben. Durch die Abfassung einer vorwissenschaftlichen Arbeit soll den MaturantInnen Studierfähigkeit vermittelt werden (Schreilechner, 2014). Für die Erstellung der VWA sind Kompetenzen notwendig, " die unter dem Begriff " Informationskompetenz " subsumiert werden: bezogen auf ein spezifisches Interesse eine Forschungsfrage formulieren zu können, den daraus resultierenden Informationsbedarf zu erkennen, Informationen zu ermitteln und zu beschaffen sowie Informationen zu bewerten und effektiv zu nutzen. " (Liebscher at al., 2011, S. 9). Informationskompetenz gilt – über die Anwendung im Bildungsbereich hinaus-als eine wichtige Schlüsselkompetenzen in der Informations-und Wissensgesellschaft. Nach den gängigen Definitionen und Standards sind informationskompetente Personen in der Lage, " Informationen effektiv zu suchen, zu bewerten, zu nutzen und zu produzieren " 1. Abbildung 1 zeigt eine Übersicht über die Teilkomponenten von Informationskompetenz. 1 Alexandra Proclamation; Übersetzung der Autorin
Mobile Learning an Präsenzhochschulen
In diesem Beitrag soll gezeigt werden, welche Veränderungen sich durch einen gezielten Einsatz der neuen Medien in der Kopplung mit mobilen Rechensystemen im traditionellen Hochschulbereich ergeben. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht dabei die Institution Notebook-Hochschule, die idealtypisch die Eigenschaften einer Präsenzuniversität beibehält, aber mit geeigneten Merkmalen der virtuellen Lehre verknüpft wird.