Umwandlung von Methanol in Kohlenwasserstoffe: Wie Zeolith-Hohlräume und Porengröße die Produktselektivität bestimmen (original) (raw)
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Selektive Umwandlung von Methanol in C2 - bis C5-Olefine an Zeolith-Katalysatoren
Chemie Ingenieur Technik, 1980
wobei K: die von der Gleichgewichtskonzentration K,, unterschiedliche, von den Betragen aller individuellen Transportkoeffizienten abhangige Gleichgewichtskonzentration an der Phasengrenze bei K = 0 (Versuchsbeginn) bedeutet . In einem solchen Fall lassen sich ausgehend von dem am Einzelboden zuganglichen Produkt pK K:/K,, die Konzentrationsanderungen bei variabler Tropfenkontaktzeit r (Bodenhohe) iiber die Integration von GI. gemaR (5) berechnen [6]. Der EinfluD der TropfengroDe kann rnit G1. (5) ermittelt werden, sofern die TropfengroDenabhangigkeit von pK K:/K,, aus Einzelbodenmessungen bekannt ist . Abschatzungen des Tropfengrolkneinflusses sind moglich, wenn der Transportkoeffi-(4) zient naherungweise als tropfengroDenunabhangig angenommen wird. Die Autoren danken dem Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH fur die Bereitstellung von Sach-und Personalmittel. Dem Institut fur HeiBe Chemie am Kernforschungszentrum gebiihrt Dank fur die stets aufgeschlossene Hilfsbereitschaft und Kooperation. Eingegangen am 18. Juni 1980 [K 4441 Literatur [l] Laufende Dissertation van Schoor, A., TU Miinchen. (21 Nitsch, W. ; van Schoor, A . : Atomkernenergie -Kerntechnik 35 [3] Nitsch, W . : Dechema-Monograph. 55 (1965) s. 143/154. [4] Schulz, L. ; Pilhofer, Th.; Verfahrenstechnik [Mainz] 13 (1979) [S] Nitsch, W . ; Winkelmann, R . : Chem.-1ng.-Tech. 41 (1969) S.
Struktur und Dynamik von Methanol in einem Zeolithen
Angewandte Chemie, 1996
M , = 284.4; monoklin, P2, (Nr. 4); a = 984.4(1), b = 1000.9(1), c =1836.1(1) pm, p = 104.57(1)" (25 Reflexe bei hohen Beugungswinkeln, 20min/,ax =79.8/95.7); V = 1751.106 pm3; Z = 4; pbe. = 1.079 g~m -~; F(OO0) = 624; CAD4, Cu,,-Strahlung, I = 154.184pm; p = 5.7 cm-'; 6'/28-Scan, 1.0 < 8 <70.0; t,,, = 90s. Bei T = (293 1) K wurden 4621 Intensitaten gesammelt. Nach LP-Korrektur und der Korrektur einer geringfugigen Zersetzung (106.5 h, -7.7 %) verblieben nach Mittelung 3945 unabhangige Reflexe. Strukturlosung durch Direkte Methoden, alle Schweratome rnit anisotropen Auslenkungsparametern verfeinert. Die Wasserstofflagen sind in idealisierter Geometrie berechnet und in die Strukturfaktorberechnung einbezogen. Die Rechnungen konvergierten bei R = 0.063 und Rw = 0.062 fur alle Reflexe ( I > 0.0) und fur 361 Variable. Eine abschlieDende Differenz-Fourier-Synthese blieb ohne AuffXlligkeiten = + 0.25/ -0.24 e k ' )
Wissenschaftliche Beiträge / Technische Hochschule Wildau, 2014
Bei der Abschätzung der Beständigkeit von Kunststoffen gegenüber niedermolekularen Flüssigkeiten ist die Kohäsionsenergiedichte CED ein wichtiger Parameter auf molekularer Ebene. Die Vernetzungsdichte ν eines polymeren Festkörpers bildet hierbei einen bedeutsamen Kennwert, der darüber hinaus neben der Löslichkeit wichtige Eigenschaften wie thermische Stabilität und Steifigkeit des Materials charakterisiert. Für die experimentelle Bestimmung von CED und ν eignet sich die Untersuchung des Quellverhaltens in unterschiedlichen Lösungsmitteln. Es werden zwei Messmethoden miteinander verglichen und die Ergebnisse unter Berücksichtigung des molekularen Aufbaus von Proben aus Polyurethan (PU) und hochmolekularem -(HMWPE) und ultrahochmolekularem Polyethylen (UHMWPE) diskutiert. Zum Verständnis des Quellverhaltens dieser Polymerproben in niedermolekularen Lösungsmitteln werden neben den Messergebnissen Literaturdaten zu Grunde gelegt.
Chemie Ingenieur Technik, 2017
Der vorliegende Beitrag stellt Arbeiten vor, die im Rahmen der dreijährigen Helmholtz-Energieallianz Synthetische flüssige Kohlenwasserstoffe (SynKWS)-Speicher mit höchster Energiedichte durchgeführt wurden. Unter Einbezug technischer, prozessoptimierender und systemanalytischer Aspekte wurden ausgewählte Pfade für die Erzeugung von flüssigen, synthetischen Kohlenwasserstoffen aus erneuerbaren Energien und Biomassen untersucht und bewertet. Ergänzend erfolgte eine systemanalytische Bewertung synthetischer flüssiger Kohlenwasserstoffe in einem Energiesystem der Zukunft mit hohem Anteil erneuerbarer Energien.