Überwachung und Steuerung des Heilverfahrens (original) (raw)
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2012
Zuerst erschienen in der Zeitschrift Ausgabe 1: Ullrich, Peter: Uberwachen und Vorbeugen : Pravention und das Ende der Kritik. - In: Ausgabe 1 : Zeitschrift fur Weltverdopplungsstrategien. - (2012), 2/3. - S. 211–219.
2009
Zuerst erschienen im Unrast-Verlag: Ullrich, Peter: Uberwachung und Pravention : Oder: das Ende der Kritik. - In: Leipziger Kamera (Hrsg.): Kontrollverluste : Interventionen gegen Uberwachung. - Munster : Unrast, 2009. - ISBN: 978-3-89771-491-5. - S. 57–67.
Supervision in der Gesundheitsförderung
Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 2000
Mit Supervision wird üblicherweise der psychosoziale Kontext assoziiert; Supervision im prätherapeutischen Raum, dem die Gesundheitsförderung zuzuordnen ist, ist heute eher noch eine Seltenheit. In der Gesundheitsförderung haben wir keinen expliziten Behandlungsauftrag durch die uns anvertraute Klientel. Dennoch sind wir Diener und Pfleger (Übersetzung des griechischen Begriffs "Therapeut") der Gesundheit, z.B. der Kursteilnehmerinnen von Präventionsangeboten. Damit ist ein Spannungsfeld eröffnet, in dem sich Kursleiterinnen oft genug als Grenzgängerinnen zwischen heilenden und funktional übenden Interventionen erleben. Ich möchte hier die Möglichkeiten und Notwendigkeiten von Supervision in der Gesundheitsförderung diskutieren.
Management von Controlling-Prozessen
Controlling, 2009
Für jede Controlling-Organisation ergeben sich zwei zentrale Fragestellungen: Werden über die Controlling-Produkte wie z. B. Monatsberichte die richtigen Impulse zur Unternehmenssteuerung gegeben und sind die Controlling-Prozesse dabei effizient ausgestaltet? Während die erste Frage eher eine hohe Aufmerksamkeit erfährt, wird der zweiten Frage oftmals zu wenig Beachtung geschenkt. Es zeigt sich jedoch, dass neben Fertigungsprozessen zunehmend auch die Prozesse der indirekten Bereiche im Fokus der Prozessoptimierung stehen. In diesem Artikel wird ein Ansatz zum Management von Controlling-Prozessen vorgestellt, bei welchem der Schwerpunkt auf dem Einsatz einer permanenten Prozesssteuerung liegt. Anhand konkreter Projekterfahrungen wird gezeigt, wie eine kontinuierliche Steuerung von Controlling-Prozessen etabliert werden kann.
Kontrolle und Überwachung von Beschäftigten
Datenschutz und Datensicherheit - DuD
Die voranschreitende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt auf vielfältige Weise: Neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbs-strukturen entstehen, die Organisation der Produktions-und Arbeitsprozesse wandelt sich ebenso wie sich die Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitsinhalte und Arbeitsweisen ändert. Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten und Freiheiten, die mit der Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung einhergehen, werden von vielen Unternehmen bereitwillig genutzt. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie war es vielen Unternehmen durch die Digitalisierung von Prozessen überhaupt erst möglich, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, beispielsweise mit der Verlagerung zahlreicher Tätigkeiten ins Homeoffice. Auch viele Beschäftigte bewerten die Digitalisierung positiv. 1 Sie erhoffen sich durch flexible Arbeitsformen und Homeoffice-Angebote mehr Freiheit, Autonomie und nicht zuletzt bessere Möglichkeiten zur Herstellung einer guten Work-Life-Balance. Allerdings sind ebenso die Kehrseiten neuer flexibler Arbeitsformen durch die Forschung belegt: die Entgrenzung von Arbeit und Privatleben sowie die Verfügbarkeitskultur 2 in vielen Unternehmen führen zu neuen Belastungen. Durch Selbstausbeutung, 3 zu der insbesondere Höherqualifizierte neigen, drohen Gesundheitsgefährdungen. Zudem besteht die Gefahr, dass Regelungen des Arbeitsschutzes, die für "klassische" Arbeitsplätze längst etabliert sind, durch die Flexibilisierung von Arbeitsort und Arbeitszeiten aufgeweicht oder ausgehebelt werden. Digitalisierung als Gestaltungsaufgabe betrifft auch das Thema Datenschutz, in der Arbeitswelt insbesondere den Beschäftigtendatenschutz. Leistungs-und Verhaltenskontrollen der Beschäftigten werden durch die Digitalisierung erheblich erleichtert. Insbesondere Cloud-Technologien eröffnen neue Möglich
Geschehensverarbeitung und Handlungssteuerung des Therapeuten: Ziele im Behandlungsgespräch
1987
Es wird einTeilaspekt aus Untersuchungen beraterisch-therapeutischer Behandlungsarbeit dargestellt: die Interaktionssteuerung und-verarbeitung auf seiten des Therapeuten. Diese wird über (Video-)Beobachtungs-und darauf bezogene Interviewverfahren erhoben und mit Hilfe eines methodischen Rekonstruktionsverfahrens extrahiert. Im vorliegenden Aufsatz stehen die Ziele des Therapeuten bei Interaktionshandlung(sschritt)en im Mittelpunkt. Es werden mehrere Zielbereiche unterschieden und deren Stellenwert für therapeutische Interaktionen erläutert. In einem Beispiel wird der Verlauf einer Behandlungssequenz auf der Ebene dieser subjektiven Zielvornahmen rekonstruiert. Dabei werden unterschiedlicheTypen von Gesprächskrisen (Insistierens-. Orientierungskrise) erläutert.
Risikosteuerung bei der Anpassung von Behandlungsabläufen für die elektronische Gesundheitskarte
Proceedings of the 10th International Conference on Wirtschaftsinformatik 2011 (WI 2011), 2011
Durch die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) werden Anpassungen in den Abläufen von Praxen und Kliniken notwendig. Die medizinischen und administrativen Prozesse müssen kompatibel zur eGK gemacht werden. Aber diese Anpassungen können nicht durchgeführt werden ohne dass dabei Risiken entstehen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung des Sicherheitsaspekts von Informationen. Es wird untersucht, welche Risiken bezüglich der Informationssicherheit durch die Einführung der Gesundheitskarte entstehen. Da die bundesweite Einführung der Karte noch nicht vollzogen wurde, gibt es noch keine empirischen Aussagen zu möglichen Risiken, die in der Zukunft entstehen können. Dieser Beitrag stellt entsprechend Risiken vor, die entstehen können, wenn medizinische Behandlungsabläufe an die eGK angepasst werden. Untersucht werden Risiken, die die Informationssicherheit von Behandlungsabläufen bedrohen. Dabei liegt der Fokus auf der Einhaltung von Informationssicherheit. Nach der detaillierten Betrachtung einzelner Risiken wird ein Maßnahmenkatalog vorgestellt. Anschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt zukünftigen und dynamischen Risiken zu begegnen.