Systemisches Vorgehen zur Steuerung von Organisationsprojekten (original) (raw)

Integratives Management von Organisationsprojekten

Den "Projekthelden auf die Finger geschaut" - Studie mit Prof. M. Schwaninger / IfB Uni St. Gallen; die Meister des Projektmanagements schauen mehr auf die Aussenbeziehungen als auf die inneren Prozesse von Projekten der Organisationsveränderung

Systemisch-evolutionäres Projektmanagement

2011

Mit zunehmender Komplexität nimmt der Anteil derjeniger Projekte zu, die scheitern oder zumindest ihre terminlichen und monetären Ziele weit verfehlen. Es werden neue Ansätze des Projektmanagements benötigt, die mit dem Unvorhersehbaren umgehen können.

Eine Spielanleitung für die Organisation von Projekten

1991

Die Projektorganisation erfreut sich einer unverandert hohen Attraktivitat. Grundlegend geandert haben sich allerdings die Einsichten in den Erfolgsfaktoren der Projektarbeit: Nicht das Bemuhen um die einzelnen Bausteine der Projektarbeit, sondern die Handhabung der Schnittstellen zwischen diesen Komponenten ist der Schlussel zum erfolgreichen Projektmanagement. The project organization is still highly attractive. However, the insights into the success factors in the project work have changed fundamentally, the key to successful project management is not found in the concern for the individual modules of the project work, but in the handling of the intersection points of these components.

Strategische Prozessführung

Zeitschrift für Rechtssoziologie

Einleitung in den Themenschwerpunkt "Strategische Prozessführung"-seit einigen Jahren lässt sich eine Karriere dieses Schlagwortes beobachten. Im praktischen Sprachgebrauch wird damit beschrieben, wie insbesondere Interessengruppen und (gemeinnützige) Organisationen versuchen, das geltende Recht auf gerichtlichem Wege durchzusetzen, es fortzuentwickeln oder zu erhalten. Als Wesensmerkmal strategischer Prozessführung wird dabei u. a. das Verfolgen eines über den eigentlichen Streitgegenstand hinausgehenden (rechtspolitischen) Ziels angesehen (vgl. aber zu den Schwierigkeiten der Begriffsbestimmung und Abgrenzung die Beiträge von Hahn und Müller in diesem Heft). Wenn man über die nationalen Grenzen hinausblickt, wird schnell klar, dass das Phänomen keineswegs neu, sondern Teil eines weltweiten Trends ist, soziale oder politische Ziele im Wege der "Mobilisierung des Rechts" (Blankenburg) zu verfolgen. Besonders bekannt ist die traditionsreiche "Civil Rights Litigation" in den Vereinigten Staaten. Aber es finden sich Beispiele für "strategische Prozessführung" in wohl jeder Rechtsordnung-wenn auch nicht immer in öffentlich sichtbarer Form. Auch in Deutschland ist das Phänomen nicht mehr ganz neu, sondern lässt sich zumindest einige Jahrzehnte zurückverfolgen. Frühe Beispiele sind etwa die massenhaften Verfassungsbeschwerden gegen die Volkszählung 1983 oder die sog. "Robbenklage", die Umweltverbände "im Namen" bedrohter Robbenbestände gegen die Dünnsäureverklappung in der Nordsee 1988 vor dem Verwaltungsgericht Hamburg (1988) führten. Der empirische Nachweis, dass nicht nur die Verwendung des Schlagwortes, sondern auch die praktische Bedeutung strategischer Prozessführung in Deutschland zugenommen hat, steht noch aus. Die nicht unerhebliche Zahl an Neugrün

Komplexitätsorientierte Organisationsgestaltung

Unternehmen sehen sich aktuell stark steigender Komplexität im Markt gegenüber. Darum ist es notwendig bestehende Organisationsstrukturen hinsichtlich eines effizienten und effektiven Umgangs mit Komplexität zu gestalten. Im Beitrag wird dazu auf Basis bestehender Konzepte aus den Bereichen der Systemtheorie, des Managements und des Komplexitätsmanagements ein Modell zur komplexitätsorientierten Organisationsgestaltung entwickelt und am Beispiel der weltweiten Einkaufsorganisation eines Automobilzulieferers angewendet.