Grenzen des Konsenses (original) (raw)
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Schirn Magazin, 2016
Das grenzenlose Selbst: Dr. Thomas Binder geht für das SCHIRN MAGAZIN (Schirn Kunsthalle Frankfurt) der Frage nach, wie begrenzt das Ich von Führungskräften ist. Was für eine interessante Idee: ein grenzenloses Selbst. Viele Fragen können einem dazu in den Sinn kommen, beispielsweise: - Wie realistisch ist dies aus psychologischer Sicht? - Ist dies überhaupt sinnvoll? - Was würde dies für Manager bedeuten – und vor allem für das Top Management eines Unternehmens?
2019
deutschen Juristinnen. Eine Geschichte ihrer Professionalisierung und Emanzipation (1900-1945), Köln/Weimar/Wien 201 o. \ "' '-.~ ' Gedachte Grenzen Ehescheidungsrechtsforderungen als Grenze innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung, 1918-1933
2018
Dem Urteil vieler Betrachter zufolge sind die "Werke des Informel der Zone zuzuordnen, die im Titel der Untersuchung genannt ist. Sie sind keineswegs einfach einheimisch im Reich des Sinns, sondern siedeln allenfalls an dessen Grenzen. Allenfalls, denn es gibt auch Stimmen, die ihnen selbst solch grenz haft-vage Sinnzugehörigkeit noch absprechen. Nicht nur ist problematisch, welcher Sinn diesen Werken zukommt, sondern dem zuvor schon strittig, ob überhaupt noch einer. — Nun hat dieser Streit wie jeder sein Aktionsfeld und seinen Hintergrund. Und in der Debatte bezüglich der Werke ob sie noch sinnhaft seien oder nicht mehr — tritt als eigentlicher Streitpunkt hervor der Horizont solcher Beurteilung, also die Frage von Verfassung und Grenze dessen, was uns als Sinn gilt. Die Werke des Informel machen diese Frage thematisch, und so nennt „An den Grenzen des Sinns“ nicht nur den vorläufigen Ort der Werke, sondern auch den notwendigen Problembereich der Beschäftigung mit ihnen. Dab...
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2019
In seinem Buch Warum wir nichts über Gott wissen können argumentiert Wolfgang Detel für folgende Thesen: a) Der klassische Gottesbegriff ist in sich nicht begrifflich konsistent und kann daher von uns auch nicht gedacht und verstanden werden. b) Der Gott des klassischen Theismus kann selbst nichts denken, da er im Widerspruch zu den besten wissenschaftlichen Theorien über Systeme, die ein Denkvermögen ausbilden können, steht. Wir können somit als endliche Wesen weder einen widerspruchsfreien Begriff von Gott entwickeln noch gibt es gut begründete Ansatzpunkte für die zentrale Annahme des Theismus, dass Gott die Fähigkeit des Denkens zugesprochen werden kann. Also wird dem Versuch, den Theismus rational zu begründen, in doppelter Hinsicht der Boden unter den Füßen weggezogen: ad extra, da wir als rationale Wesen nicht in der Lage sind, überhaupt den Begriff Gottes sinnvoll zu formulieren; ad intra, weil Rationalität als ein wesentliches Attribut Gottes-das übrigens auch eine zentrale Rolle für die Möglichkeit rationaler Theologie überhaupt spielt-Gott nicht zugeschrieben werden kann. Der Autor sieht sich selbst in der Tradition des religiösen Agnostizismus, dem er allerdings eine neue Wendung geben möchte (10). Diese besteht darin, Perfektion, Unendlichkeit, Geistigkeit bzw. Denkfähigkeit als grundlegende, d. h. den klassischen Gottesattributen zugrunde liegende Eigenschaften zu identifizieren und durch folgende Argumente zu kritisieren. Detel schreibt: (A) Das Unendlichkeitsargument: Wenn Gott absolut perfekt ist, muss er aktual unendlich sein; aber aktuale Unendlichkeit ist paradox, und daher können wir Menschen sie nicht denken. (B) Das Geist-Argument: Wenn Gott aktual unendlich und maximal groß ist, dann werden die Zuschreibungen von Geist und Denkfähigkeit inkonsistent, so dass wir Gott weder als Geist noch als Denker denken können (11).
Die Informatik in Ihren technischen Auswirkungen ist dem „biologischen“ Menschen sehr nahe. Es wird notwendig, den Menschen vor Überforderung durch die Hardware der Cyberwelt und speziell durch den maschinellen Computer selbst und seine Software schützend abzugrenzen. Hier wird versucht, die aktuelle wissenschaftliche Literatur zu durchforsten, um Richtwerte für die IT (Informationstechnologie), als Realisierer von Paradigmen aus Geistes-, Humanund Informationswissenschaften zu erhalten. Der Mensch als Spezies hat evolutionäre Zeitmassstäbe, die Technologie aber arbeitet in Entwicklungszeiten der menschlichen Kreativität, die unvergleichlich kürzer sind. Es ergeben sich generell verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten für den biologischen Menschen und seine Umwelt einerseits und die schnelllebige IT mit ihren Anwendungen andererseits. Die Struktur dieser Arbeit bestimmt der biologische und geistige Mensch mit seinen Sinnen, seinen Bewegungsorganen und seinen geistigen Fähigkeiten als Ganzer. Der Mensch ist in der Naturwissenschaft ein biologisches Objekt und in der Gesellschaft ein Subjekt mit eigenem Bewusstsein und persönlicher Intelligenz. Unter allen Lebewesen hat er das ausgeprägteste Ich-Bewusstsein. Das Ziel dieser Arbeit ist, den Menschen in seinen biologischen und psychologischen Grenzen zu erfassen und so in medizinisch präventiver Weise vor Gefährdung und technischer Überbelastung zu schützen. Die theoretische Informatik als dem Menschen nahe Wissenschaft soll humanorientierte Grundsätze erhalten. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sehr wohl aber auf wissenschaftliches Niveau.
Gefördert mit Mitteln des im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder eingerichteten Exzellenzclusters der Universität Konstanz Kulturelle Grundlagen von Integration. Umschlagabbildung: Ausschnitt eines Fotos von © Ara Güler, Ferry-boats bound for the Bosphorus and the Islands at the Old Galata Bridge (Magnum Photos / Agentur Focus) Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio grafi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem und alterungsbeständigem Papier. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Dies betriff t auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht § § 53 und 54 UrhG ausdrücklich gestatten.
Soziologische Revue, 2018
Review article of "Borderlands" by Michel Agier and "The Headscarf Debates" by Anna C. Korteweg and Gökce Yurdakul
2016
Mit Beitragen von: Mischa Leinkauf, Hans Ulrich Reck, Konstantin Butz, Daniel Burkhardt, Hanns-Josef Ortheil, Dirk Specht, Christina Moser, Karin Lingnau, Elisa Balmaceda