SEMINAR PAPER: Zen-Meditation im Kontext christlicher Spiritualität (original) (raw)

Miszelle zum Thema "Karate, Zen und Meditation"

Toshiya - Magazin für Karate, Kampfkunst & Kultur, 2021

Meditation und Karate: mokusô und Beschreibungen des idealen Geisteszustandes in der Übung und im Kampf: mushin, heijôshin, fudôshin und zanshin. Bezüge zum Zen-Buddhismus.

Paragrana 22 (2013) 2 Akademie Verlag Populäre Spiritualität und die Meditation

Meditation wird häufig als eine Handlungsform der Spiritualität angesehen. Was aber ver-stehen wir unter Spiritualität? Und welche Bedeutung hat die Spiritualität und dabei die Meditation in unserer Gesellschaft? In diesem Beitrag wird zunächst der Begriff der Spiri-tualität aus soziologischer Sicht geklärt. Vor diesem Hintergrund soll auf die enorme Aus-breitung der Spiritualität hingewiesen werden: Einstmals als " alternative Spiritualität" der Religion gegenübergestellt, ist sie " populär" geworden. Die Meditation kann dabei ledig-lich als ein Beispiel für die populäre Spiritualität dienen. Immerhin aber bietet der Beitrag das Ergebnis einer der weltweit umfangreichsten Surveys, der die enorme Ausweitung der Praxis der Meditation quantitativ belegt. Unter Rückgriff auf den Begriff der Transzendenz soll abschließend die Frage kurz angerissen werden, in welchem Sinne auch die populäre Nutzung dieser Form der Spiritualität als religiös verstanden werden kann. Spiritualität als soziales Phänomen Der Begriff der Spiritualität hat sowohl in der Öffentlichkeit wie auch in der Wis-senschaft mittlerweile eine so große Verbreitung gefunden, dass eine einheitliche Definition nicht möglich scheint. Etymologisch handelt es sich um einen lateini-schen Neologismus des 5. Jahrhunderts. Eine erkennbare Renaissance erlebte der Begriff in der katholischen Ordenstheologie seit 1940 im französischen Sprach-raum (Bochinger 1994). Im angelsächsischen Sprachraum erlebte der Begriff seit dem Beginn der l 960er Jahre eine zweite Renaissance, die fließend in seine heuti-ge Ausbreitung übergeht. Neben ihren christlichen Aspekten wurde der Begriff verwendet, um Formen der Religiosität (Handeln, Glauben, Erfahren) zu bezeich-nen, die auch außerhalb des Christentums angesiedelt sind. Mittlerweile findet der Begriff (häufig als Lehnwort) weltweit in den verschiedensten sprachlichen und re-ligiösen Regionen Verwendung. Der etymologische Hintergrund muss erwähnt werden, um deutlich zu machen, dass es sich dabei nicht um einen wissenschaftlichen Begriff handelt. Weil ich hier jedoch einen soziologischen Begriff der populären Spiritualität entwickeln möchte, ist es nötig, neben der vielfältigen Verwendung des Begriffes durch die Handeln-den (der eine eigene linguistische Untersuchung erfordern würde) die Aspekte zu erläutern, die für einen soziologischen Begriff von Bedeutung sind. Ein solcher Be-griff sollte hinreichend klar, konsistent und logisch sein, um empirische Untersu-chungen zu ermöglichen. Um der Forderung von Schütz (1962) zu folgen, sollte er auch an die Deutungen und Handlungen der Akteure zurückgebunden werden kön-nen. Hubert Knoblauch, Populäre Spiritualität und die Meditation

Miszellen zum Thema "Karate, Zen und Meditation"

Toshiya Ed. 90 Magazin für Karate, Kampfkunst & Kultur, 2021

Meditation im Karate: mokusô; Erläuterung der Begriffe mushin, fudôshin, heijôshin, zanshin. Zen und Karate: Weisheit und Mitgefühl!

Tagungsbericht "Spiritualität mit allen Sinnen"

Athene - Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (2/2023), 2023

Aus der Forschung Woran arbeiten Sie gerade, Frau Beßlich? S. 29 Aus den Forschungsstellen Zukunftssicheres Forschungsdatenmanagement in den Digital Humanities Frank Grieshaber S. 31 Spiritualität mit allen Sinnen. Konferenz der Forschungsstelle "Klöster im Hochmittelalter" Johannes Büge S. 34 "Für dich, Erasmus"-eine neu entdeckte Buchwidmung Melanchthons Christine Mundhenk S. 35 Eine Schule der Genauigkeit und der Enthusiasmus-Ernüchterung. Zum Ende des Projekts "Nietzsche-Kommentar" Andreas Urs Sommer S. 37 Junge Wissenschaft Tag der interdisziplinären Wissenschaftskommunikation

Die Therapiestunde als "Gotteserkenntnis" oder: Analytische Psychologie und Spiritualität

In seinem Spätwerk hat sich Jung intensiv mit der Beziehung zwischen Religion und Analytischen Psychologie befasst. Dazu sind gerade in den letzten Jahren zahlreiche Veröffentlichungen entstanden. In diesem Papier soll der Begriff der »Spiritualität« schwerpunktmäßig von einem Jungschen Standpunkt aus betrachtet werden. Um dessen Vielfältigkeit gerecht zu werden, wird allerdings auch auf die entsprechende Freudsche Position eingegangen. Darüber hinaus wird der Bezug zum Numinosem hergestellt auch um aufzuzeigen, welche Rolle die Spiritualität in der täglichen Praxis einnimmt und wie wichtig die Erfahrung des Numinosen für den therapeutischen Erfolg ist.

Zen - Psychotechnik oder Religion? Mit Exkursen zu: Zen im Krieg

Manuskript und Nachlese zu meinen Vorträgen: "Zen - Psychotechnik oder Religion?" (OAG Tokyo; 17. Mai 2023) und: "Zen in den Kampfkünsten - oder wie verhält sich Religion zum Krieg?" (Universität Wien, Institut für Ostasienwissenschaften/Japanologie; 29. Juni 2023)

Yoga und Zen im Themenbereich Buddhismus im RU, Jg. 10

2020

Das Verhältnis des Buddhismus zum Hinduismus kann mit dem des Christentums zum Judentum verglichen werden. So wenig wie das Christentum theologisch und motivgeschichtlich ohne das Judentum verstanden werden kann, in dem es wesentlich begründet ist, so wenig der Buddhismus ohne Bezug zum Hinduismus. Dennoch haben beide, Gautama Buddha wie Jesus Christus, tiefgreifende Veränderungen an den Religionen, in denen sie aufwuchsen, vorgenommen, Veränderungen, die zudem so wesentlich mit der dogmatischen Bestimmung ihrer eigenen Person und Rolle verbunden sind, dass sie zu Stiftern neuer Religionen wurden, die sich systematisch wesentlich von ihren Ursprungsreligionen unter-Jahrgangsstufe:

Geistiges Schauen üben - Anregungen zur Meditation (2018)

Meditation bedeutet, innerlich zur Ruhe zu kommen, sich zu fokussieren, klar zu werden, sozusagen seelisch bei sich aufzuräumen. Das ist die eine Seite, für viele die wichtigste. Denn der seelische Wildwuchs und das innere Durcheinander, dem wir durch die äußeren Verhältnisse ausgesetzt sind, bewirken eine Schwächung unserer Lebenskräfte. Innere Ruhe und Klarheit stärken sie. Die andere Seite der Meditation, wie sie im Bereich der Anthroposophie und Waldorfpädagogik gepflegt wird, ist die Erweiterung und Vertiefung des Erkennens. Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob man mehr oder weniger von der Welt und den Menschen, die einen umgeben, erlebt und erkennt.