Südarabischer Dornröschenschlaf? Das Vorderasiatische Museum präsentierte in einer Sonderausstellung bisher weitgehend unbekannte Altertümer aus dem Jemen, in: ANTIKE WELT 2/2010, Mainz 2010, S. 27-29. (original) (raw)

“Verlorene” Büstenreliefs aus Jordanien, in H. H. Nieswandt - H. Schwarzer (Hg.), „Man kann es sich nicht prächtig genug vorstellen!“. Festschrift für Dieter Salzmann zum 65. Geburtstag, Marsberg 2016, 387-395.

Titelbildnachweis Band I: Didrachme der römischen Republik (RRC 20/1); ca. 269-266 v. Chr.; Vs.: Kopf des jugendlichen Hercules n. r. mit Binde im Haar, drapiertem Löwenfell und Keule (Archäologisches Museum der WWU Münster, Münzsammlung, Inv. M 1886) (Foto: Robert Dylka). Die Vorderseite dieser Münze bildete die Vorlage für das Logo des Archäologischen Museums der WWU Münster. Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2016 SCRIPTORIUM HISTORISCH-ARCHÄOLOGISCHE PUBLIKATIONEN UND DIENSTLEISTUNGEN Trappweg 12 34431 Marsberg/Padberg Internet: http://www.scriptorium-muenster.de Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Das Einstellen von Sonderdrucken auf Plattformen wie academia.edu oder ähnlichen Einrichtungen ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages erlaubt. Die Vergütungsansprüche des § 54, Abs. 2, UrhG, werden durch die Verwertungsgesellschaft Wort wahrgenommen.

(together with S. Köhler, M. Krebernik and K. Lämmerhirt, eds.) Hilprecht-Sammlung vorderasiatischer Altertümer. Frau Professor Hilprecht Collection of Babylonian Antiquities, Jena 2017

The Hilprecht Collection of Babylonian Antiquities is one of the most important collections of its kind in Germany and beyond. It comprises about 3.300 objects, of them more than 3.000 cuneiform tablets, which cover a time span of almost three millennia. Among these tablets we find literary and lexical texts written in Sumerian and Akkadian, mainly from the Old Babylonian period (1st half of the 2nd millennium BCE). The most famous piece in the collection is certainly the so-called „Stadtplan von Nippur“, which is considered to be the oldest city map of the world. But also small artefacts from the Ancient Near East can be found, first of all terracotta figurines, but also more than 60 "incantation bowls" bearing magic inscriptions in Aramaic. The catalogue presents, in 18 chapters, 22 selected objects of the collection in chronological sequence, complemented by introductory essays illuminating the history and scientific importance of the collection as well as the cultural-historical background of the presented artefacts.

Taharqo und Osiris. Fragmente einer Kapelle im Ägyptischen Museum der Universität Bonn, in: Angelika Lohwasser u. Pawel Wolf (Hg.), Eine Forscherleben zwischen den Welten. Zum 80. Geburtstag von Steffen Wenig, Der Antike Sudan Sonderheft, Berlin: SAG, 2014, 111-128

Angelika Lohwasser u. Pawel Wolf (Hg.), Eine Forscherleben zwischen den Welten. Zum 80. Geburtstag von Steffen Wenig, 2014

Publication of two fragments from a chapel built in the reign of Taharqo. They originate from the former collection of Bodo Schwalm in the municipal museum of Grevenbroich, now on loan in the Ägyptisches Museum der Universität Bonn. Both fragments are part of a door frame, naming Taharqo and a god with the epithet „ruler of the Djet“ on the left side; showing the king embraced by a god on the right side. Most probably the god is Osiris in his human and active form.

1989_Ein neuer altsumerischer Brief aus dem Vorderasiatischen Museum zu Berlin

Kurzbeiträge GEBHARD J. SELZ Ein neuer altsumerischer Brief aus dem Vorderasiatischen Museum zu Berlin Der hier vorzustellende Text ist seit langem bekannt. Er wurde von A. Deimel in 01' 16 [1925J, 51 unter den Dokumenten über die .altsumerische Baumwirtschaft' transkribiert.1 Bereits die von A. Deimel richtig umschriebene abschließende prekative Verbalform hätte ihn allerdings erkennen lassen 'müssen, daß es sich bei diesem Text nicht um ein aus der ,Tempelwirtschaft' stammendes Buchhaltungsdokument handeln kann. Entsprechend der Faktizität der Transaktionen findet sich im Corpus der altsumerischen Wirtschaftsurkunden außerhalb von Namen kein einziger Beleg für die Verwendung des Prekativs. Auf der Rückseite der Tafel, die leider stark abgerieben ist, konnte ich bei einem Kollationsaufenthalt im Vorderasiatischen Museum zu Berlin mehr lesen, als A. Deimel seinerzeit transkribiert hatte. Insbesondere die typischen altsumerischen Briefformeln n a.v e-J a,' und [du11-gJa-na machen die Bestimmung des Textes als Brief über .jeden Zweifel erhaben: Altsumerische Briefe sind verhältnismäßig selten bezeugt. Von den fünf bislang bekannten Exemplaren stammen vier aus Girsu (Tellö). Diese Briefe; die demnächst von B. Kienast und K. Volk mit anderen Briefen des 3. Jahrtausends in neuer Bearbeitung vorgelegt werden, sind: 1. Der berühmte Lu'ena-Brief (F. Thureau-Dangin, RA 6 [1907J, 139; ders., NFT 52; E. Sollberger, CIRPL 46 (Enz. 1)); 2. M. V. Nikol'skij, DV 3{2 Nik 177; 3. M. V. Nikol'skij, DV 3{2 Nik 309; 4. H. de Genouillac, FT II pl. XLIII; E. Sollberger, CIPRL 63 (N. 14, Lettre C); alle aus Girsu. Unbekannt ist die Herkunft von 5. G. Hackman, BIN 8, 47. Somit bedeutet die Entdeckung dieses Briefes allein schon eine erhebliche Vergrößerung des bisher schmalen Corpus. Er ist weiterhin ein informatives Dokument über den Außenhandel und die Außenpolitik des Staates .Lagas'.