Buddhismus zur Einführung (original) (raw)
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Vorstellungstext zur Einführung in das Christentum
benedictusxvi.org, Die Tagespost Stiftung, 2021
Innerhalb des Werks eines großen Denkers kann man nicht einen Text repräsentativer bewerten als andere. Es gibt jedoch Bücher, die aufgrund bestimmter historischer Umstände exemplarisch sein können, das heißt, die sowohl einen Schlüssel zum Verständnis des gesamten Werkes eines Autors bilden als auch zur Lektüre in Zeiten, die lange nach ihrer Entstehung liegen, anregen können. Im Fall von J. Ratzinger/Benedikt XVI. fällt die Wahl zwangsläufig auf Einführung in das Christentum (1968). Der Grund dafür liegt nicht nur in den zahlreichen Auflagen, die das Buch in Deutschland erreicht hat und der Übersetzung in rund zwanzig Sprachen. Vielmehr ist dieser Erfolg einfach eine Folge der beständigen Aktualität des behandelten Themas, das sich als Versuch zusammenfassen lässt, die-natürlich vom Gläubigen, aber auch vom Nicht-Gläubigen gestellte-Frage zu beantworten, was es bedeutet, Christ zu sein. Hier berühren wir den eigentlichen Grund für die Repräsentativität der Einführung in das Christentum. Dieser Text stellt nicht nur die Frage, was es bedeutet, ein Christ zu sein, sondern versucht auch zu erklären, warum diese Frage von Gläubigen und Nicht-Gläubigen gleichermaßen immer wieder gestellt werden sollte. Der Leser, der also versuchen will, etwas mehr über das Denken und die Spiritualität von Ratzinger/Benedikt XVI. zu erfahren, und zwar jenseits partieller journalistischer Rekonstruktionen und der Jagd nach obskuren Geheimnissen, die sich dann als nichts weiter als Fake News entpuppen, hat
BA Jan 2025 Ein Jahrhundert Buddhismus im Westen
Buddhismus Aktuell, 2025
On the occasion of the 50th anniversary of the European Buddhist Union in 2025, Michael Vermeulen takes a look back from the first historically documented contacts between European people and Buddhism in ancient times to the emergence of Western Buddhism in the late 19th century, the first European Buddhist conferences in the early 20th century and the emergence of a European Buddhist umbrella organisation in 1975. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Europäischen Buddhistischen Union im Jahr 2025 wirft Michael Vermeulen einen Blick zurück von den ersten historisch dokumentierten Kontakten zwischen Europäern und dem Buddhismus in der Antike über die Entstehung des westlichen Buddhismus im späten 19. Jahrhundert und die ersten europäischen buddhistischen Konferenzen im frühen 20. Jahrhundert bis hin zur Entstehung einer europäischen buddhistischen Dachorganisation im Jahr 1975.
Kapitel: 1. Einleitung 2. Die Lehre des Buddha 3. Die Ordnung der Lehre 4. Mahåyåna 5. Schlussbetrachtungen 6. Abkürzungsverzeichnis eine Lehre verkündet hat, die ihrem wesentlichen Gehalt nach derjenigen entsprach, welche die grossen buddhistischen Philosophen der klassischen Blütezeit in einer dem Denken ihrer Zeit angepassten, erweiterten und mannigfach durchgearbeiteten Form zur Darstellung bringen." 7 Glasenapp kritisiert andere Gelehrten, die annehmen, dem Buddhismus liege überhaupt keine metaphysische Konzeption zugrunde. Er findet diese Annahme nicht wahrscheinlich, gerade weil alle anderen religiösen und philosophischen Systeme im alten Indien eine grössere oder kleinere Zahl von letzten Realitäten annehmen. Der Buddhismus, der doch in Wettbewerb mit anderen Systemen treten wollte, durfte nicht lediglich eine praktische Heilslehre sein, sondern musste auch für viele metaphysische Fragen eine Lösung geben. Glasenapps Nachwort rief schon im gleichen Jahr 1959 eine Reaktion des amerikanischen Gelehrten Franklin Edgerton hervor. 8 Edgerton wies darauf hin, dass in den gleichen alten Texten, die Glasenapp studiert hatte, auch Stellen zu finden sind, an denen der Buddha philosophische Spekulationen ablehnt. Die bekannteste Passage dieser Art findet sich wohl im Cˬa-Målu∫kya-Sutta im Majjhima Nikåya des Påli Suttapi †aka. 9 Sie lautet in Oldenbergs Paraphrase wie folgt: 10 Der ehrwürdige Målu∫kyåputta kommt zum Meister und spricht sein Befremden darüber aus, dass die Predigt des Meisters eine Reihe gerade der wichtigsten und tiefsten Fragen unbeantwortet lässt. Ist die Welt ewig, oder ist sie zeitlich begrenzt? Ist die Welt unendlich, oder hat sie ein Ende? Ist das Lebewesen mit dem Körper identisch oder von ihm verschieden? Lebt der Vollendete (Tathågata) jenseits des Todes fort? Lebt der Vollendete jenseits des Todes nicht fort? Dass dies alles unbeantwortet bleiben soll, sagt jener Mönch, gefällt mir nicht und scheint mir [28] nicht recht; darum bin ich zum Meister gekommen, ihn über diese Zweifel zu befragen.
2018
Philosophy is a practice - and everyone should be able to learn it! That is why Daniel-Pascal Zorn's introduction to philosophical practice begins with what constitutes the first steps in dealing with philosophy proper: namely reading, discussing and writing. The book´s intention is to empower the reader to grapple with philosophical texts on his own by providing advice helping the reader to gradually familiarize himself with the philosophical practice. The ultimate aim of the book is to enable the reader to open up all philosophical texts, all schools, directions and circles, all philosophical problems and justification procedures by himself.