2001a Naturstein 2001, 5 (zum Peter-Parler-Preis) (original) (raw)
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Heuler-Neuhaus (Werner), 1990/ 1995 (mit Nachbemerkung vom Juli 2022) - Thiou (Yatenga)
Werner Heuler-Neuhaus, 1990/1995 - Thiou (Yatenga). Natürliche und gesellschaftliche Voraussetzungen von Gesundheit, Krankheit und Heilung in einer sudano-sahelischen Übergangsregion. Eine Studie über die Zone Médicale Thiou im nördlichen Yatenga (Burkina Faso), Thiou (Yatenga) / Bandiagara (Mali) , 1995
Die Studie über den damaligen nördlichen Yatenga, die in den Jahren 1990-1995 verfasst wurde, liest sich heute fast wie ein Requiem auf eine untergegangene Welt. Denn große Teile des Gebiets befinden sich (nach ersten Attacken 2018) seit 2019/ 2020 fest in der Hand terroristischer Gruppen, die sich auf einen fundamentalistischen und dogmatischen Islam berufen, in Wirklichkeit aber Teil einer Bewegung mit totalitären Zügen sind. Die Studie untersucht für das Gebiet von Thiou im nördlichen Yatenga/ Burkina Faso wie die geoökologische Bedingungen, die historischen Voraussetzungen und die gesellschaftlichen (alten und neugeschaffenen, manchmal oktroyierten) Traditionen das Zusammenleben der verschiedenen ethnischen und sozialen Gruppen prägen und, nicht zuletzt, den Bereich von Gesundheit, Krankheit und Heilung beeinflussen. Die Studien beruht in wesentlichen Teilen auf der Auswertung von Erhebungen, die ich in den Jahren 1988 bis 1990, unterstützt durch den Dorfgesundheitshelfer und Dolmetscher Assama Ouarmé aus Doubaré, in insgesamt 105 der 118 Dörfer durchgeführt habe.
Die Medaillenedition Friedrich 300 (2012)
2012
"Im Jahr 2011 hat sich in Berlin ein Kreis von Medailleuren für eine gemeinsame Edition zu dem Thema Friedrich II. zusammengefunden. Beteiligt sind die Medaillenkünstlerinnen und -künstler Sonja Eschefeld, Marco Flierl, Andreas A. Jähnig, Evelyn Hartnick-Geismeier, Christian Höpfner (mit Marianne Dietz), Heinz Hoyer, Sebastian Paul, Franziska Schwarzbach, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof (mit Rainer Ehrt). Die gemeinsame Themenstellung zu Friedrich war ohne Einschränkungen, jedoch haben sich alle Künstler zu einer Auseinandersetzung mit dem Bildnis des Königs selbst entschieden. Einige verbinden die Kopfdarstellung auf der einen Seite der Medaille mit einem ihnen passend erscheinendem Zitat auf der Kehrseite. Sonja Eschefeld, Andreas A. Jähnig und Franziska Schwarzbach nutzen die Zweiseitigkeit der Medaille für zwei Bildseiten, die unterschiedliche und sogar gegensätzliche Aspekte des Königs zum Ausdruck bringen. Die Medaillen werden seit 24. Januar 2012 in der Ausstellung ‚Für 8 Groschen ist’s genug. Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen’ im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel präsentiert. Da in dieser Ausstellung auch Friedrich-Medaillen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt werden, bietet sich hier eine gute Möglichkeit zu vergleichendem Sehen."
Fotogeschäft Lienhardt : Gasser, Einsiedeln 1870-2005
Die Sammlung / Schweizerisches Nationalmuseum = Les collections / Musée National Suisse = Le collezioni / Museo Nazionale Svizzero, 2008
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Gleirscher, Bespr. Roth-Rubi, Flechtwerksteine
in Zusammenarbeit mit H. R. Sen n h a u s e r ), Die frühe Marmorskulptur aus dem Kloster St. Johann in Müstair (= Veröffentlichungen der Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter -H. R. Sennhauser/ Müstair, Kloster St. Johann 5), Ostfildern 2015, 2 Bände, 624 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. ISBN 978-3-7995-0627-4. Vorliegende Arbeit widmet sich dem reichen Fundus an Flechtwerksteinen -über 200 Werkstücke sind derweil erfasst -, welchen insbesondere die umfangreichen archäologischen Untersuchungen im Kloster St. Johann in Müstair in Graubünden ans Licht gebracht haben. Die frühmittelalterliche Klosterkirche verfügte damit nicht nur über eine herausragende Ausstattung mit Malerei, sondern auch über ein beachtliches marmornes Mobiliar. Während die Malerei nicht vor 800 angesetzt wird, rechnet Verf. die Flechtwerksteine der Erstausstattung der Kirche und damit der Zeit um 775 zu. Die Studie, auf die bereits mehrere Aufsätze neugierig gemacht haben (z. B. Verf., Die Flechtwerkskulptur Churrätiens -Müstair, Chur, Schänis. Zeitschr. Schweiz. Arch. u. Kunstgesch. 67, 2010, 9-28 oder dies.