Römische Gutshöfe im Umfeld des municipium Claudium Iuvavum im Spiegel der Fundmünzen, (mit archäologischem Fundstellenkommentar von R. Kastler), in: F. Lang – S. Traxler – R. Kastler (Hrsg.), Neue Forschungen zur ländlichen Besiedlung in Nordwest-Noricum, ArcheoPlus 8 (Salzburg 2017), 237-339. (original) (raw)

Untersuchungen zum frühgeschichtlichen Wirtschafts- und Herrschaftszentrum Usedom III: Lesefunde vom Burgwall Bauhof. In: F. Biermann (Hrsg.), Der Peeneraum zwischen Frühgeschichte und Mittelalter. Studien zur Archäologie Europas 16 (Bonn 2011) 71-168.

3 Kurze Fundberichte 98, 289; 982, 40; 983, 380 f.; 984, 279; 986, 276; 987, 252; 988, 280; 990, 298 (W. Lampe/H. Stange); 995, 38 Abb. 58 (W. Lampe); zu Bernstein und Geweih: Lampe 987; 99; zu den Perlen: Wietrzichowski 995, 2; wichtige Überblicksarbeiten: Beckmann 995; Mangelsdorf 995; Szczesiak 995; Behn 998; Biermann 2006a; 2006b; zu den Münzen: Kluge 994; vgl. allgemein auch Schoknecht 995a-f. förderte die Arbeit in jeder Beziehung. A. Behn (Dargen), R. Kindt (Stolpe) und P. Klemstein (Seebad Ahlbeck) erläuterten mir ihre Erfahrungen bei der Prospektion des Bauhofs, letzterer stellte auch eine größere Menge von Funden des Bauhofs aus seiner privaten Sammlung für diese Bearbeitung zur Verfügung. Dr. J. Ansorge (Schwerin) bestimmte einen Teil der Steinfunde. Die Zeichnung einer Anzahl von Funden durch C. Völker (Göttingen) und M. Planert (Greifswald) förderte die Historische Kommission für Pommern mit einer namhaften finanziellen Zuwendung. Für kritische Anmerkungen zum Manuskript bin ich K. Frey M. A. (Prenzlau) dankbar. 0 Biermann 2003e, 65 f.; 2006c, 23 ff., mit weiterer Literatur. Burkhardt 909/0; Bollnow 964, 230 ff.; Petersohn 979, 232 ff.; Mangelsdorf 995, 7 ff.; 999; Mangelsdorf/Benecke/Biermann 2005, 508 ff. 2 Eggert 927; 928; Lampe 973, 226 f. 3 Brüske 955, 94 f.; Petersohn 979, 29 f. 4 Brüske 955, 9 ff., 93, 32 f., 54 f.; Bollnow 964, 26; Herrmann 968, 24 f. 5 Kossmann 97, 64 ff.; ferner Petersohn 979, 220 Anm. 32. 6 Vgl. zuletzt Biermann 2006b; zu einer Kartierung: Mangelsdorf/Benecke/Biermann 2005, 403 Abb. 3; folgende Siedlungen auf den beiden hauptsächlich relevanten Gemarkungen, Usedom und Wilhelmshof, ergaben slawische Funde oder Befunde. Usedom: Fpl. 5, 22: slawische Scherben (Fpl. 5: Corpus 2, 979, 44/8); Fpl. 6: kleiner Bronzebeschlag mit Nieten und Punzverzierung (Corpus 2, 979, 44/83); Fpl. 7, 8 ("Klosterberg"), 5, 6: spätslawische Scherben (Corpus 2, 979, 44/82, 89-9); Fpl. 9: spätslawische Scherben, Spinnwirtel, Beobachtung einer Brandstelle mit Steinen (Corpus 2, 979, 44/84); Fpl. 0: mittel- und spätslawische Scherben, Wetzstein, Spinnwirtel (Corpus 2, 979, 44/85); Fpl. : zwei wohl slawische Scherben; Fpl. 2 ("Fleensberg"), 8, 2, 22, 24: wenige slawische Scherben (Fpl. 2: Corpus 2, 979, 44/92); Fpl. 3: wenige spätslawische Scherben, dazu eine türkisgrüne, annähernd runde Glasperle mit großer Durchlochung (Corpus 2, 979, 44/88); Fpl. 4, 7, 23, 26, 33, 39: meist wenige spätslawische Scherben (Fpl. 4, 7: Corpus 2, 979, 44/86, 87); Fpl. 20 ("Kellerberg"): bei Planierungsarbeiten Beobachtung von viel spätslawischer Keramik (darunter die Usedomer Variante des Teterower Typs) sowie Grubenbefunde (Corpus 2, 979, 44/80); Fpl. 28: Bergung von viel mittel- und spätslawischer Keramik bei Bauarbeiten (u. a. Menkendorfer und Fresendorfer Typ); Fpl. 30 (Acker Pasch, neu: Fpl. 73): zahlreiche slawenzeitliche, aber auch neuzeitliche Funde, u. a. spätslawische