Atzgersdorf (seit 1954 zu Wien) (original) (raw)

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Stefan Timmerer und Renate Jernej Das NS-Zwangsarbeitslager Waidmannsdorf in Klagenfurt, Kärnten (Österreich). In: Das 19. und 20. Jahrhundert im Fokus der Historischen Archäologie. Beiträge zur Mittelalter- und Neuzeitarchäologie in Österreich Beiheft 15 (Wien 2024) 421-429

Das NS-Zwangsarbeitslager Waidmannsdorf in Klagenfurt, Kärnten (Österreich), 2024

Due to a construction project in Klagenfurt, the capital of Carinthia, a previously unlocated forced labour camp was iden- tified and archaeologically examined. The investigation yielded results on use and structuring. The central roll call square was identified, with sanitary facilities and heated barracks on the south side. Aerial photos show that the residential bar- racks were mainly on the east side of the square. Whether and where there were accommodations for guards is unclear. In addition to some finds from the Nazi era, the excavations also recovered numerous finds from the decades that followed. Because it was the only remnant camp in Klagenfurt-Waidmannsdorf that was not built over, the documentation of this dark part of Klagenfurt’s history was of particular local historical relevance. In addition, there are possibilities for compari- son in terms of structure and construction that are of supra-regional scientific interest. This contribution is one more piece of the jigsaw in the material research into the system of the Nazi forced labour camps.

BRB, OT Wilhelmdorf, Immenweg 54a und b (früheisenzeitliche Siedlung)

Archäologischer Abschlussbericht, 2019

Bei dem Neubau zweier Häuser am Rande von Brandenburg an der Havel fanden sich mehrere Befunde einer urgeschichtlichen Siedlung. Eine im Nachgang durchgeführte 14C-Datierung beim Labor Poznan erbrachte ein Datum von 2480 ± 30 BP, was einem absoluten Datum von 774 BC-434 BC (95,4%) entspricht und damit die Befunde in einen früheisenzeitlichen Kontext rückt.

Anhaltelager Wöllersdorf

2020

Ziel dieser Masterarbeit war es, eine Analyse der Zeitungsberichte zu dem Anhaltelager Wöllersdorf vom Entstehen 1933 bis zur Auflösung 1938 zu erstellen. Es wurden fünf ausgewählte Zeitungen (legale und illegale) für eine Metaphernanalyse herangezogen. Im Vergleich zu den Zeitungen wurde auch eine Metaphernanalyse zu der Trabrennplatzrede von Engelbert Dollfuß und der Rede von Gauleiter Bürckel in Wöllersdorf durchgeführt. Obwohl beiden Reden ähnlichen im Aufbau sind, betont Engelbert Dollfuß die glorreiche Kultur (Bau Stephansdom) und Vergangenheit Wiens (Türkenbelagerung) und den Glauben an Gott mit dessen Hilfe er den Staat retten will. Josef Bürckel betont das Leiden der illegalen Nationalsozialisten, den tiefen Glauben an das Reich und den Führer und der Adelung der Verfolgten durch ihn. In legalen Zeitungsartikeln werden nur der Zensur genehme Formulierungen gewählt, ganz im Gegensatz zu den meisten illegalen Zeitungen. Gerade die "Arbeiter-Zeitung" erwähnt sehr oft...

Natascha Mehler, Der Matzleinsdorfer Friedhof in Wien (1784-1879).

Im Jahr 2010 fand im Zuge der Neuerrichtung des Wiener Hauptbahnhofes in der Landgutgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk eine Ausgrabung auf dem Gelände des ehemaligen Matzleinsdorfer Friedhofs statt. Dieser Friedhof war einer der fünf ehemaligen kommunalen Friedhöfe, die im Zuge der Friedhofs- und Begräbnisreformen Kaiser Josephs II. im Jahr 1784 vor den Toren der Stadt Wien entstanden. Der Band präsentiert die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabung. Die aufgefundenen verstorbenen Individuen konnten mit Hilfe von Schriftquellen namentlich identifiziert werden.

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Olsburg - eine Inselsiedlung um das Jahr 1000

Die Olsborg - eine Inselsiedlung um das Jahr 1000. In: F. Biermann u.a. (Hrsg.), Der Wandel um 1000. Beitr. Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropa 60 (Langenweissbach 2011) 85-96, 2011