Chronologie der Želiezovce-Gruppe (original) (raw)
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Al s Emanuel Meyer, damals noch stellvertretender Generaldirektor der Alusuisse, in den späten 1950er Jahren über Island flog und unter sich ein von Gletschern und Flüssen bedecktes Land sah, sagte er zu seinem Sitznachbarn: «Dies ist der Ort, wo wir viel billigen Strom erhalten können. Dies ist der Ort für eine Aluminiumhütte.» So auf jeden Fall schildert Elias Davidsson im Buch Silbersonne am Horizont Meyers «Entdeckung». Ende 1969 nahm die Alusuisse-Tochter Icelandic Aluminium Company (ISAL) in Hafnarfjordur die Produktion auf. Emanuel Meyer war 1942 zusammen mit seinem Chef Fritz Schnorf von der Nationalbank zur Alusuisse gekommen; 1960 löste er Schnorf als CEO des Unternehmens ab. Sieben Jahre später übernahm er vom Tessiner Nationalrat Nello Celio, der in den Bundesrat gewählt wurde, auch das Verwaltungsratspräsidium. Als Meyer zur Alusuisse stiess, war die Aluminium-Industrie-Aktiengesellschaft (AIAG), wie sie damals noch hiess, bereits ein multinationaler Konzern-gezwungenermassen. Die Suche nach Energiequellen und dem in der Schweiz nicht vorhandenen Rohstoff Bauxit, den das Unternehmen für die Herstellung der Tonerde brauchte, zieht sich wie ein roter Faden durch die Alusuisse-Geschichte. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war die 1888 gegründete Firma ein vertikal integriertes Unternehmen mit eigenen Bauxitgruben, Tonerdefabriken, Hütten (Elektrolysen), Kraft-und Verarbeitungswerken. Nach dem Krieg baute die Firma die Verarbeitung aus, wobei der Standort Italien-mit Bauxitminen und einer eigenen Reederei-eine wichtige Rolle spielte. Sie erwarb die Aluminium-Walzwerke AG mit Produktionsbetrieben für Aluminiumfolien im deutschen Singen und in Emmishofen bei Kreuzlingen. 1931 gründete die Alusuisse gemeinsam mit zwei Konkurrenten ein Folienwalzwerk in Schanghai, das trotz kommunistischer Machtergreifung bis 1960 gehalten werden konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg sah sich die Alusuisse mit einer im Krieg massiv gewachsenen US-Aluminiumindustrie und mit deutscher Konkurrenz konfrontiert-und machte weitere Schritte über Europa hinaus. Weil die Bauxit-Vorkommen in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien verstaatlicht worden waren und die Reserven in Frankreich und Italien längst nicht ausreichten, musste die Rohstoffversorgung neu angegangen werden. Mit dem Amtsantritt Meyers als Konzernchef
59 Jeunesse et al 2009 Pfälzische Lbk Seriation Chronologie
JEUNESSE Ch., LEFRANC P. et van WILLINGEN S. (2009) Die pfälzische Bandkeramik : Definition und Periodisierung einer neuen Regionalgruppe der Linearbandkeramik, In : Zeeb-Lanz A., dir., Krisen – Kulturwandel – Kontinuitäten. Zum Ende der Bandkeramik in Mitteleuropa. Actes de la table ronde internationale de Herxheim (Palatinat), 14-17 juin 2007, p. 61-78.
Der vorliegende Artikel fokussiert sich auf die relative und absolute Chronologie einer Nekropole der Zarubincy-Kultur, dem Gräberfeld von Pirogov. Das Gräberfeld wurde während 10 Jahren untersucht. In Folge konnten 260 Brandgräber dokumentiert werden. Auf der Grundlage der Vergesellschaftung der archäologischen Funde wurden drei Phasen des Gräberfelds abgegrenzt. Es wurde festgestellt, dass die jeweiligen Phasen mit dem Ende der Stufen von LTC1b, LT C2, LT D1 und der LT D2 synchronisiert werden können, die in absoluten Daten dem Beginn des 2. und dem Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. entsprechen.
Abstract: This article analyses the section of Anna Komnn’s “Alexias” (especially VI 9–13) which deals with the beginnings of the Rum Seljuk state based in Nicaea; a new chronology for the events in this section is (sometimes tentatively) established. The dates proposed here are obtained mainly from internal criteria of the text, supported occasionally by parallels in Western or Oriental sources. Anna’s unclear or even manifestly wrong chronology derives from disorder in the material at her disposal as well as from the way she makes use of it for her literary composition. Changes from one level of presentation to another (in the section analysed from the “international” to the “local” level) and back often correspond to leaps forwards and backwards in time.
Beitrag zu Erkenntnissen über die Chronologie des frühmittelalterlichen Gräberfeldes Gomjenica
Starohrvatska prosvjeta, 2007
In seiner ausführlichen Analyse der archäologischen Bestände des frühmittelalterlichen Gräberfeldes Gomjenica in der Nähe von Prijedor, Republik Bosnien und Herzegowina, versucht der Autor, die relative Chronologie des Fundortes darzulegen. Ferner ist der Autor bestrebt, die Schmuckgruppe der einzigartigen Ein-und Dreibeerenohrringe innerhalb der Bestände des Gräberfeldes in Gomjenica zu evaluieren, beziehungsweise die möglichen Ausgangspunkte der kunsthandwerklichen Tätigkeit während des 10. und 11. Jahrhunderts aufzuzeigen. Das Gräberfeldinventar gibt Aufschluss über die Überschneidung des südpannonischen Bijelo-Brdo-Kulturkreises und des Kulturkreises des altkroatischen Staates. Im natürlichen Zwischengebiet des mediterranen, dalmatinischen, kroatischen Kulturkreises und des pannonischen Bijelo-Brdo-Kulturkreises des kroatischen Frühmittelalters begegnen wir auf dem Territorium des heutigen Nachbarstaates Bosnien und Herzegowina einigen bedeutenden Fundorten, denen wohl die besondere Aufmerksamkeit der Archäologie gilt. Es handelt sich um den Horizont der frühmittelalterlichen Skelettgräberfeldern in Reihen, freigelegt im unteren Flusslauf der Vrbas in der Umgebung von Banja Luka (Bagruša bei Petoševci, Mahovljani und Tučić) beziehungsweise am Flüsschen Gomjenica, dem rechten Nebenfluss der Sana unweit von Prijedor (Abb. 1). Der Fundort des mittelalterlichen Gräberfeldes, freigelegt 1963 im Dorf Gomjenica, ungefähr 5 km südlich von Prijedor, erstreckt sich auf einer Alluvialterrasse des rechten Ufers der Sana am Standort Baltine bare. Das Gräberfeld liegt in einem flachen Sand-und Kiesgebiet. In zwei archäologischen Kampagnen während der Jahre 1963 und 1964 wurde das Gräberfeld mit 246 Reihengräbern freigelegt. Die Verstorbenen wurden in Gruben in einer durchschnittlichen Tiefe von 0,40 bis 0,90 m begraben. Die Gräber bildeten relativ 1 regelmäßige Reihen, die überwiegend in Richtung Nordwesten-Südosten ausgerichtet waren. Es wurde eine unterschiedliche Positionierung der Köpfe und Unterarme dokumentiert. In etwas mehr als 50%, oder genauer gesagt in 126 Grabanlagen, wurden reiche Grabbeigaben freigelegt. Beim Grabinventar überwiegen, verständlicherweise, Schmuckgegenstände als Teil der Frauentracht. Nach Überzeugung der Archäologin Nada Miletić, Leiterin der archäologischen Ausgrabungen in Gomjenica, finden sich im Gräberfeld Schmuckgegenstände, die für die Köttlach-Kultur, den altkroatischen dalmatinischen und den Bijelo-Brdo-Kulturkreis charakteristisch sind. Das Gräberfeld datierte N. Miletić in die frühmittelalterliche Periode, genauer in das 10.-11. Jahrhundert. Die archäologischen Funde aus Gomjenica werden im Landesmuseum (Zemaljski muzej) in Sarajevo aufbewahrt. Es wurde eine osteologische Analyse des anthropologischen Materials vorgenommen, die gezeigt hat, dass die untersuchte bestattete Bevölkerung aus Gomjenica aufgrund ihrer rassentypologischen Zusammensetzung zum Typus der Nordide gehörte, ohne sichtbare Merkmale einer Mischung mit fremden Elementen. Eine detaillierte Evaluierung der beweglichen Funde wurde bald nach den archäologischen Ausgrabungen durchgeführt und ausführlich im wissenschaftlichen Beitrag von N. Miletić vorgestellt. Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass sich auch der prominente deutsche Archäologe und ausgezeichnete Kenner der Bijelo-Brdo-Kultur, Jochen Giesler, mit der Bestimmung eines Teiles der Schmuckgegenstände aus dem Gräberfeld in Gomjenica beschäftigte. Sein großes Interesse bei der horizontalstratigraphischen Forschung innerhalb von Gomjenica galt den Beziehungen zwischen den gegossenen Ohrringen des sogenannten Volinya-Typus und dem Horizont der Bijelo-Brdo-Funde im Allgemeinen. Daher sei auch auf Gieslers Feststellung hingewiesen, dass das Gräberfeld in Gomjenica, das sogar 52 Exemplare rustikaler gegossener Volinya-Ohrringe hervorbrachte, neben dem Gräberfeld Ptuj-Grad ein Fundort mit der größten Anzahl dieser einzigartigen Varianten des Hauptschmuckes sei. Giesler erschien das Gräberfeld neben Prijedor als ein aussagekräftiges Polygon, das seiner Meinung nach zwar eine marginale Lage hatte, aber immerhin eine relativ chronologische Datierung der Volinya-Ohrringe des Typus 17.b ermöglichte. Als Bijelo-Brdo-Funde kartierte er neben Ohrringen des Typus 17.b auch Ohrringe der Typen 14, 15. und 16., 2
Moscheeleben in Deutschland, 2020
Tag der offenen Moschee 03.10.2012 Yunus-Emre-Moschee Feldnotiz Korankurs für Frauen, Leitung: Semra 18.10.2012 Yunus-Emre-Moschee Gespräch Dialogbeauftragter Bundesverband DITIB 15.03.2013 Telefon Feldnotiz Heilige Geburt und Barthaare des Propheten/Kutlu doğum ve sakal-ı şerif 16.03.2013 Hizmet-Verein Interview Necmi 28.05.2013 Yunus-Emre-Moschee Feldnotiz Moscheebesuch, Gespräch mit Mahmut 03.06.2013 Yunus-Emre-Moschee Interview Ferit 05.06.2013 Kultur-und Bildungszentrum Interview Vorsitzender und Jugendvorsitzender 06.06.2013 Ahmadiyya-Moschee