Parallele Universen oder Verschmelzung der Horizonte? (original) (raw)

Zeitschrift für internationale Beziehungen, 2010

Abstract

Der Beitrag argumentiert, dass sich Internationale Politische Theorie vorrangig über ihren empirischen Gegenstand formiert und auch definieren sollte: der Verschränkung der Erkenntnisinteressen zwischen den Teildisziplinen als Resultat der Transformation grenzüberschreitender Politik in eine politische Herrschaftsordnung. Stellt man diese Transformation in den Mittelpunkt, folgt daraus, dass Internationale Politische Theorie weder der einen noch der anderen Teildisziplin oder einem spezifischen methodisch-theoretischen Zugang zugeschlagen werden sollte. Vielmehr fordert sie gerade die Pluralität und Verschränkung der Zugänge, um den Herausforderungen, die sich aus der Praxis grenzüberschreitender Politik ergeben, empirisch, begrifflich und normativ begegnen zu können.

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