Widerspenstige Flüsse und hinterhältige Schluchten – Ammians anthropomorphe Natur (original) (raw)
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Hugo von Hofmannsthals Amme – Ein mephistophelischer Charakter?
Stretta. Magazin der Freunde der Wiener Staatsoper, 6-8, 2012
Liebe Opernfreunde! Dominique Meyer wurde als Direktor der Wiener Staatsoper für weitere fünf Jahre bestellt, wird also das Haus bis zum Sommer 2020 führen. Namens der FREUNDE darf ich dazu herzlich gratulieren. Wir Opernfreunde wünschen ihm -schon im eigenen Interesse -größtmöglichen Erfolg. Meyer hat vor eineinhalb Jahren ein finanziell und künstlerisch wohlgeordnetes Haus übernommen und dennoch hatte er mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Insbesondere weil er sehr spät bestellt worden war und daher bei seinen Dispositionen -angesichts der langfristigen Planungszeiträume im Opernbetriebanfangs stark eingeschränkt war. Diese Langfristigkeit ist sicher nicht optimal, aber als Realität müssen wir sie zur Kenntnis nehmen. Schon aus diesem Grund ist die relativ frühzeitige Entscheidung über die nächste Direktionszeit sicher sinnvoll. Besonders erfreulich ist es, dass es auch in der künstlerischen Leitung der Staatsoper durch Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst eine Kontinuität geben wird. Wann immer Welser-Möst in den letzten Jahren am Pult stand, erlebten wir einen musikalisch exzeptionellen Opernabend. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass das Orchester unserer Oper Höchstleistungen erbrachte, wie wir sie seit Karajans Zeiten nur selten erlebt haben. Wir wünschen Dominique Meyer als Staatsoperndirektor viel Erfolg in den nächsten Jahren -bei der Pflege des Repertoires, aber auch für die Neuinszenierungen. Denn in einem Haus, das zu Recht den Anspruch der Weltklasse erhebt, gibt es immer Dinge, die man noch besser machen kann. Die Wiener Staatsoper hat ihre besondere Bedeutung und Rolle im Gesamtangebot, das es in Wien im Bereich von Oper und Konzert gibt -auch im Verhältnis zum Theater an der Wien, zur Volksoper, zu den Musical-Bühnen und zu den Konzertveranstaltern. Dass sich die Staatsoper auf ihre Kernaufgaben (wie das heute bei Wirtschaftsunternehmungen heißt) konzentrieren und Lücken im Repertoire schließen möge und dass möglichst viele Aufführungen szenisch und musikalisch gelingen mögen, wünschen wir dem Direktor und seinem Team -und nicht zuletzt uns Opernfreunden, meint Ihr Karl Korinek (Präsident)
Ammian und der Oberrhein. Eine literaturhistorische Annäherung
Gertrud Kuhnle – Eckhard Wirbelauer (éds.), Am anderen Flussufer. Die Spätantike beiderseits des südlichen Oberrheins / Sur l’autre rive. L’Antiquité tardive de part et d’autre du Rhin supérieur méridional (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg, Heft 81), Esslingen, 2019
Murawska, Oliwia: Vom Grauen des Feldweges, Schäumen des Sees, Rutschen des Hügels, Sinken des Hains. Einstimmung auf die Tiefenzeit einer kaschubischen Landschaft im Anthropozän. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde 126/2 (2023), 135-164, 2023
From an empirical-posthumanist perspective, four objects of a Kashubian landscape assemblage are questioned in terms of their temporalities: to what extent are these objects able to engage us in the context of the deep past and deep futures of the planet with their agency and Gestellhaftigkeit and to tune us into the Anthropocene? The article discusses the connections between the deep temporality and materialities of a Kashubian landscape in the Anthropocene and shows to what extent dwelling and a focus on senses and Stimmung can serve to open it up.
2018
While in the Western culture many contemporary philosophers focused their attention on perception, the experience of breathing has been developed in various traditions of Asia. The importance of these cultures of breathing has not been sufficiently studied, even if many practices such as judo, taijiquan, or yoga are quite popular. In this essay some aspects of traditional and contemporary arts are analyzed in order to shape an aesthetics of breathing in China and Japan.
Bulletin de l'Institut français d'archéologie orientale, 2017
BULLETIN DE L'INSTITUT FRANÇAIS D'ARCHÉOLOGIE ORIENTALE en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne en ligne © Institut français d'archéologie orientale-Le Caire BIFAO 116 (2016), p. 385-410 Susanne Töpfer "Aggressives Rosa"-Zu einer Mumienauflage der spätptolemäisch-frührömischen Epoche aus Achmim (ÄMUL Inv.-Nr. 7810) Conditions d'utilisation L'utilisation du contenu de ce site est limitée à un usage personnel et non commercial. Toute autre utilisation du site et de son contenu est soumise à une autorisation préalable de l'éditeur (contact AT ifao.egnet.net). Le copyright est conservé par l'éditeur (Ifao).
Naturdarstellungen im attischen Drama
Naturvorstellungen im Altertum. Darstellungen von Natur im Alten Orient und in der griechischen Antike, 2018
This article deals with depictions of ‘nature’ in the Athenian drama of the 5th century BC. For this purpose four different plays, namely the tragedies Philoctetes and Oedipus Coloneus by Sophocles, the satyr play Cyclops by Euripides, and the comedy Birds by Aristophanes are examined in detail. All these plays are set in a natural environment, more or less undisturbed and untouched by human beings and their civilization. A first question the study wants to address is how this natural setting is represented, and which elements (e.g. trees, rocks, rivers, and animals) could be considered as typical markers for a natural environment. The possible realization on stage and the usage of props to represent different elements will also be discussed in this context. Since ancient dramas did not feature any stage directions, this question is not always easy to answer. Descriptions of the surroundings by dramatis personae – the so called ‘verbal scene painting’ – can give us hints, how the setting was imagined. The relation between man and nature as it is shown in the four plays mentioned is another important topic. Often, there seems to be a sharp distinction between the ‘wild nature’, which is sometimes linked to the divine, and the human civilization. When these two spheres collide, both, man and nature, undergo a certain ‘transformation’ and adapt to each other.