Séminaire de recherche en histoire contemporaine de l'IHA Paris (original) (raw)

Carla Bozzolo, Claude Gauvard, Hélène Millet (dir), Humanisme et politique en France à la fin du Moyen Âge. En hommage à Nicole Pons. Actes des journées de Villejuif (17–18 mars 2016, Campus du CNRS), Paris (Éditions de la Sorbonne) 2018

2019

Carla Bozzolo, Claude Gauvard, Hélène Millet (dir), Humanisme et politique en France à la fin du Moyen Âge. En hommage à Nicole Pons. Actes des journées de Villejuif (17–18 mars 2016, Campus du CNRS), Paris (Éditions de la Sorbonne) 2018, 262 p., 1 ill. (Histoire ancienne et médiévale, 156. Série du LAMOP, 4), ISBN 979-10-351-0076-6, EUR 28,00.

Geschichte studieren in Frankreich

Revue de l’Institut français d’histoire en Allemagne, 2014

Studieren im Ausland hat viele Vorteile. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, Menschen, Sprachen, Orte und Dinge zu entdecken und so auch sich selbst und seine Gewohnheiten mit anderen Augen sehen zu lernen. Die Forschung spricht dabei von Interkulturalität, die Wirtschaft von »soft skills« , denn eine Auslandserfahrung im Lebenslauf stellt nicht nur eine persönliche Bereicherung dar, sondern erweist sich als erheblicher Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Austauschprogramme von Hochschulen-Stichwort Erasmus-oder Städtepartnerschaften erleichtern die Kontaktaufnahme und die Orientierung vor Ort. Frankreich bietet sich aufgrund seiner geographischen und historischen Nähe zum deutschsprachigen Raum an, aber auch als Kontrast hinsichtlich der politischen Organisation und Kultur, des Sprach-und Kulturbewusstseins-und nicht zuletzt der Bildungstradition. Für ein Studium im Ausland ist eine solide Vorbereitung unerlässlich. Und das braucht Zeit : Mehrere Monate vor der Abreise sollten eingeplant werden. Solide Sprachkenntnisse sind selbstredend hilfreich in allen Lebenslagen, vom Hörsaal bis ins Café. Auch mit Zweitfach Romanistik empfiehlt sich der Besuch eines Fachsprachkurses, wie er vielerorts am Zentrum für Fremdsprachen bzw. dem Frankreichzentrum der deutschen Universität angeboten wird 1. Zudem verlangen manche Hochschulen ein Mindestsprachniveau nach dem Europäischen Referenzrahmen 2. Die alten Sprachen bzw. das Latinum sind generell nicht verpflichtend, aber gerade bei einer Spezialisierung auf alte oder mittelalterliche Geschichte im Master nützlich. Um unliebsame Überraschungen vor Ort zu vermeiden, sollten die Finanzierung des Aufenthalts und Fragen wie Studienpläne, Einschreibefristen und-gebühren sowie Wohnen, aber auch die Auslandsversicherung unbedingt im Vorfeld geklärt werden. Die erste Anlaufstelle dafür ist das Auslandsamt bzw. International Office der Heimatuniversität sowie die zuständige Dozentin oder der zuständige Dozent des Fachbereichs 3. Die Möglichkeiten sind vielfältig : Man kann das gesamte Studium an einer französischen Universität absolvieren, im Bachelor, im Master oder erst im Doktorat einsteigen ; man kann sich auch für einen kürzeren Aufenthalt entscheiden, sei es auf eigene Faust oder-Geschichte studieren in Frankreich Revue de l'IFHA, HS | 2014

«Internationales Doktorandenseminar-Neuere Arbeiten zur Zeitgeschichte», Sorbonne Université, Paris, du 11 au 13 juillet 2018

2018

Das deutsch-französische Doktorandenkolloquium („Neuere Arbeiten zur Zeitgeschichte“), das von vier Lehrstühlen veranstaltet wird, findet einmal jährlich statt und bietet Doktorandinnen und Doktoranden der Geschichte und der historisch orientierten „Études Germaniques“, die an den Universitäten Paris (Sorbonne Université), München (Ludwig-Maximilians-Universität München und Institut für Zeitgeschichte), Bonn (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität) und Mainz (Johannes Gutenberg-Universität) forschen, die Möglichkeit sich auszutauschen. Das Kolloquium findet abwechselnd in einer der vier Universitäten statt und bringt drei Tage lang Doktorandinnen und Doktoranden der vier beteiligten Universitäten aus Deutschland und Frankreich im Rahmen eines themengebundenen Seminars zusammen.