Helmut Buschhausen, Jenny Albani, Mario Schwarz, die Ausgrabungen in Abu Fana in Ägypten im Jahr 1988, Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik 39 (1989) 243-257 (original) (raw)
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»Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth« spricht der Titel die-ses Sammelbands an und liefert so Impulse für spezifische Ansätze und Lektüreverfahren. Der Begriff der Grenze, selbst vielschichtig konnotiert und theoretisiert, trennt in bestimmten zeitgenössischen Theoriediskur-sen nicht einfach das eine vom anderen, sondern wird als Liminalität oder Transitzone, als Übergangs-und Schwellensituation konzipiert. Be-sonders innerhalb der Postcolonial Studies wird der Begriff als Raum der Bedeutungsproduktion für ein Denken des Dazwischen-Seins /-Lebens, der prozesshaften Identifikation, und damit auch der Ambiguität von Identität und der Vielfalt von Differenz produktiv. So etwa in jüngerer Zeit bei Homi Bhabha, der für diese Prozesse – u. a. in Anlehnung an das ethnologische Konzept der rites des passage von Arnold van Gennep 1 bzw. der Liminalität von Victor Turner 2 – den zentralen Begriff der Hyb-ridität einführt und entlang diesem Hierarchien unterlaufende Identifi-kationsprozesse beschreibt: »Dieser zwischenräumliche Übergang [orig. interstitial passage] eröffnet die Möglichkeit einer kulturellen Hybridität, in der es einen Platz für Differenz ohne eine übernommene oder über-geordnete Hierarchie gibt .« 3 Barbara Frischmuths anachronisch erzählter Roman Vergiss Ägypten wird mit der Reflexion auf eine solche liminale Zone als Transitzone am Flughafen eröffnet – die Protagonistin befindet sich im Anflug auf Kairo –, zugleich wird in dieser Szene proleptisch ein Raum aufgetan, in dem dichotome Hierarchien, nicht zuletzt im Sinne der ›interstitial pas-sage‹, auf dem Prüfstand stehen und Signifikationsprozesse stattfinden, die von geläufigen Realitäts-und Wahrheitsschemata abweichen. Dass der Transitraum im Flughafen für die Ich-Erzählerin Valerie Kutzer als Ort der Geborgenheit beschrieben wird, wo sie sich fühlt, »als könne [sie] nicht mehr verlorengehen«, ist signifikant für die Konturierung der Figur, die sich, über zahlreiche Analepsen und vielförmige Verbindungs-linien zu Abbas, einem frühen Liebhaber und ägyptischen Studenten
2017
Im Jahr 2016 gab es keine nennenswerten Veränderungen der politischen Lage in Jerusalem. Weiterhin ereigneten sich Messerattacken und Straßenkämpfe, auch in der Altstadt von Jerusalem. Der muslimische Fastenmonat Ramadan verlief im Vergleich zu den Vorjahren eher ruhig. Die Arbeit im archäologischen Park unter der Erlöserkirche wie auch auf dem Ölberg konnte ungehindert weitergeführt werden. 2. Institut 2. 1. Personalia Vom 02. 11. 2015 bis 11. 03. 2016 war die Praktikantin ROSALIE NIEHAUS im Institut. Am 01. 09. 2016 begann KATHARINA PALMBERGER ihre Arbeit als wissenschaftliche Assistentin am DEI Jerusalem. Vom 01. 04. -30. 06. arbeiteten BERNARD BEITZ (IT-Infrastruktur des DEI) und LEA ESTELLE THIERRY (Konservierung der Miqve im Zionsfriedhof ) als Stipendiaten des Fördervereins in Jerusalem. Am 01. 09. verabschiedeten wir unsere Jahresvolontäre MAGNUS OBERMANN und KATHRIN HÄß. Nach ihnen traten MATTHEA KIESANT und SIMON KILLIUS ihren Dienst im DEI an. Vom 18. 07. -11. 09. waren FLORIAN RÖSCH und vom 07. 09. -07. 10. LUZIA MAYER Praktikanten am DEI Jerusalem. BERNARD BEITZ kam im September für Photoarbeiten im Rahmen des Projektes "Digitale Datensicherung historischer Holzmodelle Jerusalems aus den Händen Conrad Schicks" nochmals nach Jerusalem.
Fitzenreiter, Martin, Christian E. Loeben, Dietrich Raue, and Uta Wallenstein (eds), Gegossene Götter: Metallhandwerk und Massenproduktion im alten Ägypten, 107-111. Rahden/Westf: VML, Verlag Marie Leidorf., 2014
Fitzenreiter, Martin, Christian E. Loeben, Dietrich Raue, and Uta Wallenstein (eds), Gegossene Götter: Metallhandwerk und Massenproduktion im alten Ägypten, 113-126. Rahden/Westf: VML, Verlag Marie Leidorf., 2014