Das systemische Bild. Ikonizität im Rahmen computerbasierter Echtzeitsimulationen, Wilhelm Fink Verlag: Munich 2010. [TOC + Introduction] (original) (raw)

Pädagogik der Neuen Medien II – Didaktische Potenziale

2004

Skript zur Vorlesung „Pädagogik der Neuen Medien“ an der TU Darmstadt. Inhalt: 1. Einleitung: Was ist und womit beschäftigt sich eine Pädagogik der Neuen Medien? 2. Medienkompetenz und informationspädagogische Kompetenz 3. Dimensionen der Medialität – ein Überblick 4. Werkzeuge und Instrumente des Lehrens und Lernens 5. Lehrmaschinen und Lehrautomaten 6. Präsentationen und Repräsentationen 7. Speicherung und Distribution 8. Kommunikation und Kooperation 9. Simulationen 10. Multimedia 11. Lernumgebungen 12. Neue Medien – neue Methoden Hinweis: Die Vorlesung wurde aufgezeichnet; die Vorlesungsrecordings sind unter https://openlearnware.tu-darmstadt.de/collection/padagogik-der-neuen-medien-66 abrufbar.

In-formatio. Die Einbildung des Computers. Beiträge zur Theorie der Bildung in der Informationsgesellschaft

Werner Sesink: In-formatio. Die Einbildung des Computers. Beiträge zur Theorie der Bildung in der Informationsgesellschaft. Münster: Lit-Verlag, 2004

Die 7 Beiträge in diesem Buch versuchen mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, einen Beitrag zu einer Theorie der Bildung in der Informationsgesellschaft zu leisten: 1) Computer sind Produktionsmittel, die eine spezifische Seite menschlicher Produktivkraft verstärken: ihre Fähigkeit zur Produktion virtueller Welt. Deren lebensweltliche Bedeutsamkeit ist zu klären. 2) Computer sind Träger einer Technologie der Vor-läufigkeit; nicht weil sie auf Widerruf in unsere lebensweltlichen Zusammenhänge implementiert würden, sondern weil sie so etwas wie die maschinelle Tugend der Welt repräsentieren. 3) Als vermeintliche Quelle pädagogischer Innovationen ordnen Computer Bildung an. Dabei ist der Schritt von der informatio zur instructio nicht weit. 4) Ihr Gebrauch kann als eine merkwürdige Weise des autonomen Verstandesgebrauchs betrachtet werden. Informationstechnologie hat aufklärerische Qualität. 5) Bei der Entwicklung und Gestaltung von Medien für die Bildung müssen Informatik und Pädagogik zusammenarbeiten, obwohl sie unterschiedlichen Wissenschaftskulturen angehören. Verlangt ist dafür die Fähigkeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, über den Tellerrand der eigenen Disziplin zu schauen, also eine transdisziplinäre Perspektive einzunehmen. 6) Das Management informationstechnischer Wissenssysteme ersetzt nicht die subjektive Bildung des Wissens, stellt aber an diese neue Anforderungen. 7) Die Entfernung des Menschen, seine Abwesenheit, ist möglicherweise die stärkste Spur, die er hinterlassen kann. Sie gilt es zu entschlüsseln.

Visuelle Modelle, München: Wilhelm Fink Verlag 2008.

Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten (eds.)

Modelle sind unverzichtbare Werkzeuge unseres Denkens, Erkennens und Handelns. Als Bildkörper des Wissens steuern visuelle Modelle unsere Orientierung in der Welt. Sie geben Dingen, die selbst flüchtig, komplex oder unbestimmt sind, eine manifeste Gestalt. Doch entfalten Modelle aufgrund ihrer konkreten Eigenschaften eine nur schwer zu bändigende visuelle Kraft. Ihre Anschaulichkeit besitzt ein Eigenleben: Modelle legen bestimmte Interpretationen nahe und schließen andere aus. An Modelle muss daher stets die Frage nach Gewinn und Verlust für unsere Wahrnehmung und Erfahrung gestellt werden. Die Interpretation von Modellen ist immer auch eine Interpretation unserer eigenen Wahrnehmung. Daher sind visuelle Modelle stets zugleich Modelle der Visualität.

Virtuelle Realität. Über das Produktionspotential der neuen Maschinen

Sesink, Werner: In-formatio: Die Einbildung des Computers. Beiträge zur Theorie der Bildung in der Informationsgesellschaft. Münster: LIT-Verlag, 2004

Neben der Künstlichen Intelligenz (KI-Technologien) werden es wohl vor allem die Virtuellen Realitäten (VR-Technologien) sein, welche unsere Lebenswelt dramatisch verändern werden. Ersteren habe ich mich in meinem 1993 erschienenen Buch „Menschliche und künstliche Intelligenz. Der kleine Unterschied“ gewidmet. Letzteren in einem drei Jahre später erschienenen Aufsatz, dessen erweiterte (und hier zugänglich gemachte) Fassung später in meinem Buch „In-formatio: Die Einbildung des Computers“ abgedruckt wurde. Ich bin weder Informatiker noch Ingenieur. Doch interessiere ich mich außerordentlich für die Ideen, die hinter bestimmten Technologien stehen und deren Entwicklung vorantreiben; und für die sozialen und pädagogischen Implikationen, welche diese Entwicklungen bergen und die diskutiert werden müssen, wenn wir nicht die Machtoption aus der Hand geben wollen, uns die Autorschaft über unsere Zukunft zu bewahren.

Pädagogik der Neuen Medien I – Theoretische und begriffliche Grundlagen

2004

Skript zur Vorlesung „Grundlagen der Informationspädagogik“ an der TU Darmstadt 2004 Inhalt: 1. Informationspädagogik 2. Daten und Information 3. Wissen und Bildung 4. Lernen und Selbstregulation 5. Personale und technische Kommunikation 6. Formalisierung, Modellierung und Gestaltung 7. Algorithmen, Programme und Maschinen 8. Vom Instrument zum Automaten 9. Wirklichkeit und Virtualität 10. Arbeit und Konstruktion 11. Medium und Vermittlung 12. Kultur und Technik 13. Freiheit und Determination