Heinrich Jacobi, Römische Getreidemühlen (1914) (original) (raw)
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Bernard Andreae, Die römischen Jagdsarkophage
1986
Rezension zu: Bernard Andreae, Die romischen Jagdsarkophage. Die Sarkophage mit Darstellungen aus dem Menschenleben 2. Die Antiken Sarkophagreliefs 1. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1980. 198 Seiten, 708 Abbildungen auf 128 Tafeln, 4 Beilagen
Getreide messen, in: Fs. Lucio Milano (2016)
pp. 237–248 in: Libiamo ne’ lieti calici. Ancient Near Eastern Studies Presented to Lucio Milano on the Occasion of his 65th Birthday by Pupils, Colleagues and Friends. AOAT 436. P. Corò, E. Devecchi, N. De Zorzi, M. Maiocchi (eds.), , 2016
1993
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Dieter Flach, Römische Agrargeschichte
2018
Rezension zu: Dieter Flach, Römische Agrargeschichte. Handbuch der Altertumswissenschaft, Band III 9. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1990. XIV, 347 Seiten, 21 Textabbildungen, 14 Tafeln.
Württembergische Kriegsgräuel 1914?
Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, 2017
Machten sich die deutschen Truppen beim Einmarsch in Belgien und Frankreich im Sommer und Herbst 1914 massiver "Kriegsgräuel" schuldig? Diese Frage ist so alt wie die Ereignisse selbst. Bereits während der Offensive der kaiserlichen Armee an der Westfront kursierten in der Presse der Kriegsgegner und einiger neutraler Staaten Nachrichten über brutale Misshandlungen, Verstümmelungen und willkürliche Erschießungen unschuldiger Zivilisten durch deutsche Soldaten. Geradezu zum Symbol für die "Barbarei der Deutschen" wurden die Ereignisse, die sich in der Universitätsstadt Löwen vom 25. bis zum 28. August 1914 zutrugen: Hier kam es zur Tötung von vermutlich über 200 Zivilisten, zudem brannte ein Sechstel des Häuserbestandes, darunter die wertvolle Bibliothek der Universität, nieder. Von Beginn an warfen die deutschen "Kriegsgräuel" (das Wort "Kriegsverbrechen" wird erst seit 1915 verwendet) zahlreiche Fragen auf, die nicht befriedigend beantwortet werden konnten. Unklar war bei vielen Anschuldigungen, ob diese auf gesicherten Fakten basierten oder ob sie-was öfters vorkam-von der Propaganda der Entente-Mächte gestreut worden waren, um die internationale öffentliche Meinung gegen das Kaiserreich zu mobilisieren. Schwer zu rekonstruieren waren häufig die Tathergänge und die genauen Opferzahlen der Vorfälle. Ein zentraler Streitpunkt zwischen den Kriegsparteien war schließlich die "Schuldfrage" für erwiesene Gewalttaten gegen Zivilisten oder Zerstörungen wie diejenigen in Löwen. Reagierten die kaiserlichen Soldaten auf Überfälle durch Franktireurs (Freischärler), die sich an einem "belgischen Volkskrieg" beteiligten und deren Aktionen kriegsrechtlich in einer Grauzone angesiedelt, nach deutscher Lesart der Haager Landkriegsordnung von 1907 in den meisten Fällen verboten waren? Oder handelte es sich um Repression, die sich aus den operativen Zielsetzungen
Ein römischer Bauernhof bei Großwinternheim
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Forschungen von Hobby-Archäologen können mit amtlicher und akademischer Unterstützung eine Bereicherung für den Wissenschaftsbetrieb darstellen. An dem konkreten Beispiel einer villa rustica im unteren Selztal wird diese Arbeitsweise vorgestellt: Feldbegehungen und elektromagnetische Prospektion.
Brot und Rosen. Nachruf auf Jakob Moneta (1914-2012)
Rosa Luxemburg Stiftung, 2012
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und hat auch dies nicht ohne Kultur. Als der US-amerikanische Poet James Oppenheim diese Lebensweisheit im Jahre 1911 in einem seiner Gedichte in die Chiffre "Brot und Rosen" übersetzte, wurde sie nur ein Jahr später, vor nun genau einem Jahrhundert, zur zündenden Streik-Parole, als mehr als 20.000 Textilarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (wie man heute sagt) in Massachusetts (USA) für einen gerechten Lohn, sprich: Brot, und eine menschenwürdige Arbeits-und Lebensumgebung, sprich: Rosen, kämpften. Die Arbeiterinnen erstritten so eine 25-prozentige Lohnerhöhung, eine gerechtere Bezahlung von Überstunden und die Zusage, dass Streikende in Zukunft nicht mehr diskriminiert werden sollten. Seitdem gehört das damals entstandene Lied "Her mit dem ganzen Leben: Brot und Rosen" zum Liedgut der internationalen Arbeiterbewegung-und wurde zu einem der Lieblingszitate von Jakob Moneta, der am 3.März, im stolzen Alter von 97 Jahren in Frankfurt am Main gestorben ist.