Geschichten über das Leben mit den Göttern in der Schweiz. Diasporische Narrative sri-lankisch tamilischer Hindus (original) (raw)

Sri-lankisch tamilische Christen im deutschsprachigen Raum

2011

zusammen mit Monika Niederberger: Sri-lankisch tamilische Christen im deutschsprachigen Raum. In: Klöckner, Michael/Udo Tworuschka (Hg.), Handbuch der Religionen. 29. Ergänzungslieferung, München: Olzog Verlag 2011, II - 6.2.3, S. 1-21.

Falk, Francesca, Jenni, Franziska: Indien im Blick. Schweizerische Imaginationen und Projektionen in vier Konfigurationen. In Postkoloniale Schweiz. F. Falk, B. Lüthi, P. Purtschert. 379-412. Bielefeld: transcript.

Ohne je eine formale Kolonialmacht gewesen zu sein, hat die Schweiz im Gefüge des globalen Kolonialismus eine wichtige Rolle gespielt, so auch in Indien. Die ersten Mitarbeiter der Basler Mission 2 waren bereits 1834 in Südindien gelandet, unmittelbar nachdem nicht britische Missionsgesellschaften in Britisch-Indien systematisch zugelassen worden waren. 3 Als Indien 1947 unabhängig wurde, war die Schweiz eine der größten ausländischen Investorinnen, 4 die Schweizerinnen und Schweizer stellten zudem die drittgrößte nicht asiatische Bevölkerungsgruppe im Land. 5 Auch aufgrund dieser regen Handelsbeziehungen und der Tätigkeit der Mission bildeten sich in der schweizerischen Gesellschaft Vorstellungen von Indien heraus, in der sich Macht-und Repräsentationsstrukturen bis in die Gegenwart erhalten haben. Im vorliegenden Aufsatz setzen wir in vier Konfigurationen Bilder über Indien, die von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute in der Schweiz kursier(t)en, zueinander in Beziehung. 6 Wir kommen dabei auf indische Modell-1 | Wir möchten uns bei folgenden Personen für das sachkundige Gegenlesen unseres Artikels und die wertvollen Anmerkungen dazu bedanken:

Max Ladner (1889–1963) und die frühe Rezeption des Buddhismus in der Schweiz

Asiatische Studien - Études Asiatiques, 2016

Switzerland has been an important place in the reception of Buddhism since the nineteenth century. Especially during the Second World War and the 1950s, the Buddhist Community Zürich, with its founder Max Ladner (1898–1963), was one of the most prominent institutions in making Buddhist teachings available in Europe. Ladner wrote four books and several articles, which demonstrate his interpretation of a presumed “authentic” Buddhism (“Urbuddhismus”) preserved in the Pāli-canon. For Ladner, self-responsibility and independent thinking were of utmost importance. He saw these values represented in Theravāda Buddhism. His interpretation of Buddhism was at first formulated in a critique of Nietzsche’s interpretation of Buddhism. Ladner aimed at refuting Nietzsche’s portrayal of Buddhism as a pessimistic and nihilistic doctrine. With the foundation of the

Was man mit Gott anstellen kann: Blasphemie in der frühneuzeitlichen Schweiz.

Kracke, Bärber / Roux, René / Rüpke, Jörg (Hg.): Die Religion des Individuums, Münster 2013., 2013

{"ng.l, insbesondere Prémonrré und Cappenberg, und der Rolle, dis Gründungsheilige dabei spielenhier Norbert uà x"nt.., "',d coì,ì fried von_Cappe'berg -, lässt an'ehmen, dass für die pr"prr.i S.h.drãì, jtïdische Konvertit Hermann, der scho'der Murterabr"i r., ,pi.itu.llJìi Ansehen verholfe. hatte, durch eine Identifikarion bei N"Å""rgl.i.Àheit in die Grür.rdungsgeschichte aufgenomme'wurde. røzs *i¿ ã.ì Gründungsrnythos vollendet uncl nach Sicht der zeft adaquar-",..

(2020) Löchrige Quellen und lückenhafte Erzählungen. Wie Frau Silla in Borneo die Gründungsgeschichte der Schweiz trotzdem mitprägte

Ausgeschlossen einflussreich. Handlungsspielräume an den Rändern etablierter Machtstrukturen, 2020

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