Kompetenzen für eine zunehmend digitalisierte Berufswelt (original) (raw)

Kompetenzen für den digitalen Wandel

Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, 2023

Zusammenfassung des Beitrags Entstehungskontext und forschungspraktischer Hintergrund des Beitrags ist das Projekt "Digitales Deutschland" (DigiD). Das Forschungsverbundprojekt exploriert und systematisiert jene Medien-und Digitalkompetenzen der Bevölkerung in Deutschland, der es bedarf, angesichts des digitalen Wandels gesellschaftlich handlungsfähig zu sein. Die nachfolgenden Ausführungen bündeln erstens den Stand der Auseinandersetzung hinsichtlich der je spezifischen Anforderungen und Kompetenzausprägungen, die sich für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Menschen im höheren Lebensalter stellen und sie skizzieren vor diesem Hintergrund zweitens konzeptionelle Ansatzpunkte für ein weiterführende theoretische und praktische Auseinandersetzung.

Kompetenzentwicklung für und in der digitalen Arbeitswelt

2020

Kompetenzentwicklung für und in der digitalen Arbeitswelt Positionspapier 2020 des MÜNCHNER KREIS-Arbeitskreises "Arbeit in der digitalen Welt" Kernaussagen (1) Das digital-vernetzte Arbeitsleben erfordert neuartige und veränderte Kompetenzen, die sich in sechs Kompetenzfeldern differenzieren lassen: Personenbezogene Kompetenzen, soziale Kompetenzen, MMI-Kompetenzen, Prozess-Kompetenzen, Lösungs-Kompetenzen und Strategische Kompetenzen. (2) Deren Förderung und Entwicklung im Unternehmenskontext darf nicht unabhängig von den gegebenen Kontextfaktoren (z.B. Organisation, Führung, Metrik etc.) gesehen werden; jeder Kontextfaktor beeinflusst den Prozess der Kompetenzentwicklung fördernd oder hemmend. (3) Für jeden Kontextfaktor lassen sich individuell Ziel und Maßnahmen definieren, um zu einer Kompetenzentwicklung beitragen zu können. (4) In Bezug auf die Kompetenzentwicklung beeinflussen sich die Kontextfaktoren gegenseitig, so dass die jeweiligen Ziele und Maßnahmen aufeinander abzustimmen sind. (5) Die übergreifende, betriebswirtschaftliche, auf ein industrielles Arbeitssystem abgestimmte Metrik prägt zudem jeden einzelnen Kontextfaktor und beeinflusst somit den Prozess der Kompetenzentwicklung direkt und indirekt. (6) Übergreifendes Ziel muss daher die Weiterentwicklung bzw. Anpassung der vorherrschenden, industriell geprägten Metrik als Instrument der Orientierung und als Rahmen für die digital-vernetzte Arbeitswelt sowie die Entwicklung der erforderlichen Kompetenzen für diese Arbeitswelt sein.

Qualifizierung in einer digitalisierten Gesellschaft

Wirtaschaftsdienst, 2021

Die Digitalisierung treibt den Wandel der Welt der Arbeit voran. Dieser Wandel könnte durch die wissenschaftlich-technische Dynamik, die von Unternehmen kontrollierte Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften oder vielmehr durch das Qualifikationsangebot der Arbeitnehmenden determiniert sein. Dabei ist fraglich, welcher kognitiven und sozialen Fertigkeiten es in der Vierten Industriellen Revolution bedarf.

Die Frage der Qualifizierung in einer digitalisierten Gesellschaft

Wirtschaftsdienst

ZusammenfassungDie Digitalisierung treibt den Wandel der Welt der Arbeit voran. Dieser Wandel könnte durch die wissenschaftlich-technische Dynamik, die von Unternehmen kontrollierte Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften oder vielmehr durch das Qualifikationsangebot der Arbeitnehmenden determiniert sein. Dabei ist fraglich, welcher kognitiven und sozialen Fertigkeiten es in der Vierten Industriellen Revolution bedarf.

Kompetenzmanagement 4.0 – Kompetenz und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Arbeitswelt

Kompetenzmanagement in Organisationen, 2019

Kompetenzmanagement 4.0-Kompetenz und Kompetenzentwicklung … Prof. Dr. Anette Weisbecker ist stellvertretende Institutsleiterin am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Stuttgart zum Thema Softwaremanagement. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Zusammenführung von Software-Engineering und der Mensch-Technik-Interaktion, um die Entwicklung und den Einsatz von aufgabengerechten und benutzerorientierten Anwendungen und Services zu verbessern und neue Technologien für die Nutzer/-innen zu erschließen.

Digitale arbeitsprozessorientierte Kompetenzentwicklung in der höheren beruflichen Bildung

2015

und Lerners die Versäumnisse der vorangegangenen Bildungspolitik ausgleichen und das vielerorts ramponierte Image des öffentlichen Schulwesens aufhellen." (Euler 1992: 16) In dieser Einführungsphase, die mitunter auch als "Boomzeit" bezeichnet wird, wurde der Bildungs-Software-Markt schnell überschwemmt mit inhaltlich langweiligen, methodisch gleichartigen und pädagogisch unbrauchbaren Programmen. Dieses lag zum einen an dem Entstehungsprozess von Software, da Programmierer in aller Regel keine Didaktikerinnen und Didaktiker vertreten waren, und zum anderen an den nur selten gut ausgebildeten Lehrpersonen in diesem Bereich, die selbst noch Berührungsängste in Bezug auf die neue Technik hatten (und zum Teil heute noch haben).

Stärkung der Digitalkompetenzen von Beschäftigten

2021

Der Beitrag zeigt auf, warum Beschäftigte über digitale Grundkompetenzen (Digital Fluency) verfügen müssen, um die Chancen der zunehmenden Digitalisierung erfolgreich zu nutzen. Eine Person mit einem hohen Grad an digitalen Grundkompetenzen ist souverän im Umgang mit digitalen Technologien. Sie wendet diese mühelos an und versteht darüber hinaus, wann und warum die Benutzung sinnvoll und angemessen ist. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse wird beschrieben, welche Maßnahmen Unternehmen und Betriebsräte ergreifen können, um die digitalen Grundkompetenzen aller Beschäftigungsgruppen zu stärken und vor welchen Herausforderungen sie hierbei stehen. Es wird deutlich, dass neben dem Vorhandensein digitaler Weiterbildungsangebote und einer spezifischen Unternehmenskultur die direkten Führungskräfte eine zentrale Funktion einnehmen. Schlagworte: Digitale Grundkompetenz; Einflussfaktoren; Industrie 4.0; Kompetenz der Zukunft The article reveals why employees need to have basic di...