On "Rosemary´s Baby" (Roman Polanski, USA 1968) from Spex 363/2015 (original) (raw)

Erschienen in der Film-Rückschau-Reihe Bilder, die die Welt bewegten (eingestellt 2016) in SPEX 363, August 2015

Péter, Szabina Bild-Rauschen NAGYERDEI ALMANACH: BÖLCSELETI ÉVKÖNYV : 2 pp. 39-48. , 10 p. (2018)

Wenn du in der Sonne siehst hinein und deine Sicht zu versehen Gib die Schuld deinen Augen, nicht der großen Strahlung! 2 In dieser Abhandlung möchte ich solche Kunstwerke zerlegen, worin das Rauschen (insbesondere das Bildrauschen) innerliche Stilen der verschiedenen künstlerischen Medium als eines Zusammenschreiben, eine Verkettung oder eine Vereinigung er-scheint. In diesem Werke wird das Rauschen ein besonderes und zusammenziehen-des Stilmittel davon, dass dessen Stileffekte auch der Teil eines Anderes bilden und dadurch die erscheinende Stilmittel trägende Figuren auch sich verzerren. Infolge der auf dieser Weise entstehende Deformationen-entsprechend Paul Klees be-rühmte Formalierung-nicht das Sichtbare fällt auf Vorstellung, sondern das, was die Kunst sichtbar machen soll. Ich suche Übergänge zwischen solchen Künstlern und schöpferischen Methoden von die sechsziger und siebsziger Jahre bis heutzu-tage, wie zum Beispiel der Film Fotográfia (Photography) von Pál Zolnay, die Me-thode camera-less von Stan Brakhage, das Performance Vomit Action von Otmar Bauer, und Fotoserien von Thomas Ruff. Man empfindet die auditive Künste gleichermaßen wiedie visuelleKünste, nur nicht durch die Augen, sondern durch die Ohren fassen: Die Musik durchströhmt unseren Körper bis ins Innerste und setzt uns ein Ohr (auch) in den Bauch. Sie ver-steht sich auf die Welle und die Nervösität und entledigt die Körper ihrer Trägheit, der Materialität ihrer Gegenwart. Wir können sagen, dass sie die Körper entkörpert. Ich setze voraus, dass es in dem Fall des Rauschens nicht anderweise ist, nur dort der Klangkörper bringt zuerst in unserem eigenem körperliche Organismus zu dem ende, dass der augenblicks dorther ausgerenkt. So das Rauschen-demnach gleich-ermaßen wie die Musik-installiert sich auf Fluchtlinien. Das Rauschen richtet sich 1 Diese Studie hat mit der Förderung des Ungarisches Staatliches Eötvös-Stipendium von Stiftung Tempus angefertigt. Eine modifizierte Version dieser Abhandlung wurde bereits in ungarischer Sprache publiziert. In Péter, Szabina 2015. Kép-zaj. Alföld. 4(66): 108-115. 2 Zitierung aus dem Film Cantata Profana [Oldás és kötés] (1963) von Miklós Jancsó.

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Alfred Rosenberg, die Etrusker und die Romfrage (2016)

M.-L. HAACK – M. MILLER (Hrsg.), L’étruscologie au XXème siècle: Les Étrusques au temps du fascisme et du nazisme, Actes des journées d’études internationales, Amiens, 22-24 septembre 2014 (Ausonius Éditions, Scripta Receptoria 7, Bordeaux, 2016) 81–94., 2016