Vier apokryphe Schriften der Drusen: Eine historisch-philologische Analyse. Berlin: Klaus Schwarz Verlag 2019. (original) (raw)
Journal of the American Oriental Society, 2020
Dans les chapitres suivants, qui constituent le troisième axe de cette démonstration, Warscheid se pose la question à la fois de ce que fait le juge face aux cas devant lui (tranche-t-il selon les règles du fiqh ? Est-ce un simple médiateur social ?) et de ce que font les justiciables avec cette instance, construisant ainsi eux mêmes et dans l'interaction, une culture de fiqh largement diffusée. Dans une belle reconstitution d'un procès, il montre comment le juge applique et suit les règles de la procédure et finit par trancher entre les parties par une sentence décisoire. Si les solidarités lignagères se déploient, elles le font dans le cadre des normes tracées par ce droit, où les acteurs font preuve d'une maitrise plus ou moins avancée. L'écrit est largement répandu et utilisé dans les prétoires (en dépit de ses limites probatoires), donnant là aussi la preuve d'un travail profond d'appropriation. Beau chapitre donc où l'auteur laisse tomber cette vraie-fausse question-le juge juge-t-il ? est-ce un simple médiateur et notaire ?-qui dénote d'un anachronisme évident. Dans les sociétés d'ancien régime, la différence entre juger, certifier, décider, gérer les affaires publiques etc. (débattues par les juristes) ne sont pas aussi tranchées et le terme ḥukm (décision) est un terme générique qui recouvre à la fois ce que font au quotidien les autorités politiques ou judiciaires et n'empêche pas la distinction entre ces différents actes (voir par ex. L. ], notamment 226 et ss).
International Journal of Middle East Studies, 2003
Amarnabriefe bilden auch eine wesentliche (ed.): Past links: studies Grundlage der Studie von R. S. Hess zum in the languages and cultures of the Vorkommen des Terminus Kanaan in der Spätbronzezeit. Danach ist das mit diesem ancient Near East. (Israel Oriental Namen bezeichnete Gebiet sü dlich von Alalach Studies XVIII.) 459 pp. Winona und Ugarit zu lokalisieren, aus der Sicht der Lake, IN: Eisenbrauns, 1998. Nicht-Kanaanäer mit 1 einem gemeinsamen kulturellen und religiö sen Erbe (S. 370). 'This volume of Israel Oriental Studies is Eine Anzahl von Beiträgen hat Ugarit zum dedicated to Prof. Anson F. Rainey'-mit Gegenstand, wobei verschiedene Aspekte der diesen Worten weisen die Herausgeber hin auf Funde von hier zur Sprache kommen. W. Rö llig den Charakter der im vorliegenden Band behandelt die 1988 gefundene Alphabettafel, verö ffentlichten 21 Beiträge, thematisch zudie nicht die ü bliche 'nordsemitische' Buchsammengefaßt unter 'Linguistics and Philology' stabenfolge aufweist, sondern im wesentlichen sowie 'Geography, History, Culture'. Gewidder aus dem sü dlichen Arabien bekannten met sind die Studien einem Wissenschaftler, Anordnung der Zeichen folgt (mit Kopie und der mit zahlreichen Arbeiten zur Erschließung Umschrift). Im Ergebnis kommt er zu der von Sprachen, Geschichte und Kulturen Folgerung, daß bereits im 13. Jh. v.Chr. in Vorderasiens im Altertum beigetragen hat. Syrien drei verschiedene Traditionen existierten: Einen Schwerpunkt stellte dabei das spätbron-1. die aus Ugarit bekannte mit 27 Zeichen und zezeitliche Syrien-Palästina dar. So nimmt es 3 Zusatzzeichen, 2. die die Zeichenfolge mit h, nicht wunder, daß auch ein beträchtlicher Teil l, h 1, m beginnende 'sü dliche' Tradition, 3. das der hier vereinten Studien Untersuchungen verkü rzte 'nordsemitische' Alphabet mit 22 Zeichen. Dahinter steht offensichtlich eine dazu darstellt. Aber auch andere Bereiche Sprach-bzw. Dialektvielfalt (S. 87 f.). D. Sivan des alten Vorderen Orients finden diskutiert die Verwendung von Suffix-und Berü cksichtigung. Da es aus Platzgrü nden Präfixkonjugation im Ugaritischen und klassiwenig sinnvoll erscheint, die Beiträge einzeln fiziert die Gebrauchsweisen innerhalb der als mit Verfasser und Titel vorzustellen, seien sie Tempus-, nicht Aspektsystem verstandenen hier inhaltlich nach Sachgruppen gegliedert, Verbalbildung, während E. L. Greenstein neue wobei nur teilweise näher auf den Inhalt Lesungen im Kirta(Keret)-Epos vorschlägt, eingegangen wird. basierend auf den Tontafeloriginalen (Photos Begonnen werden soll mit zwei Arbeiten zum schwieriger Stellen sind beigefü gt). Einer bereits Biblisch-Hebräischen: A. Gianto befaßt sich widerholt diskutierten historischen Frage haben mit 'Mood and modality in classical Hebrew' sich M. Dietrich und O. Loretz zugewandt: (im Spannungsfeld von Aspekt und Tempus), dem Verhältnis von Amurru zur Ä gäis und der B. Podolsky trägt Ü berlegungen zur Etymologie Bedeutung von Yaman 'Jonien', mit dem bei (dazu eine Bemerkung: obwohl Bezie-Ergebnis, daß letzteres als Bezeichnung der hungen Vorderasiens zur indischen Welt ägäischen Inselwelt zu verstehen ist (mit neuer inzwischen unbestreitbar sind, wäre es doch Interpretation von KTU 1.4 41-3 und auffällig, wenn Entlehnungen aus Dravi-1.3 4-16). In seinem Beitrag ü ber Bü cher in dasprachen sich ausgerechnet in dem ans der spätbronzezeitlichen Levante vermittelt Mittelmeer grenzenden Palästina manifestieren A. Millard einen Eindruck von der Literalität und nicht in den Regionen, die unmittelbar mit in der genannten Zeit und der entsprechen-Indien in Verbindung standen-wie dem Golfden Region (mit einem Ausblick auf den nahen Mesoptamien und Sü darabien). Pentateuch). Mit den Amarna-Briefen, sowohl sprachlich Zwei weitere syrische Fundstellen im Umfeld als auch mit daraus zu ziehenden historischen von Ugarit sind Alalah und Emar. Hurri-Folgerungen, beschäftigen sich vier Beiträge: tische Einflü sse auf die Sprache der Texte aus S. P. Smith zur Morphologie der YVQTVL-Schicht des erstgenannten Ortes analysiert Verbalformen in den sü dpalästinensischen . Márquez-Rowe in seinem Beitrag. J. Ikeda Amarna-Briefen des Š uwardata (EA 278-84, gibt einen grammatischen Abriß der Urkunden 366-mit Transliteration, Ü bersetzung und des 'Opferschauers' (LÚ .H AL=barû) Zu-Photos) und Z. Covachi-Rainey mit Bemerk-Ba"lu aus Emar und M. Yamada untersucht ungen zur Grammatik der in Ä gypten geschriedie Frage der Beziehungen dieser Familie zu benen Liste von Geschenken des ägyptischen den hethitischen Herrschern. Mit dem Problem Pharaoh an den babylonischen Kö nig der sprachlichen Beziehungen des in der ägyp-Burnaburiaš (EA 14, mit Transliteration und tischen Sinuhe-Erzählung als Namen eines Ü bersetzung), ferner G. Galil zur Geschichte Herrschers von Qedem bezeugten Mkj und dem des Kleinkö nigtums Aštaroth (im Gebiet bereits in den Texten von Ebla in Vorderasien von Basan) und M. Liverani mit einer bezeugten Namen Meki, Megum, Mekum/ Neuinterpretation von EA 101 (der Verfasser Mekim befaßt sich C. Kü hne. Er kommt des Briefes-als solcher wird Rib-Adda postulizu dem Ergebnis, daß der Name des ägyptischen Textes durchaus als Umschrift eines ert-ermutigt zu einer ägyptischen Invasion, authentischen nordwestsemitischen Personen-continually since the birth of Assyriology 150 years ago, this topic being then-and for a namens gelten kann. Auch der einzige ägyptologische Beitrag des Bandes verbleibt historisch long time afterwards-the very raison d'être of the new field of study. The result has been that em Bereich der Spätbronzezeit. Er ist vorderasiatischen Ortsnamen gewidmet: E. Edel bearbei-most informed people now know that the twin founts of Western civilization, Hellas and the tet und analysiert (mit Umschrift, Ü bersetzung, Kommentar sowie Umzeichnung)-Bible, are both much indebted to the very ancient civilizations that preceded them in the Listen Ramses' . im Luxortempel (J. Simons, Handbook for the study of Egyptian topograph-east: Sumer, Babylonia and Assyria. So much for the West. What about the East? ical lists relating to western Asia, C-D, 1937). The contrast is sharp. Mesopotamian influence on the civilizations that arose later in the Near Einen Ü bergang zu Sü dmesopotamien bildet M. Anbars Untersuchung von Mari-Briefen. East has been much less examined. In their concern for tracing the roots of their own Es geht um die Klärung der Chronologie in den Beziehungen zwischen Mari und Andarig culture, Assyriologists and other students of ancient Near Eastern intellectual traditions, for während der Militärexpedition Ešnunnas in den Jahren Zimrilim 3' und 4'. Aus dem the most part working in Europe and America, have left neglected the more obviously fertile, babylonischen Bereich im engeren Sinne kommen dann die verbleibenden drei Beiträge. but less familiar, area of enquiry: the question of continuity between the civilizations of Zweimal geht es um grammatische Fragen: K. E. Slanski setzt sich mit dem Gebrauch ancient Mesopotamia, the later Near East and neighbouring regions to the east. des koordinierenden-ma in der Grußbformel der altakkadischen Briefe auseinander, und The legacy of Mesopotamia is a collaborative effort attempting to offer a study of the subject T. Zadok geht es um den Gebrauch der subordinierenden Partikeln inu : mı : /inu/inu : ma that is geographically balanced. Stephanie Dalley is joined by A. T. Reyes in chs iv and 'als, wenn' in den altabylonischen Kö nigsinschriften. R. Zadok schließlich informiert v, which consider Mesopotamian influence on the Greek world; David Pingree contributes ü ber die Ergebnisse seiner Untersuchungen zum neu-und spätbabylonischen Borsippa (8.-5. Jh. ch. vi, on the astronomical legacy of Mespotamian civilization in India, Greece and v.Chr.; mit Bearbeitung einiger Urkunden). Vor allem im British Museum konnte er eine große elsewhere; and Alison Salvesen offers ch. vii, on Mesopotamian influence on Aramaic Zahl unpublizierter Texte dieser Herkunft bestimmen, die es ihm erlauben, Ü berreste von sources. A final chapter, 'Rediscovery and aftermath' by Henrietta McCall, provides a 23 Familienarchiven zu ermitteln. Mit diesen durchweg lesenswerten und der most informative and entertaining examination of the recovery of Assyrian and Babylonian Ehrung eines verdienstvollen Gelehrten angemessenen Beiträgen haben die Verfasser eine civilization in recent centuries and the ways in which modern Western civilization responded Anzahl von Problemen aufgegriffen und die Forschung mit einem besseren oder neuen to its ancient antecedent. The remainder of the book is Dalley's work. Two introductory Verständnis der untersuchten Themen bereichert. Es schließen sich vier, teilweise umfang-chapters on 'Occasions and opportunities' consider the channels by which Mesopotamia reiche Rezensionen an: S. 397-420: E. L. Greenstein zu D. Sivan, A grammar of the could disseminate its high civilization to the surrounding world and the periods in which it Ugaritic language, Leiden and New York, 1997; S. 421-9: Shlomo Izre'el zu J. Hoftijzer did so. A third looks at Mesopotamian influence on Israel and the Bible. The most and K. Jongeling, Dictionary of NorthWest Semitic inscriptions, Leiden, New York and illuminating part of the book, however, is ch. viii, which concentrates on the legacy of Cologne, 1995; S. 431-53: A. F. Rainey zu J. E. Hoch, Semitic words in Egyptian texts of ancient Mesopotamia to the Sasanian Persians and early Islam. Read together with Salvesen's the new kingdom and third intermediate period, Princeton, 1994; S. 455-9: ders. zu K. van der chapter on Aramaic, it provides fascinating evidence for the survival in Mesopotamia of Toorn et al. (ed.), Dictionary of deities and demons in the Bible [DDD], New York, 1995. ancient cuneiform-based traditions into the post-cuneiform periods. Dalley's and Salvesen's investigations into the legacy of ancient Mesopotamia in the...
Une lecture de la sourate Al-Mâ'ida
2006
'ida. Rhétorique sémitique 3, Lethielleux, Paris 2007, 453 p. (préface de Mohammed Ali Amir-Moezzi, de l'École pratique des hautes études). Cet ouvrage a été salué comme un événement, en particulier par Abdelwahab Meddeb dans son émission « Cultures d'islam » sur France Culture le 27 mai 2007. Il écrit en effet, dans la présentation de son émission : Cette lecture faite par un chrétien rend des services éminents à ceux des musulmans qui travaillent au renouvellement de l'exégèse coranique pour extraire de la lettre fondatrice une matière capable d'être en cohérence avec l'appel au dépassement des irrédentismes que propose le siècle. L'A. s'était déjà fait remarquer par d'importants articles parus dans diverses revues spécialisées, en particulier sur les sourates les plus courtes du Coran, celles qui sont réunies à la fin du livre. Il avait montré en outre que ces courtes sourates ne sont pas placées au hasard, mais qu'elles vont par paires-comme certains psaumes à l'intérieur du recueil que représente le Psautier-, et forment en outre des ensembles de quatre ou six sourates. C'est pourtant la première fois qu'il analyse une des premières sourates, qui sont les plus développées. On sait en effet que, pratiquement, les sourates sont rangées par ordre de longueur décroissante, que les dernières sont de la première période de la prédication de Muhammed (sourates mekkoises) et que les premières sont de la seconde période (sourates médinoises). L'A. a choisi d'analyser et de commenter la cinquième sourate, intitulée habituellement par les traducteurs « La table dressée ». Cette sourate est particulièrement importante, non seulement par sa longueur (120 versets), mais surtout parce qu'elle traite d'un sujet capital et d'une brûlante actualité : les rapports entre l'islam naissant et les religions avec lesquelles il était en contact et en conflit : spécialement les juifs et les chrétiens. En outre, de l'avis de beaucoup, cette sourate a été la dernière à être révélée et elle revêt un très net caractère testamentaire. Petit frère de Jésus, Michel Cuypers a vécu une douzaine d'années en Iran où il a poursuivi des études en littérature persane et s'est intéressé à l'analyse structurale du récit. Depuis 1989, il travaille à l'IDEO (Institut dominicain d'études orientales) du Caire. Il applique l'analyse rhétorique biblique et sémitique au Coran et approfondit les recherches sur les relations intertextuelles qui relient le Coran avec la littérature sacrée antérieure. De manière tout à fait analogue à ce qui se passe pour beaucoup de textes bibliquesdes prophètes et des évangiles entre autres-, le Coran en général et la sourate 5 en particulier apparaissent comme un conglomérat d'unités disparates sans lien entre elles.