Die Wiener Einträge 1869–1870 aus dem Tagebuch des ungarischen Philosophen Bernhard Alexander (original) (raw)

Bernát Alexander, der europäische Philosoph in Ungarn Transfer und Netzwerk in einer "fin de siècle "- Biographie aus dem Habsburgerreich

EszterGantner, Péter Varga (Hg), Transfer-Interdisziplinär! Akteure, Topographien und Praxen des Wissenstransfers, 2013

VORWORT Im Jahr 2008 erschien der erste Band der von dem Zentrum für deutschsprachigejüdische Kultur Mitteleuropas an der ELTE-Universität Budapest herausgegebenen Buchreihe. Das Buch mit dem Titel "Az eltűnt hiány nyomában" ("Auf der Spur nach der verlorenen Abwesenheit") beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Formen der Erinnerung an der Holocaust. Der zweite Band konzentrierte sich auf den Begriff Identität und analysierte dessen vielfältige Anwendung. Das Buch, welches auf einer Vortragsreihe von 2009 basierte, erschien 2010 unter dem Titel: "Kép-keret" ("Bild-Rahmen").

Christoph Brandhuber, Werner Rainer: Ein Fürst führt Tagebuch. Die „Notata“ des Salzburger Fürsterzbischofs Franz Anton Fürsten von Harrach (1665–1727), in: Salzburg Archiv 34 (2010), S. 205–262.

Die "Notata" des Salzburger Fürsterzbischofs Franz Anton Fürsten von Harrach (1665-1727 Andreino, welchen Euer Hochfürstl. [Gnaden] alldorten gnädigst instruieren lassen, singen gehöret, und kann Euer Hochfürstl. [Gnaden] untertänigst hinter bringen, wie daß mit dem wenigen, was ich von der Sing Musik verstehe, mir vorkommen, er habe sehr viel, und verwunderlich vor die kurze Zeit profitiert, indem er sich viel wiewohl noch nit gar abgewöhnet aus der Nase zu singen, und die gute Stimm aus der Brust kommen zu lassen, auch lobte mir der Meister sehr viel seine gute Stimm und großen Fleiß, und bedauerte nur, daß er nit länger als ein Jahr ihn unter seinen Händen haben soll 20 .