Besonders und besonderer: "Green Book – Eine besondere Freundschaft" (Peter Farrelly, USA 2018) (original) (raw)

Eine besondere Bekanntschaft... (2015)

EIn kleiner Erfahrungsbericht über mein Treffen mit Justin Stein, im Jahr 2015. Es begann in einem Reiki Austauschtreffen in Tokio mit Hiroshi Doi Sensei, und entwickelte sich zu einer Pilgerschaft zur IHAR 2015 in Erfurt und dem Usui Sensei Symposium in Berlin. Welches zu Ehren von Mikao Usui Sensei und seinem 150ten Geburtstag veranstaltet wurde.

Cargo - Da draussen bist du allein: Der erste cineastische SF-Thriller aus der Schweiz und seine Vorbilder

2017

In: Walowski, Pawel (ed.): Der (neue) Mensch und seine Welten - Deutschsprachige fantastische Literatur und Science-Fiction. P. 233 - 250. This essay is written in German. It is based on a paper that I presented at the University of Zielona Gora in 2015. It discusses "Cargo", which in 2009 became the first science-fiction film from Switzerland to reach cinemas. The main focus of this paper is laid upon the manner in which this film uses references to some of the best known blockbusters, especially the works of Ridley Scott. These "prototype worlds" are used to both establish a new "parasitic" universe, which can be understood by movie-fans with less need for exposition, and as a vehicle to transport the central message of the film, which can thus also be tied to a wider narrative.

Singuläre Filme und Gefühle: «Agency panic», das weiße New Hollywood und das Begehren nach dem Affekt

Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2022

Calls for an «affective turn» around the turn of the millennium sometimes used the autonomy of affect to point toward the limits of ideology critique and the politics of representation within the analysis of film. The article historicizes this diagnosis of an affective deficit, embedding it in a longer cultural history marked by the cinema of the New Hollywood. Analyzing the receptions of films within and outside the canon of New Hollywood, the article shows how the call for an emancipation of affect was tied to a discourse of crisis around White masculinity and a countercultural reconfiguration of whiteness. This shows the necessity of coming to terms with the relation between theoretical concepts, their histories, and possible political biases.

Die Verbundenheit der Dinge: Einleitung – Verstricken, Verfangen, Vernetzen (2014)

Die Verbundenheit der Dinge. Eine Kulturgeschichte der Netze und Netzwerke, 2014

This is the introduction to my revised and printed PhD thesis (Kulturverlag Kadmos, Berlin 2014 – support your friendly Indy Publisher and buy the book!). And it's in German, yes. A translation would be nice... Auf dem Backcover steht: Netze halten, verbinden und fangen. Sie verfangen, binden und verstricken. Unsere sozialen Netzwerke verdanken ihren Namen einem denkbar merkwürdigen und zwiespältigen Objekt. Wie aber kam das Netz ins Netzwerk? Warum kann es für ein Verbundensein von Menschen, Dingen, Institutionen, Zeichen, Infrastrukturen, ja selbst der Natur einstehen? Mit der »Verbundenheit der Dinge« liegt erstmals eine Kulturgeschichte vor, in der die überwältigende Vielfalt von Netzwerken ausgebreitet wird. Sie beginnt mit den Geschicken von Fischer- und Spinnennetz in den alten Hochkulturen. Das Buch erzählt von den entscheidenden Momenten, in denen sich aus Vernetzungen eine veritable Kulturtechnik entwickelt. Es nimmt die Leser mit in die Pariser Kanalisation und an den Suez-Kanal, in die Telefonzentralen Nordostamerikas und lädt ein, mit der Londoner Untergrundbahn zu fahren. Sebastian Gießmanns fulminante Geschichte erklärt, warum soziale Netzwerke erst spät entdeckt wurden, wie sich der rasante Aufstieg der mathematischen Netzwerktheorie vollziehen konnte, wie unwahrscheinlich die Erfindung des Internets eigentlich war und was Diagramme und Verschwörungstheorien mit alldem zu tun haben. Vorsicht! Nicht alles, was verbunden ist, ist auch vernetzt. Schon jetzt haben Netzwerke ihre Grenzen. Von ihnen handelt das Ende der »Verbundenheit der Dinge«.