T. Kaszab-Olschewski, Die Wirtschaftsbeziehungen einer villa rustica (HA 512) im Spiegel ihrer Funde. In: J. Kunow (Hrsg.), Braunkohlenarchäologie im Rheinland. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 21 (Weilerswist 2010) 95-98. (original) (raw)

T. Lang/A. Braun, Die villa rustica von Orbis (Donnersbergkreis) auf Basis archäologisch-geophysikalischer Prospektionen. Ber. Arch. Rheinhessen u. Umgebung 9, 2016, 75-94.

5 Vorwort 7 Neue eisenzeitliche Siedlungsfunde vom Mommenheimer Nazariusberg, Lkr. Mainz-Bingen Florian Miketta und Finn Schreiber 25 Die figürliche Kunst der Frühlatènezeit im Rhein-Main-Gebiet raMona kaiSer 45 Ein Alabastergefäß aus dem Mainzer Legionslager Peter hauPt 51 Neues aus der Mainzer Denkmalpflege Eine Grabung in einer römischen Töpferei in der Göttelmannstraße, Mainz-Weisenau Johanna ney 63 Die villa rustica "In den hinteren Hundertmorgen" bei Alzey-Dautenheim (Lkr. Alzey-Worms) carina keSSel 75 Die villa rustica vom Orbis (Donnersbergkreis) auf Basis archäologischgeophysikalischer Prospektionen tiMo lang und arno braun 95 Hercules in Moeno quiescit -Herkules ruht im Main Ein besonderer römischer Armreif aus dem Main bei Hanau SiMon Sulk 113 Historische Kleinformen der Agrarlandschaft in Rheinhessen chriStian Stolz, SebaStian böhnke und Jörg grunert 125 Fenster Europa I:

with W.-R. Teegen/R. Cordie/M. Schrickel/F. Fleischer/J. König/J. Frase, Prospektion einer Villa rustica bei Wederath, Flur Kleinicher Berg (Gde. Morbach, Kr. Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz).

Leipziger online-Beiträge zur Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie 31, 2008 (Leipzig 2008)., 2008

Zusammenfassung: Prospektionen der Universität Leipzig im Umkreis des römischen vicus Belginum weisen bei Wederath, Flur Kleinicher Berg (Gde. Morbach, Kr. Bernkastel-Wittlich, Rheinland Pfalz) eine mutmaßliche villa rustica hin. Diese lag auf einem kleinen Plateau außerhalb der Begehungsfläche. Das Fundmaterial besteht vorwiegend aus Ziegeln (Dach-und Fußbodenziegel) und relativ wenig Keramik. Die bestimmbare römische Keramik datiert in das 2. bis 4. Jh. n. Chr. Bemerkenswert ist der Fund mehrerer Scherben der Hunsrück-Eifel-Kultur. Sie könnten einen Hinweis auf eine Besiedlung des Plateaus seit der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. darstellen. Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich das große Hügelgräberfeld "Götzeroth" der Hunsrück-Eifel-Kultur. Schlagworte: Hunsrück-Eifel-Kultur, Eisenzeit, Geographisches Informationssystem (GIS), Prospektion, römische Kaiserzeit, villa rustica.

Die villa rustica "In den hinteren Hundertmorgen" bei Alzey-Dautenheim (Lkr. Alzey-Worms). Ber. Arch. Rheinhessen u. Umgebung 9, 2016, 63-74.

5 Vorwort 7 Neue eisenzeitliche Siedlungsfunde vom Mommenheimer Nazariusberg, Lkr. Mainz-Bingen Florian Miketta und Finn Schreiber 25 Die figürliche Kunst der Frühlatènezeit im Rhein-Main-Gebiet raMona kaiSer 45 Ein Alabastergefäß aus dem Mainzer Legionslager Peter hauPt 51 Neues aus der Mainzer Denkmalpflege Eine Grabung in einer römischen Töpferei in der Göttelmannstraße, Mainz-Weisenau Johanna ney 63 Die villa rustica "In den hinteren Hundertmorgen" bei Alzey-Dautenheim (Lkr. Alzey-Worms) carina keSSel 75 Die villa rustica vom Orbis (Donnersbergkreis) auf Basis archäologischgeophysikalischer Prospektionen tiMo lang und arno braun 95 Hercules in Moeno quiescit -Herkules ruht im Main Ein besonderer römischer Armreif aus dem Main bei Hanau SiMon Sulk 113 Historische Kleinformen der Agrarlandschaft in Rheinhessen chriStian Stolz, SebaStian böhnke und Jörg grunert 125 Fenster Europa I:

M. Bloier, Ländliche Besiedlung [im Landkreis Dachau] zur Römerzeit und Typologie der villae rusticae, 61-84.

Archäologie im Dachauer Land 2008-2010, 2011

Pollenanalysen 18 aus dem südlichen Bayern, die als Kulturanzeiger fungieren können, belegen, dass "markante Entvölkerungsprozesse, etwa im Übergang Spätlatène-zur Römerzeit" 19 nicht nachweisbar sind -"erst nachrömisch, also in der Völkerwande-1 61 rungszeit, nehmen die Nachweise von Siedlung und bäuerlicher Kultur generell ab" 20 . So scheinen diese Belege die oftmals geäußerte Meinung zu widerlegen, dass "in Süddeutschland zwischen keltischer und römischer Zeit eine tiefe Lücke klafft" 21 . Grundlegend stellt sich die Frage: wer waren diese Stämme, die von den Römern während ihres Sommerfeldzuges 15 v. Chr. besiegt wurden, bzw. die sich möglicherweise als amici populi Romani dem römischen Imperium anschlossen ?