Lecture Series Byzanz in Mainz (Summer 2019) (original) (raw)
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Ein kurzer Überblick über die Beziehungen von Byzanz zu Wien, hier speziell die byzantinischen Spuren in Klosterneuburg
Newsletter - Seminar Christlicher Orient & Byzanz - Ausgabe 3
2018
Mit folgenden Beiträgen: - Internationaler Besuch am Seminar (Dr. André Höhn) - 20. Geburtstag der MESROP Arbeitsstelle für Armenische Studien (Hermine Buchholz-Nazaryan) - Eine Reise zum Christlichen Orient in Deutschland (Michael Spinka und Eva-Lotta Biesalski) - Die friedliche Revolution in Armenien (Dr. Harutyun G. Harutyunyan)
Newsletter - Seminar Christlicher Orient & Byzanz - Ausgabe 2
2018
Mit folgenden Beiträgen: - Ostern im jüdisch-christlichen Dialog (Florian Leubner M.A.) - Historisches und Aktuelles zur Datierung des Osterfestes (Prof. Dr. Cornelia Horn) - Justinians Kirchenpolitik und versteckte Kirchenpolitik (Dr. Nestor Kavvadas) -Von Berlin nach Jerewan: Impressionen einer Armenienreise (Eveline und Arnold Janiszewski)
Neuere Literatur zur Geschichte von Byzanz
Archiv für Kulturgeschichte, 2004
In Zeiten, in denen sich Bildungspolitiker aller Parteien durch systematisches Kaputtsparen von Schulen und Universitäten, vor allem aber durch die Liquidierung geisteswissenschaftlicher Lehrstühle und die Beseitigung wehrloser kleiner Fächer profilieren, ist es ganz besonders wichtig, daß die Vertreter dieser Fächer nicht nur für die Zunftgenossen publizieren, sondern ihre Fächer und deren Inhalte auch einer größeren Öffentlichkeit offensiv zu vermitteln versuchen. Zu den Vertretern der deutschen Byzantinistik, die sich schon seit längerer Zeit intensiv um eine solche Vermittlung der Geschichte von Byzanz bemühen, gehört R.-J. Lilie als Verfasser eines neuen Byzanz-Buches, der seit vielen Jahren die Arbeitsstelle "Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit" an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften leitet. War Lilies erstes derartiges Buch "Byzanz. Kaiser und Reich" (Köln, Weimar, Wien 1994) wohl primär für Studenten geschrieben, so richtete sich bereits sein 1999 publizierter knapper Abriß der byzantinischen Geschichte an ein großes, historisch interessiertes Publikum 1. Diesem hat er nun eine sehr viel umfangreichere Überblicksdarstellung folgen lassen. Einzig wer bislang als historisch interessierter Leser nach einer etwas umfangreicheren, aber gut lesbaren Darstellung der Geschichte von Byzanz in deutscher Sprache suchte, war immer noch auf die vortreffliche "Geschichte des byzantinischen Staates" von Georg Ostrogorsky angewiesen. Diese ursprünglich als fachwissenschaftliches Handbuch verfaßte Darstellung der Zugleich Besprechung des Buches von Ralph-Johannes LILIE,
2013
Im Sommer des Jahres 1142 hatte sich der byzantinische Kaiserhof versammelt, um die Braut eines Sohnes des Kaisers zu empfangen. 1 Nach einer langen Reise kam Bertha von Sulzbach, die Schwägerin des Stauferkönigs Konrad 111. in Konstantinopel an. Nach vorhergehenden Absprachen und Verhandlungen zwischen den beiden römischen Reichen im Westen und im Osten sollte ihre Ehe mit einem byzantinischen Prinzen ein Bündnis bekräftigen. Der Empfang war äußerst prachtvoll, wie uns mehrere Quellen berichten. Die Verse, die der Hofdichter Theodoros Prodromos zu Ehren der Braut schmiedete, lassen das Festgepränge noch heute erahnen. 2 Nach dem obligatorischen Lobpreis des Kaisers Johannes, der seinen Söhnen die "schönsten Frauen als Bräute zuführe", ruft der Poet dazu auf, das Fest zur Ankunft Berthas mit besonderer Freude zu begehen: Denn mit dieser Ehe vermähle sich ein byzantinischer Bräutigam als Vertreter des Neuen Rom mit einer Braut aus dem Westen, die für das Alte Rom stehe. 3 Da der Mann das Haupt der Frau sei, zeige diese Ehe den Sieg des Neuen über das Alte Rom. Berthas Bräutigam Manuel rühmt der Dichter ausgiebig als Sieger im Kampf gegen die Türken. 4 Dahingegen erscheint der Staufer
Newsletter - Christlicher Orient & Byzanz - Ausgabe 1
2018
Mit folgenden Beiträgen: - Das Vaterunser in seiner vermuteten aramäischen Urfassung (Florian Leubner) - Zur Datierung des Weihnachtsfestes (Nicola Kloke) - Zur Weihnachtstradition in Armenien (Hermine Buchholz-Nazaryan) - Zu den Hymnen Ephäms des Syrers (Prof. Dr. Cornelia Horn) - Zur Rolle Bethlehems für Weihnachten (Frank Lange)