2017. Äginetische Keramik. Produktion und Verbreitung in prähistorischer und historischer Zeit (original) (raw)

2017, 50 Jahre Archäologie an der Paris Lodron-Universität Salzburg

X. Äginetische ‚Kochkeramik‘ Klassischer Zeit

2012

739 Zu Kat. 484. 485 s. weiter unten in diesem Kapitel X.4.1; zu den in Athen zutage gekommenen äginetischen Chytrai aus dem 7. Jh. s. Anm. 807. Ein Ansatz des Beginns der lokalen Produktion von ‚Kochkeramik' erst im ausgehenden 7. Jh. bei PAPASTAVROU 2006, 136 erweist sich damit als zu spät; auch die ebenda geäußerte Begründung für einen späten Beginn der lokalen Produktion, derzufolge die Ägineten aufgrund ihrer Handelstätigkeit ohnehin Zugang zu Gefäßen guter Qualität aus den verschiedensten Werkstätten hatten, ist nicht überzeugend, zumal die derzeitige Fundüberlieferung auch keine sicheren Schlüsse über die in der geometrischen Periode verwendete ‚Kochkeramik' erlaubt: s. dazu weiter oben mit Anm. 738. 740 S. dazu weiter unten in diesem Kapitel X.3.1-3. 741 Allgemein zum Export äginetischer ‚Kochkeramik' s. Kapitel XI mit Anm. 928−935. 742 Zu den verschiedenen Herstellungstechniken-Anfertigung des Gefäßes in mehreren Arbeitsphasen unter Zuhilfenahme der Drehscheibe, Verstreichen der Innenseite, Glättung und Streifenpolitur der Außenflächen-s. weiter unten in diesem Kapitel X.3. 743 Zu den verschiedenen Formen und ihrer Entwicklung s. weiter unten in diesem Kapitel X.4. 744 S. VILLING und PEMBERTON 2010, 624f., die dieses Phänomen an mehreren Fundplätzen beobachten und damit auch die Entwicklung von verschiedenen und spezialisierten Formen von Mortaria in Verbindung bringen. 745 Dies belegt das vereinzelte Vorkommen von Gefäßen eines lokalen, hellen Scherbentyps, der eng verwandt ist mit einem bereits in der Bronzezeit bekannten Scherbentyp; s. dazu weiter oben Kapitel IX.3.

Zwei Funde und ein Befund - Zeugnisse der jüngerlatènezeitlichen Glas- und Keramikproduktion

Die Spuren von Jahrtausenden, Hrsg: A. Boos/M. Ontrup/G. Wolf/ J. Zuber, 2020

Im Vergleich zu den umfangreichen Fundensembles der anderen Epochen, die in Burgweinting geborgen wurden, mögen die Hinterlassenschaften der jüngeren Latènezeit unscheinbar wirken. Das außergewöhnliche Keramikensemble aus dem Töpferofen und der ästhetische Glasschmuck sind jedoch allemal eine genauere Betrachtung wert.

Loading...

Loading Preview

Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.