“Umweltmigration in den USA: Historische Perspektiven auf ein aktuelles Problem”, in: Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 107 (2017), 21-27. (original) (raw)

2017, Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen

Der Beitrag befasst sich mit Beispielen aus der Geschichte der USA, die aufzeigen, dass durch Umweltveränderungen ausgelöste Bevölkerungsbewegungen eine Geschichte haben und eine Vielzahl von Formen annehmen können. Zudem sind solche Migrationen nicht ausschließlich im Globalen Süden zu verorten, sondern in allen Teilen der Welt und eben auch in hochindustrialisierten Staaten, wenn auch in unterschiedlicher Form und Intensität.

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„Laboratorien der ökologischen Moderne? Umwelt, Wissen und Geschichte (auf) der kleinen Insel“, Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (32-33, 6. August 2018), 4-9..).

Aus Politik und Zeitgeschichte, 2018

Unser Beitrag zeigt auf, wie sich die wissenschaftliche Perspektive auf kleine Inseln im Laufe der Zeit geändert hat und wie sie zu regelrechten Laboratorien der ökologischen Moderne geworden sind, in denen schon früh Probleme auftauchten und Fragen diskutiert wurden, die heute unter Schlagwörtern wie Nachhaltigkeit, Biodiversität, Naturschutz, Resilienz und Vulnerabilität Widerhall finden.

Werner Krauß: Rezension von: Andreas Pettenkofer: Die Entstehung der grünen Politik. Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung, Frankfurt/M.: Campus 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 11 [15.11.2015], URL: http://www.sehepunkte.de /2015/11/21019.html

Grüne Politik ist heute längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie ist es dazu gekommen, wo liegen die Ursprünge und die Ursachen für diesen rasanten Aufstieg, der längst auch die großen Parteien erfasst hat? Für den Soziologen Andreas Pettenkofer handelt es sich dabei um eine unwahrscheinliche Entwicklung, die weder mit Theorien rationalen Handelns noch mit der systemischen Notwendigkeit im Modernisierungsprozess allein erklärt werden kann. Es bedarf einer anderen Erklärung, die individuelle Erfahrung, Ereignisse und Strukturen gleichermaßen ernst nimmt. Pettenkofer wählt einen religionssoziologischen Ansatz, und dabei wird ihm die jüngere Vergangenheit zu einem fernen Land, wo er die seltsamen gemeinschaftsstiftenden und manchmal auch gewalttätigen Rituale seiner fremdartigen Bewohner untersucht.

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Wem gehören Grünflächen? Nutzungskonflikte und Gerechtigkeitsvorstellungen in Frankfurt a.M., in: S. Klepp, J. Hain (Hg.), Umweltgerechtigkeit und sozialökologische Transformation. Konflikte um Nachhaltigkeit im deutschsprachigen Raum, Bielefeld, transcript Verlag 2024, S. 235-257

Wirtz, Cavallo, Schmidt, Wem gehören Grünflächen? Nutzungskonflikte und Gerechtigkeitsvorstellungen in Frankfurt a.M., in: Klepp, Hain (Hg.), Umweltgerechtigkeit und sozialökologische Transformation. Bielefeld, transcript Verlag 2024, S. 235-257.