Germanistikabsolventen/-innen am Servicedesk – Chancen oder Schwierigkeiten für das Fach? (2018) (original) (raw)


In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, dem hohen Workload der Germanistik-Studierenden im Online-Semester 2020 auf die Spur zu kommen. Die abschließende These ist, dass auch der mangelnde Austausch zwischen den Studierenden und den Dozenten*innen zu einem höheren Arbeitsaufwand führt. Diese These ist als Diskussionsgrundlage zu verstehen. Um zu diesem Gedanken hinzuführen, wird zum einen auf den offenen Brief "Zur Verteidigung der Präsenzlehre" und zum anderen auf die Studierendenbefragung zum Sommersemester 2020 der Universität Bielefeld Bezug genommen. Dabei fließen ebenfalls die Erfahrungen aus dem Bielefelder Kollegium der germanistischen Mediävistik ein. Ich werde demnach kurz auf die Definition der Universität, wie sie in dem offenen Brief dargestellt wird, eingehen, um dann zur Umfrage der Universität Bielefeld überzuleiten. Die Lehrerfahrungen aus der Mediävistik formen dann abschließend die eingangs erwähnte These.

This paper addresses the question of the specificity of professional (specialist) communication among graduates of the German Studies working in business services in Poland. The research results presented are based on the global results of the project "The Language Barometer of Łódź 2021. Employees in the Modern Business Services Sector. " The target group are employees of companies in the Polish business services sector and, at the same time, graduates of the Master's degree programme in German at the University of Łódź. The research questions of the survey are primarily directed at the required foreign language skills of the target group, areas of application of foreign languages, the knowledge and specialist areas to be mastered, language training in the company and multilingualism in professional communication.

Fallbasiertes Lehren und Lernen ist zu einem anerkannten methodisch-didaktischen Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen geworden. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Lehrpersonenausbildungssysteme geht der Beitrag von einem breit gefassten Verstandnis von Fallarbeit bzw. Kasuistik aus und gibt einen Uberblick uber methodisch-didaktische Ansatze, die aufzeigen, wie angehende und praktizierende Lehrpersonen mit Fallen der unterschiedlichsten Art arbeiten konnen. Dabei sind mehrere Varianten des Wechselspiels zwischen dem Besonderen des Einzelfalls und dem Allgemeinen, auf das in der Fallarbeit rekurriert wird, zu berucksichtigen. Generelles Ziel der Fallarbeit ist letztlich die individuelle Erkenntnis- und Kompetenzentwicklung von Lernenden, Lehramtsstudierenden oder Referendarinnen und Referendaren, weshalb der Beitrag auch erkenntnis- und lerntheoretische Aspekte anspricht. (DIPF/Orig.) Case-based teaching and learning has become an acknowledged methodological and...