Die Musik des MIttelalters (original) (raw)

Die Musik des Heiligen

2019

Vortrag zur Aufführung des Dialogs für Orgel und Schlagzeug "Numen et Omen" von Pierre-Dominique Ponnelle in der Erlöserkirche (München) am 25. September 2019 durch Michael Grill und Leander Kaiser

Die Musik Der Dinge

Nature is structured, in many respects, by proportions which also appear in the context of aesthetics. This book follows the conceptual and musical journey of composer Sascha Selke, who tries to translate structural foundations of non-musical phenomena (such as, for instance, geographical places or genetic data) into musical material.

IN THE AGE OF HYBRIDIZATION: MUSIC—MEDIA—MINORITIES / IM ZEITALTER DER HYBRIDISIERUNGEN: MUSIKEN — MEDIEN — MINDERHEITEN

THE ART AND SCIENCE OF TELEVISION / НАУКА ТЕЛЕВИДЕНИЯ , 2018

Such terms as ‘hybrid poet,’ ‘hybrid time’ or ‘hybrid worlds’ find themselves increasingly at the center of public debates about artists, media, art events and culture in the 21st century. Transculturality, crossover and mixture are the other keywords in this context. The article poses the question about which terms, concepts and methods we have in cultural studies, so that we can observe and analyze cultural processes in global modernity. How can we plausibly describe the movements and conflations in the transcultural fields of culture without ignoring important experiences, sensitivities and competences related to such a life? Frequently the traditional concepts of culture become insufficient in themselves. The concept of hybridization has been developed as an answer to this question. What is presented here is not “either-or” thinking, but rather an “either-and-or” model. The term “hybridization” as an analytical term focuses our research on where we are dealing with differences. This is the first specific feature of the paradigm of hybridity. The term hybridization also refers to the relationship of disparate elements, i.e. the term explicitly focuses on the relationship, on the encounter of the previously divorced. This is its second characteristic trait. Finally—and this is the third characteristic feature—it shifts attention from the objects themselves to the processes and their conditions. The central coordinates for the new concept formation are music, minorities, and audiovisual media. The hybridity concept possesses not only a theoretical but also a cultural-political orientation. Begriffe wie Hybriddichter, Hybridzeit oder Hybride Welten kommen immer mehr ins Zentrum der öffentlichen Debatten über Künstler, Medien, Kunstevents und Kultur im 21. Jahrhundert. Transkulturalität, Crossover und Mixture sind andere Schlagwörter in diesem Kontext. Im Artikel wird die Frage gestellt, welche Begriffe, Konzepte und Methoden wir in den Kulturwissenschaften haben, damit wir kulturelle Prozesse in der globalen Moderne beobachten und analysieren können. Wie können wir die Bewegungen und Zusammenführungen auf den transkulturellen Feldern der Kultur plausibel beschreiben, ohne wichtige Erfahrungen, Sensibilitäten und Kompetenzen, die mit so einem Leben zusammenhängen, zu ignorieren? Oft reichen hier die traditionellen Konzepte von Kultur nicht aus. Das Konzept der Hybridisierung wurde als eine Antwort auf diese Fragestellung entwickelt. Kein „Entweder-Oder“ Denken, sondern ein «Entweder-Und-Oder» Modell wird hier vorgestellt. Der Begriff Hybridisierung fokussiert als analytischer Begriff unsere Forschung dorthin, wo wir es mit Differenzen zu tun haben. Das ist das erste Spezifikum der Hybriditäts-Paradigmas. Der Begriff Hybridisierung besagt zugleich etwas über die Beziehung von disparaten Elementen, d.h. der Begriff fokussiert ausdrücklich auf die Beziehung, auf das Aufeinandertreffen des zuvor Geschiedenen. Das ist sein zweites Spezifikum. Schließlich — und das ist das dritte Spezifikum — verschiebt er die Aufmerksamkeit von den Objekten hin zu den Prozessen und deren Bedingungen. Zentrale Koordinaten für die neue Konzeptionsbildung sind Musik, Minderheiten, audio-visuelle Medien. Das Hybriditätskonzept hat nicht nur eine theoretische, sondern auch eine kulturpolitische Ausrichtung.

Die Musik hinter der Legende

Neue Zeitschrift für Musik, 1990

A study of the sketches and manuscripts demonstrates that Boulanger's song cycle was created between 1913 and 1915. Wagnerian influence, text treatment, and the pianistic gesture of the accompaniment cast Boulanger as a child of her period. Harmonically, on the other hand, the cycle is a harbinger of her later compositions. A connection can be established between some details of the song cycle and Boulanger's biography.

Sakrale Musik und mantrischer Klang

2002

Der Begriff „sakrale Musik“ oder „sakraler Klang“ geht davon aus, dass es auch nichtsakrale Musik oder Klänge gibt. Insofern ist er – im Hinblick auf die Menschheitsentwicklung – ein junger Begriff, denn in vielen alten Kulturen war das gesamte Leben der Menschen so sehr von dem durchdrungen, was wir heute sakral nennen, dass im Bewusstsein der Menschen daneben nichts wirklich Wichtiges oder Nennenswertes existierte. Klänge entstehen in der Natur und durch den Menschen verursacht. Wenn in der Weltwahrnehmung die Natur ein Bote, ein Ausdruck göttlicher Kräfte und Mächte ist oder die Natur sogar selbst als heilig / sakral betrachtet wird, dann müssen auch deren Klänge göttlich kraftgeladen sein. Der moderne Mensch hat normalerweise kaum noch den Zugang zu dieser Weltmusik, die ihm nur dann entgegentritt, wenn er an einem Ort ist, wo sie nicht übertönt wird, und wenn er in diesen Zustand der Zeitvergessenheit hinein taucht, in dem die Dinge anfangen zu sprechen und jeder Ton eine Klang...

Die Musik im Werk Flussers

Das Instrument als Apparat, 2014

Kapitel zur Dissertation "Das Instrument als Apparat". UdK-Berlin, 2014.

Musik fürs "Eiserne Zeitalter". Rubens, Seneca und Monteverdis achtes Madrigalbuch

Musik & Ästhetik, 2019

Music for the 'Iron Era': Rubens, Seneca and Monteverdi's Eighth Book of Madrigals - In the preface to his Libro ottavo, Monteverdi presents an aesthetic and genre-theoretical concept that involves, on the hand, a new composing style - concitato genere - and, on the other hand, aims for a contrasting and symmetrically organised formal structure in which madrigali guerrieri and madrigali amorosi are placed in opposition. The essay attempts to relate this concept to the work of the contemporaneous painter Peter Paul Rubens and the reception of the Stoic philosopher Seneca. Whereas Rubens thematises war and love in his pictures and adopts a clear pacifist position, Seneca presents a theory of the war-triggering affect of anger, which Monteverdi's concitato genere attempts to portray.

Die neuen Wege der Musik im 19. Jahrhundert

Auf den folgenden Seiten wird es über die verschieden Tendenzen der Musik im 19. Jahrhundert besprochen, und zwar über drei Komponisten -nämlich Franz Liszt, Richard Wagner und Johannes Brahms-, die als Vertreter drei verschiedener Richtungen der romantischen Musik gelten. Der Schwerpunkt dieses Vortrages ist die Problematik über die alten und neuen Formen der Kompositionen. Nach der Revolution von Beethoven ist ein Problem entstanden, in der zweite Hälfte des 19. Jahrhundert, welches gelöst werden musste. Verschiedenen Lösungen wurden durch die drei bereits genannten Komponisten gefunden.