Underground Kultur von Hongdae [in Deutsch] (original) (raw)
Related papers
Kosmonauten des Underground. Ethnografie einer Berliner Szene.
Kosmonauten des Underground. Ethnografie einer Berliner Szene. , 2010
Berlin gilt als Stadt im ewigen Wandel und das Lebensgefühl im »Neuen Berlin« nach der Wende verkörpert niemand so gut wie die Underground-Szene. Diese Szene schweift im Stadtraum umher und funktioniert seine Leerstände zu »locations« um. Sie inszeniert sich als Subkultur und verweigert jegliche Kategorisierung. Die Autorin hat in intensiven Feldforschungen diese Szene aufgespürt und untersucht. Sie betritt damit Neuland in der Erforschung der Großstadt. Ihre Studie zeigt, wie durch Szenen eine spezifisch urbane Kultur entsteht und das Imaginäre der Stadt geformt wird.
Hapkido und verwandte Künste in Korea
online, 2005
Historischer Überblick über die Entstehung und Entwicklung von Hapkido und verwandte Kampfkünste wie Kuksoolwon in Südkorea. Autorisierte Übersetzung von Dakin Burdick, „The History of Hapkido (Hapkido and Related Arts)“, 2001
Mythologie der unterirdischen Gänge
Lea-Katharina Steller, 2021
Am 6. Juni 2021 präsentierte Dr. Lea-Katharina Steller im Rahmen des Akademikör-Webinars eine faszinierende wissenschaftliche Vorlesung über die Mythologie der unterirdischen Gänge. Der Vortrag gab einen umfassenden Überblick über die Bedeutung von Mythen in verschiedenen Kulturen und deren Rolle bei der Erklärung grundlegender menschlicher Fragen. Besonders beeindruckend war die Darstellung spezifischer Mythen und Überlieferungen, die sich auf unterirdische Bauwerke und Tunnel beziehen, wie die Erdställe in Mitteleuropa oder die unterirdischen Städte in der Türkei und Ungarn. Dr. Steller betonte, dass diese Mythen nicht nur die technischen Fähigkeiten alter Zivilisationen widerspiegeln, sondern auch ihren Glauben an göttliche Eingriffe und übernatürliche Kräfte. Die Präsentation wurde durch anschauliche Beispiele wie den Tunnel von Eupalinos in Griechenland und die geheimnisvollen Höhlen der Maya in Mittelamerika bereichert. Insgesamt bot das Webinar tiefgehende Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen mythologischen Erzählungen und realen unterirdischen Strukturen, was die Zuhörer in eine faszinierende Welt der Vergangenheit und der Legenden eintauchen ließ.
Es ist die Großstadt der Moderne mit ihren medialen Vernetzungen, Institutionen und Wissensräumen und performativen Darstellungsformen und Kommunikationswegen, so lautet -sehr verkürztdie Arbeitshypothese einer neuen Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Sprecher: Volker Hess), die seit dem Frühjahr 2009 den »Kulturen des Wahnsinns« nachspürt. Sehr bewusst geht die interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe den Vieldeutigkeiten einer radikalen Alterität in verschiedenen Feldern und Ausdifferenzierungsprozessen nach: Welche kulturellen Deutungsmuster für Verrücktheit und Geisteskrankheit bot die sich entwickelnde Großstadt, die sich der einfachen Scheidung zwischen normal und pathologisch entzogen? Wie wurden jene Grenzbereiche des sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens stabilisiert, die den schillernden, ambivalenten, radikalen oder »psychopathischen« Verhaltensweisen in Schwellenphänomene einer urbanen Moderne Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne aus Künstler-und Dichterinnen mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten oder dem Überbordspringen der Heizer auf Überseedampfern zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den irren Verbrecher vom verbrecherischen Irren zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Wie verbindet sich das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit den Versuchen der Psychiater, die ersten Symptome einer beginnenden Seelenstörung genauer zu erfassen? Und was verbindet die öffentliche Faszination des wahnsinnigen Künstlergenies mit der Sorge um sozial auffällige Jugendliche? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, die kreative Potenz, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun?
Ein tiefer Blick in die Aachener Unterwelt
Forschung, 2006
ABSTRACT Mithilfe von Bohrkernen und geophysikalischen Messungen haben Geologen das vielschichtige Zusammenwirken von Spannungen in der Erdkruste und zirkulierenden Gewässern studiert. Dabei werden wichtige Einsichten über verborgene Prozesse im Fundament einer Stadt gewonnen