"Peenemünder Friedenspreis"? Der 3. Oktober 1942 und die Selbstdarstellung ehemaliger Waffenentwickler (original) (raw)

Ein Friedenskreuz als Mahnmal seiner selbst

Denken.Kunst.Frieden. | Annäherungen an das Menschsein, 2018

Dieser Text beschäftigt sich mit den Fragen „Was bedeutet Frieden?“ und „Wie kann ein Denkmal des Friedens aussehen?“. Die erste Frage wird anhand unterschiedlicher philosophischer Konzepte untersucht. Eine konkrete Antwort auf die zweite Frage bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gedenkort Friedenskreuz St. Lorenz. Es handelt sich um einen Ort, der den Begriff „Frieden“ für sich in Anspruch nimmt, aber aufgrund seiner Symbolik und Widmung einer neuzeitlichen Vorstellung von Frieden widerspricht. Das im Jahr 2016 realisierte Kunstprojekt Mahnmal: Friedenskreuz St. Lorenz zeigt schließlich eine Möglichkeit auf, wie an einem solchen Ort friedensstiftend interveniert werden kann. In: Jalka, S. (Eds.). (2018). Denken.Kunst.Frieden.. Berlin, Boston: De Gruyter.

Theo Pirker - Fallschirmjäger und Nachkriegspartisan

express, 1996

Theo Pirker war eine Herausforderung für das politische Establishment der bundesdeutschen Gewerkschaften und ein Querdenker der bundesrepublikanischen Linken. Mit ihm haben die deutschen Gewerkschaften den wohl einzigen authentischen Intellektuellen verloren, den sie seit dem Ende des Krieges hervorbrachten. Dass sie ihn schon nach kurzer Zeit nicht mehr als einen Mitstreiter akzeptieren wollten, tut dabei nichts zur Sache.