„Mein Schlachtopfer ist ein zerbrochener Geist“ (Ps 51,19). Zur Transformation des Opfers in den Psalmen, in: R. Ebach / M. Leuenberger (Hg.), Tradition(en) im alten Israael. Konstruktution, Transmission und Transformation (FAT 127), Tübingen 2019, 207–232 (original) (raw)

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References (109)

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  3. Zenger/Hossfeld, Buch der Psalmen, 442.
  4. S. dazu die Übersicht bei Radebach-Huonker, Opferterminologie, 33-97.
  5. 9 Zur prophetischen Kultkritik s. Janowski, Kultkritik, 182-191. Stärkere Berührungen gibt es dagegen zwischen den Psalmen und der weisheitlichen Kultkritik, s. dazu Ernst, Kultkritik und die Hinweise bei Janowski, Kultkritik, 191 Anm. 70. 10 Zum Begriff "Metaphorisierung" s. unten Anm. 23.
  6. Die Frage, ob sich das Verb rûʿa hif. "in Jubel ausbrechen, jauchzen" in Ps 100,1 auf den Kontext eines Danklieds (so Hermisson, Sprache, 37 u. a.) oder eines Dankopfers (so Hoss- feld/Zenger, Psalm 51-100, 710 [Zenger] u. a.) bezieht, wird kontrovers beantwortet. Mit Hermisson neige ich zur Interpretation von tôdāh in Ps 100,1.4 als "Danklied".
  7. Wolff, Wegweisung, 143-144, (Kursivierung B. J.). Zu hāgāh s. Hartenstein/Janow- ski, Psalmen, 10.26-27 (Janowski).
  8. Barbiero, Psalmenbuch, 53.
  9. S. dazu Janowski, Tempel, 289-296.
  10. "Der Mund des Gerechten wird Weisheit rezitieren, und seine Zunge wird Recht/Ge- rechtigkeit sprechen./ Die Weisung seines Gottes ist in seinem Herzen, nicht werden wanken seine Schritte" (Ps 37,30-31, mit Hervorhebung der Ps 1 entsprechenden Lexeme und Wen- dungen).
  11. S. dazu Hartenstein/ Janowski, Psalmen, 23 (Janowski), ferner zur Verknüpfung von Ps 40 mit Ps 41 Bremer, Armentheologie, 360-367.
  12. Ps 3-41 zeigt, nur im Vertrauen auf JHWHs Tora bestehen kann. Es ist diese Form des unmittelbaren, bis in die Leiblichkeit (Ohren, Eingeweide, Lippen, Herz Ps 40,7.9.10-11) reichenden Gottesbezugs, die die kultkritischen Psalmen von der prophetischen Kultkritik unterscheidet und sie zu besonderen Zeug- nissen einer persönlichen Frömmigkeit macht. Dieser Perspektive ist auch Ps 51, ebenfalls ein locus classicus der alttestamentlichen Opferkritik, verpflichtet.
  13. 2 "Mein Schlachtopfer ist ein zerbrochener Geist"
  14. 2.1 Die Opferkritik von Ps 51
  15. Ps 51, der zusammen mit Ps 6; 32; 37; 102; 130 und 143 zu den sieben kirchlichen Bußpsalmen gehört 54 und der nach seiner berühmten Eingangsformulierung Mi- serere mei Deus "Erbarm dich meiner, Gott!" (V. 3 Vulgata) als "Miserere" be- zeichnet wird, stellt ein nachexilisches Bittgebet (F. Sedlmeier: "Bußgebet") eines einzelnen mit sekundärer biographischer Überschrift (V. 1-2) und zionstheolo- gischer Fortschreibung (V. 20-21) dar. 55 Im Anschluss an H. Irsigler 56 lässt sich sein Aufbau wie folgt skizzieren: 1-2 Biographische Überschrift (vgl. 2 Sam 11,27b-12,15a)
  16. 3-4 Thema: Invocatio und einleitende Bitte um Reinigung 5-14 Durchführung des Themas 5-8 Erkenntnis und Bekenntnis der Sünde 5-6 Persönliche Verfehlung 7-8 Reflexion über die Schuld 9-14 Bitten um Vergebung und Neuschöpfung 9-11 Entsündigung/Vergebung 12-14 Erneuerung/Neuschöpfung
  17. S. dazu Zenger, Bußpsalmen, 839-840. Zu Ps 51 s. zuletzt Hartenstein, Gott, 503-509;
  18. Wagner, Psalm 51, 33-69; Sedlmeier, "Im Geheimen", 109-138; Markter, Psalm 51, 139- 148 und Neuber, "Neues Herz", 149-158. Zu seiner Rezeption in Liturgie, Musik und Litera- tur s. die Beiträge in Helms u. a. (Hg.), Miserere. 55 Zur Gattung von Ps 51 s. zuletzt Sedlmeier, "Im Geheimen", 110-119.
  19. S. dazu Irsigler, Neuer Mensch, 296-297 (mit Diskussion alternativer Gliederungsvor- schläge), vgl. Hartenstein, "Spiritualisierung", 504-506, anders Hossfeld/Zenger, Psal- men 51-100, 45-48 (Zenger) und Sedlmeier, "Im Geheimen", 116-119, die aufgrund der verwendeten Lexeme folgendermaßen gliedern: V. 3-11, V. 12-19 und V. 20-21. Sedlmeier pos- tuliert dabei eine Rahmung von V. 5-8 durch die Abschnitte V. 3-4 und V. 9-11, die außer durch das Vokabular (Sündentermini und Bitten um Reinigung) auch aufgrund der Inklusio mit dem Stichwort māḥāh "abwischen" (V. 3.11) aufeinander bezogen seien. Man kann aber in V. 9-11 auch eine Inklusio zwischen V. 9 und V. 11 mit seinen je zwei Verben für Vergebung und Reini- gung sehen und diesen Passus als eigenen, V. 9-14 eröffnenden Bittteil verstehen. Dafür spricht auch der lexematische Zusammenhang von V. 10-11 und V. 13-14 (jeweils "Wonne" und "An- gesicht").
  20. Ein reines Herz (leb ṭāhôr) erschaffe (bārāʾ) mir, Gott, und einen beständigen Geist (rûaḥ nākôn) erneuere (ḥdš pi.) in meinem Inneren (qaeraeb)!
  21. S. dazu Sedlmeier, Transformationen, 205-210 und Markter, Transformationen, 330- 340. 69 S. dazu Sedlmeier, Transformationen, 230-233.
  22. Sedlmeier, Transformationen, 231.
  23. S. dazu Sedlmeier, Transformationen, 211-212, und unten 225-226. 72 Begrifflich ist vom "neuen Bund" nur in Jer 31,31 die Rede, s. dazu oben 216.
  24. S. dazu Sedlmeier, Transformationen, 230, vgl. Ders, Ezechiel 25-48, 204-205.
  25. Nach Th. Krüger, F. Sedlmeier, A. Klein und F. Markter setzt der späte Text Ez 36,24-28 die Aussagen von Ez 11,9-10 und Ez 18,31 sowie von Jer 32,37-41 und Jer 31,31-34 voraus (s. dazu zusammenfassend Markter, Transformationen, 506-518) und zeigt mit seiner Formulie- rung "Herz aus Fleisch" (vs. "Herz aus Stein" V. 26) an, "dass dieses Herz keinen Fremdkörper mehr darstellt, sondern den Menschen mit sich selbst eins sein lässt und ihn empfänglich macht für die Lebensweisung JHWHs" (Sedlmeier, Ezechiel 25-48, 204), vgl. Markter, Psalm 51, 145-147.
  26. Vgl. Markter, Psalm 51, 142-144. Zu bārāʾ in Ps 51,19 s. noch Hartenstein, Gott, 508
  27. und Klein, Schriftauslegung, 108-109.
  28. ⎫ ⎬ ⎭ Hier geht es nicht um eine äußerliche Belehrung der Sünder, sondern um eine werbende Einsicht in die "Wege" Gottes, wie sie der Beter selbst gewinnt und die auch die Sünder zu Gott "zurückkehren" lassen kann (šûb qal, vgl. V. 14a: šûb hif.). Solche Einsicht, die vor einer todbringenden Gefahr ("Blutschuld" V. 16a) 79 warnt, macht frei und drängt zum jubelnden Gotteslob (V. 16b.17). Dieses wird 76 Vgl. Hossfeld/ Zenger, Psalm 51-100, 53 und Markter, Transformationen, 145. Zum Wortfeld "reines Herz" s. Fabry, leb, 443-444.
  29. Vgl. Hartenstein, Gott, 507.
  30. Irsigler, Neuer Mensch, 314.
  31. Mit dieser "Blutschuld" ist nach Irsigler, Neuer Mensch, 315-316, die drohende Schuld am Tod des Sünders gemeint, den der Beter durch seine Lehre (lmd pi.) zu JHWH zurückführen will, s. zur Sache auch Hossfeld/ Zenger, Psalmen 51-100, 41.
  32. 2 Die Theologie des Herzens Die Gründe für diesen, auf eine anthropologische Vertiefung der Gott / Mensch- Beziehung zielenden Transformationsprozess sind vielfältig. Sie dürften zum einen in der nachexilischen Toda-Frömmigkeit zu sehen sein, die die Möglich- keit einer direkten, nicht durch einen Priester vermittelten Gott/ Mensch-Be- ziehung eröffnete (Ps 50,14-15.23). Zum anderen ist die thematische Linie zu beachten, die von Dtn 6,4-5, dem Schlüsseltext für die Verinnerlichung der Gottesbeziehung -"Höre Israel, du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deinem ganzen Verlangen und mit deiner ganzen Kraft" -, 91 ausgeht und über die spätprophetischen Texte Jer 32,37-41; 31,31-34 (dtr);
  33. Ez 36,24-28; Ez 11,19-20 und andere bis zu den opferkritischen Psalmen Ps 40,7-9; 51,18-19 führt. 92 Allerdings haben diese Texte ein unterschiedliches Profil. Während Jer 31,31-34 eine "Implantations-Perspektive" (JHWH gibt seine Tora in das Innere Israels und schreibt sie auf sein Herz) 93 und Ez 36,24-28 eine "Transformations-Perspektive" einnimmt (JHWH gibt ein "neues Herz" und einen "neuen Geist" in das Innere Israels), 94 vertritt Ps 51,9-14 das Konzept einer radikalen Neuschöpfung, der zufolge JHWH dem Beter eine "reines Herz" und einen "beständigen Geist" erschafft (bārāʾ). 95
  34. Die Neuschöpfung des Menschen, um die der Beter von Ps 51,12-14 bittet, ist etwas anderes als die Transformation des Herzens, von der Ez 36,26-27 spricht. Denn nach Ez 36,26-27 überführt Gott das "Herz aus Stein" in den Zustand eines "Herzens aus Fleisch", 96 das als "neues Herz" (// "neuer Geist") von nun an handlungsleitend sein wird (V. 27b). Demgegenüber "schafft" (bārāʾ) er es nach Ps 51,12 neu, womit "die Diskontinuität von JHWHs Handeln zum bis- her existierenden Herzen betont (wird)". 97 Das "reine Herz" (// "beständiger Geist") ist wirklich neu und nicht einfach aus dem alten Herzen hervorgegangen und darum auch dauerhaft zur unverstellten Gottesbeziehung fähig. Diese Theo- logie des Herzens ist ein Höhepunkt biblischer Theologie und Anthropologie, wie nicht zuletzt ihre überaus reiche Wirkungsgeschichte zeigt. 98 91 S. dazu Janowski, Herz, 6-9.
  35. S. dazu Krüger, Herz, 127-132 und Klein, Schriftauslegung, 109-110.
  36. S. dazu oben 216.
  37. S. dazu Markter, Psalm 51, 145: ‫סּור"‬ (,entfernen') im Hifil ist in diesem Kontext [sc. von
  38. Ez 36,26b] auf die Entfernung des steinernen Herzens bezogen, welches JHWH -durch ‫נתן‬ ausgedrückt -in einen fleischernen Zustand transformiert, ohne das Herz selbst auszutauschen. Es findet eine Transformation, nicht Transplantation statt", s. dazu auch a. a. O., 145 Anm. 15. 97 Markter, Psalm 51, 143.
  39. S. dazu die Beiträge in Helms u. a. (Hg.), Miserere.
  40. D. h. mit Deuteronomium in der Rezeption der Buchauffindungslegende in 2 Kön 22-23.
  41. Zu Recht betont Schmid, Kanon, 526-527, dass man "im 7. Jh. v. Chr. noch keineswegs von einer Schriftreligion im antiken Israel sprechen [kann], sondern erst von Ansätzen dazu. Das Deuteronomium ist eine Urkunde, die den Kult nicht ersetzen, sondern reformieren, nämlich monopolisieren und zentralisieren will" (Hervorhebung im Original).
  42. Schmid, Literaturgeschichte, 218.
  43. Barbiero, Psalmenbuch, 62
  44. Leuenberger, Konzeptionen, 102 (Kursivierung B. J.), vgl. Hossfeld/Zenger, Psalm 1-50, 12-14.
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