Istanbul, Türkei. Wissenschaftliche Netzwerke. Die Jahre 2014 bis 2018 (original) (raw)
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Panormos, Türkei: Die Arbeiten der Jahre 2014 und 2015
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Project Panormos is an international project centered on the ancient port of Panormos near Didyma (Aydın, Turkey) and undertaken in cooperation between the DAI Istanbul and the Archaeological Museum at Balat. In 2014 excavations were completed of the two main sondages at the necropolis with its dense burial contexts. In 2015 an intensive field survey was undertaken in the immediate environs of the necropolis. The survey served as pilot for an Open Science approach to archaeological fieldwork and data.
Wissenschaft und Gesellschaft in �sterreich 1918 - 2009: Eine Netzwerkstudie
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Und trotz der hyperkomplexen Aufgabenstellung sollten die weiteren Einlassungen einige weiterführende-in Luhmannscher Diktion: anschlussfähige-Hinweise offerieren, dass und wie diese Ko-Evolution von Ökonomie, des Staatsapparates, von Technologien, der Forschung wie der Wissensbasen langfristig innerhalb einer Region-Österreich-sich entfaltete-oder auch zeitweilig stagnierte. WISDOM__________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________ Report Nr. 13 12 Zunächst, als Generalrichtung, wird man eine Wissensbasis in einer ersten Approximierung mit der "Welt 3" bei Karl R. Popper in Verbindung bringen können, von der es beispielsweise geistvoll heißt, Welt 3 sei die Welt der objektiven Produkte des menschlichen Geistes … Die Welt 3 … enthält solche Dinge wie Bücher, Symphonien, Werke der Bildhauerei, Schuhe, Flugzeuge, Computer und auch unzweifelhaft materielle Dinge … wie zum Beispiel Kochtöpfe und Knüppel. (Popper1984:17) Um das Basarhafte solcher Aufzählungen etwas zu reduzieren findet sich bei Popper an anderen Stellen der weiterführende Hinweis, dass the world of language, of conjectures, theories and arguments … is one of the most important of these … largely autonomous universes. (Popper 1975:118) Ohne auf Details einzugehen 6 lässt sich eine netzwerkfähige Wissensbasis dadurch gestalten 7 , dass auf zugrunde liegende Codes, Codierungsweisen und auf codierte Elemente oder Produkte wie wissenschaftlich-technische Artikel, Bücher, Forschungsberichte, aber auch Designs, Algorithmen, Blueprints, Pläne, Drehbücher, Tanzformen u.a.m. rekurriert wird. Auf diese Weise rücken Sprachen, Zahlensysteme und andere Code-Formen wie Partituren, Bilder-und Symbolsprachen, Tanznotationen u.v.a. als Grundmaterialien einer Wissensbasis ins Zentrum. Und demnach avancieren codierte und abgrenzbare Formate-Sammelbände, Handbücher, Kochrezepte, Informations-und Orientierungssysteme, musikalische Partituren, Tanzchoreografien u.a.-zu Bausteinen jeweils wichtiger Gebiete einer gesellschaftlichen Wissensbasis. Und weil diese wissenschaftlichen Artikel, Logikkalküle, Kochrezepte, Datenbanken, Theorien, Informationsleitsysteme, Musikstücke, Tanzchoreografien im Bereich Wissenschaft, Ökonomie, staatliche Verwaltung, Kunst oder Lebenswelt angesiedelt sind, lässt sich von wissenschaftlichen, künstlerischen oder staatlichen Wissensbasen reden, deren Gesamtheit als gesellschaftliche Wissensbasis etikettierbar wird. Von hier aus führt ein schneller Weg zur bisherigen Netzwerksprache, da diese Bausteine-Bücher, wissenschaftliche Artikel, Forschungsdesigns, Rezepte, Autographen und vieles andere-als 6 Vgl. dazu speziell Müller, 1998a, 1999 oder 2000. 7 Solch kognitives Kunterbunt könnte in mehrfacher Weise als Netzwerk aufgebaut werden, beispielsweise als Netzwerk der physischen Orte, in denen sich solche Artikel, Bücher, Rezepte konzentrieren-Bibliotheken, Büchereien, Archive, etc. Eine andere Form stützt sich auf die Inhalte selbst und nimmt codierte Materialien-Theorien, Hypothesen, Daten, Messungen, Beschreibungen, u.v.a.-als Netzwerkelemente. Schließlich könnten auch die Grenzen der Wissensbasen nach außen verschoben werden und neben codierten Wissensbausteinen andere Wissensformen wie implizites Wissen, ja selbst der genetischen Code als Rezept zur Reproduktion von Arten inkludiert werden. In jeder dieser Variationen zum Grundthema Wissensbasen geht es nach der Spezifizierung der Elemente im nächsten Schritt darum, die Verbindungen zwischen den einzelnen Knoten wie auch netzwerkspezifische Wachstumsprozesse klar festzulegen:
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